-Leonora Bianchini-
Stumm lag ich einfach nur an Noé gekuschelt und und genoss die Wärme unter der Decke. Ich wusste das Noé wach war, da er mit einer Hand über meinem Arm Strich.
Unser entspanntes zusammen liegen wurde dann letztendlich von meinem Hund unterbrochen, welcher auf's Bett gesprungen war und uns auffordernd ansah.,,Du bist dran.", murmelte ich und löste mich von Noé's Oberkörper.,,Ich dachte als Weihnachtsgeschenk gehst du den ganzen Tag mit ihm.", entgegnete mir Noé.
,,Ich hab schon ein Geschenk für dich, und noch dazu war ich gestern mit ihm.", erklärte ich und rollte ich von Noé weg, sodass ich Noé die Decke weg nahm.,,Du kleine Hexe.".
Langsam stand er auf und zog sich ein Shirt über, was über einen Stuhl hang.,,Bringst du-",,Dir einen Kaffee mit. Natürlich.", kam er mir zuvor und pfiff nach Don, der immer noch auf dem Bett stand.
Kurz sah mein Hund mich an, worauf ich ihn mit einer Handbewegung vom Bett scheuchte.,,Geh.", setzte ich noch hinterher und sah noch kurz wie der Rottweiler vom Bett sprang, bevor ich mich wieder in die Decke kuschelte.,,Schlaf nicht zu tief ein!", rief Noé mir noch zu.
Leise brummte ich eine Antwort vor mich hin und schloss die Augen. Als ich dann eine halbe Stunde später den Geruch von Kaffee wahrnahm zog ich die die Decke über meinem Kopf weg, welche ich mir im Schlaf anscheind übergezogen hatte.
,,Du siehst fantastisch aus.", grinste Noé und hielt mir eine der zwei Tassen hin, die er in den Händen hielt.,,Schwarz mit zwei Würfeln Zucker.", erklärte er und setzte sich wieder ins Bett.
Kurz nippte ich an meinem Kaffee und rückte etwas näher an Noé ran.,,Was bekomme ich den?", fragte er und spielte damit auf meine Aussage an, dass ich schon ein Geschenk für ihn habe.,,Das bekommst du heute Abend, wie jeder andere.", entgegnete ich ihm und lehnte mich an Noé, welcher darauf seinen Arm um mich legte.
,,Schade.",,Wo bleibt denn sonst die Überraschung.", wollte ich von ihm wissen und zog die Decke etwas höher, die runter gerutscht war. Ich trug lediglich eine kurze Hose und ein Top.
Die Decke war, seit wir in Russland waren, mein bester Freund geworden. In Italien schlief ich manchmal ohne Decke, aber hier würde ich so erfrieren.
,,Ich freu mich schon darauf, dass die Feiertage vorbei sind.", gestand ich und sah Don dabei zu wie er einfach auf's Bett sprang und sich dann ans Fußende legte.,,Jetzt sag mir nicht du bist ein Weihnachtsmuffel.", verlangte der zweiunddreizig Jährige entsetzt neben mir.
Kurz musste ich grinsen wegen seiner Entsetztung, bevor ich ihn dann aber beruhigte.,,Ich liebe Weihnachten, der Schnee und die Geschenke, aber ich hasse die Kälte. Lieber sehe ich den Schnee vom Fenster aus zu.", erklärte ich und nahm zwei schlücke vom Kaffee.,,Noch dazu vermisse ich Italien. Das einzige was ich in den letzten Tagen gehört habe ich spanisch und russisch.".
,,Tatsächlich waren wir schon lange nicht mehr im BD-House.", fiel ihm wohl ein, worauf ich es auch erst jetzt bemerkte.,,So eine scheiße.", regte ich mich auf und krabbelte aus dem Bett.,,Nora, das Penthouse bricht nicht zusammen, wenn wir mal einpaar Tage nicht da sind.".
Mit vier großen Schlücken trank ich den Kaffee leer und stellte die Tasse auf irgendeine Kommode ab.,,Noé ich besitze Geld, aber wenn 50% Prozent der Bewohner dieses Penthouse's abtreten wegen Francesco, habe ich nichts! Wir haben dieses Penthouse aufgebaut um unsere mafias zu verbinden. Vermutlich hört es nun damit auf. Unser Traum von einer guten Verbindung zwischen den Mafias ist kaputt, es gibt nichts mehr womit ihr eine Verbindung eingehen könnt.", redete ich mich in das Problem rein.
In der Zeit in der ich geredet hatte war Noé aufgestanden und stellte sich vor mich, bevor ich in meinen Kleiderschrank gehen konnte.,,Du hast vor vier Tagen noch gesagt das du weder uns, noch Francesco, brauchst.", entgegnete Noé und hielt mich an meinen Schultern fest.
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Our Destiny Mio Nora
Romance| Band 1 von 'Our destiny mio Nora' | Sie sollten sich nie lieben. Tja, die Liebe ist ein unbekämpfbarer Feind. --- Leonora ist die Tochter des Mafiabosses des Süden, welcher sie zu einer Zwangshochtzeit zwingt, zu seinen Guns...