Derek's Sicht
Ich konnte es einfach nicht. Nicht vor Scott.
Aber ich kann es auch nicht Lydia gegenüber. Das ist nicht fair. Nichts ist fair.
Sie ist schon echt, etwas besonderes..
Mit ihr war echt alles schön. Allein das Lachen von ihr, hat mich glücklich gemacht..
Aber jetzt.. jetzt ist es anders. Jetzt nervt es mich auf eine Art. Ihre Anwesenheit nervt. Ihr ständiges Geplapper über Schminke und Menstruationsprobleme nervt. Und der Sex mit ihr, ist einfach nur Kacke. Dieses auf mir rum gehoppse ist einfach nur anstrengend und geht in den Rücken. Ich muss es ihr sagen. Ich muss ihr sagen, dass es nicht geht. Mit uns.
Dass ich höchstwahrscheinlich, auf einem anderen Ufer gebaut worden bin. Und, dass ich SEHR SEHR wahrscheinlich, auf ihren besten Freund stehe. Einem hyperaktiven Menschlein. Dem schwachen, kleinen, schlauen Teenager. Einem Stilinski.
Wahrscheinlich einem, gerade, todtraurigen Menschen. Einem der wortwörtlich aus Fastfood besteht.
Kennt er überhaupt Gemüse?Genug nachgedacht. Mittlerweile saß ich, im Loft, auf der Couch und wartete voller Sehnsucht, auf irgendein Zeichen von Lydia oder Stiles. Aber er ruft mich sicherlich nicht an. Ich hab es mir verbockt... offensichtlich.
Mit einigen Schritten, begab ich mich, Richtung Küche, öffnete langsam den Kühlschrank, und nahm mir ein schön gekühltes Blondes heraus.
"Du bist wenigstens für mich da..", murmelte ich leise mein Bier an.
Mit meinem geöffneten Bier, lief ich schnurstracks geradeaus, zur Couch und setzte mich wieder.
Langsam ließ ich den Flaschenhals an meine Lippen gleiten und trank einen großen Schluck, von der kühlen Flüssigkeit.Ich spürte, wie es langsam, den Weg durch meinen Hals einnahm und immer tiefer in die Dunkelheit, meines Körpers, versank.
Gerade, als ich den TV anmachte und auf meinen heiß geliebten Basketballsender, schaltete, hörte ich auch schon, wie die Tür leise anfing zu quietschen und sich öffnete. Ich setze mein Bier auf dem Tisch ab und sah zur Tür.
"Heeey, Derek!", lächelte die kleine Blondine, und schob brav die Türe zu.
Es war Davina. Also Peter's Ehefrau.
Ich stand auf und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Lächelnd, wie immer, kam sie dann, auf ihren hohen schwarzen High Heels zu mir herüber stolziert, und umarmte mich kurz begrüßend. Diese Frau, ist der Optimismus in Person! Sie sieht echt alles Positiv.
Sie löste sich dann langsam aus der Umarmung und musterte mich.
"So. Lydia schickt mich! Ich soll mit dir, ein paar Anzüge durchgehen, wegen der kommenden Hochzeit!", lächelte sie mich, mit ihren weißen Zähnen, aufgeregt an.
Diese Frau und ihre Mode.. Da hat sie doch glatt was mit Peter gemeinsam. Vielleicht sollten die zwei mal eine Modeshow bringen.
Das Plakat kann ich mir schon genau vorstellen."Warum jetzt?", fragte ich dann mit einem Pokerface.
"Weil Lydia mich heute gefragt hat. Und ich hab natürlich zugesagt."
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From Second To Second And All Is Changed
Fanfiction》wird zurzeit überarbeitet《 Ich bin ein Loser. Loser der Schule. Und vorallem der Loser bei den Mädchen. Ja, ich bin Stiles. Stiles Stilinski. Mein Leben als 17 jähriger Mensch ist ziemlich neutral und eigentlich auch langweilig. Doch dann geschah e...