...knurrte er mich an. Seine Augen glühten auf.
"Lass die Finger von meiner Verlobten, Stilinski."
Er machte eine kurz Pause und redete dann weiter.
"Oder ich bring dich dazu."
"Chill mal!"
Derek knurrte gefährlich wobei ich ängstlich meine Augen zusammenkniff.
Scott stellte sich neben Derek.
"Lass ihn los, Derek."
"Ach, Scott."
Derek ließ mich los und sah Scott an.
"Ich hab ihm nur gesagt was Sache ist. Also fahr mal einen Gang runter."
Er sprach total gelassen. Ich hingegen öffnete nur langsam meine Augen und sah Scott und dann Derek an.
Scott sah ihn mit seinem Killerblick an. Derek sah mich nochmal an und dann Scott. Er grinste kurz böse und ging dann in gelassenen Schritten vom Feld hinunter und dann in den Wald. Danach war er außer Sichtweite und fort.
Ich sah Scott an, der meiner Ansicht nach aus irgendeinem Grund angepisst schien. Wahrscheinlich wegen dem Auftritt von Derek.
"Alles okay bei dir?"
Ich nickte stumm. Ich war noch etwas erschrocken von Derek seinem Auftritt. Und ich bin mir aus irgendeinem Grund sicher, dass es nicht der Letzte sein wird. Ich wusste nicht wieso ich es dachte, geschweige denn woher ich es spürte. Aber es schien mir die Wahrheit. Unzwar die Einzige.
Als Scott bereits Zuhause war, weil seine Mum ihn darum gebeten hatte den Haushalt zu machen, da sie die Nachtschicht im Krankenhaus einnehmen musste, war ich schon in meinem Zimmer.
Ich lag auf meinem Bett und döste ein.
Es wurde plötzlich kühler in meinem Zimmer, woraufhin ich aufwachte und mich hinsetzte.
Das Fenster war offen. Verwirrt stand ich auf und machte es zu. Als ich in das reflektierende Glas sah, sah ich Derek. Ich zuckte stark zusammen und er packte mich blitzschnell und drückte mich auf mein Bett.
"Daaa-!!"
Er hielt mir den Mund zu.
"Klappe."
Zischte er.
Ich zappelte unter ihm wie ein Lachs in der Pfanne, aber er war einfach zu stark. Kein Wunder bei den Muskeln. Langsam fing ich an zu schwitzen und versuchte nach Luft zu schnappen, doch er drückte mit seiner großen Hand meine Nase und den Mund zu. Ich war ihm hilflos ausgeliefert.
Tränen sammelten sich in meinen Augen vor Angst. Plötzlich ließ Derek los.
Er sah mich an. Stand dann auf und musterte mich."Wie wäre es damit, wenn du deine feuchten Träume mit mir mal beendest und aufste-"
"Stiiles!?", rief mein Vater lauthals durch das kleine Haus.
Ich wurde nassgeschwitzt wach. Wahrscheinlich bin ich eingeschlafen.Es war bereits über 21 Uhr.
"Jaa?", rief ich zurück und wischte mir derweil ein paar der Schweißtropfen von meiner Stirn."Star Wars fängt gleich an! Soll ich es aufnehmen?"
"Jaaa bitte, Dad!"
"Okay. Schlaf gut, Stiles!"
"Danke, du auch, Dad!"
Meines erachtens ist es trotzdem für uns zwei zu groß. Unten im Erdgeschoss sind die Küche, das Wohnzimmer und ein kleiner Abstellraum.
Wenn man rein kommt ist man sozusagen direkt im Wohnzimmer. Wenn man nach rechts sieht steht dort der Fernseher und die Couch mit Tisch. Auf der linken Seite steht der Esstisch. Durch eine kleine Art von Theke wird die Küche vom Wohnzimmer getrennt. Geradeaus vom Wohnzimmer ist der kleine Abstellraum. Dieser ist unter der Treppe.
Oben kommt dann mein Zimmer. Also wenn man die Treppe hoch geht und direkt die erste Tür rechts. Gegenüber von meinem Zimmer ist das Bad. Daneben ist das Gästezimmer mit Gästeklo. Am Ende des Ganges befindet sich das Zimmer meiner Eltern. Naja.. Das meines Dad's.
Jedenfalls gibt es noch einen Dachboden. Doch seitdem ich mal früher dort drinnen war und eine große dicke Ratte gesehen hab, bin ich nicht mehr dort hinein rein gegangen. Verständlich, oder?
Bei jedem Gedanken daran könnte ich mich kräftig vor Ekel schütteln.
Übrigens heißt der Dachboden für mich auch seitdem 'Kammer der Ratten'. Ich weiß nicht wieso, aber mein Dad geht einmal in der Woche dort hoch. Und am Todestag meiner Mum bleibt er fast den ganzen Tag dort oben. Ich würde so gerne dort hoch um zu gucken was dort ist. Vielleicht mal wann anders, wenn ich sicher sein kann, dass die riesige Meter Ratte verschwunden ist oder bereits verstorben.
Ich legte mich brummend wieder hin und sah an die Decke, zog die weiche Decke über meinen Körper und schlief nach einer gefühlten Ewigkeit auch schon wieder ein.
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From Second To Second And All Is Changed
Fanfic》wird zurzeit überarbeitet《 Ich bin ein Loser. Loser der Schule. Und vorallem der Loser bei den Mädchen. Ja, ich bin Stiles. Stiles Stilinski. Mein Leben als 17 jähriger Mensch ist ziemlich neutral und eigentlich auch langweilig. Doch dann geschah e...