17 - Mehr als empfinden

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-Leonora Bianchini-

Nach dem langen Flug und einer langen Fahrt kamen wir endlich bei der gigantischen Villa meiner Mutter an. Die ganze Fahrt über hat Àngel nach einem neuen Auto für sich gesucht, wo ich ab einen bestimmten Zeitpunkt einfach nicht mehr zugehört hatte.

,,Leonora, es ist schön sie wieder zu sehen.", begrüßte uns Alek, der uns schon die Tür geöffnet hatte, bevor wir auch nur ansatzweise die Treppe vor der Tür bestiegen hatten.,,Privet, Alek.", lächelte ich dem älteren Mann zu, der ansatzweise für mich und Alina da war in der Zeit von der Akademie.

Trotz meiner dicken Klamotten frierte ich gut, aber was wollte man erwarten. Im Dezember gingen die Temperaturen in St. Petersburg imenz in den Keller.

,,Moya malen'kaya! Dir geht es gut.", erleichtert kam Mama auf mich zu und drückte mich fest an sich.,,Alles dran.", beruhigte ich sie und umarmte sie genauso fest.

Ich merkte zwar das sie sich etwas beruhigte, aber trotzdem wütend war.

,,Wissen wir den schon woher Francesco wusste, dass die beiden in Mexiko waren?", fragte Mama Àngel, beim hochgehen zu ihrem Büro.,,Ich vermute mal das er einen Spion unter uns.", gab ich meine Vermutung heraus.

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Müde ließ ich mich auf das große Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen.,,So müde?", fragte Noé mich und setzte sich neben mich.,,Ich werde alt.", murmelte ich und drehte mich auf den Rücken.

Mit dem 'Dein ernst-Blick' sah er zu mir herunter, aber ich warf ihm nur einen Luftkuss zu.,,Sorry, mit dir muss ich ja nicht darüber reden, kennst dich ja damit aus.", grinste ich ihn an.,,Du bist frech.",,Oh, ich kann noch frecher sein.", erklärte ich und stützte mich auf meinen Unterarmen ab.

Plötzlich lehnte sich Noé über mich und grinste.,,Glaub mir, das weiß ich.", grinste er und hielt mich mit seinen Blick gefangen.

Wenn ich ihn an seinem Pullover zu mir ziehe würden seine Lippen direkt meine treffen.

Tu es! Diese Lippen sind dafür gemacht geküsst zu werden!

,,Noé-", bevor ich auch nur was sagen konnte lehnte sich der Ältere vor, was mich verstummen ließ.,,Wenn du willst kannst du mich später dafür umbringen.", hauchte er noch, bevor er seine Lippen auf meine legte.

Einen Moment war ich komplett verblüfft, dass Noé den ersten Schritt machte, aber letztendlich erwiderte ich den Kuss und legte eine Hand um seinen Nacken.

Ich zog Noé näher an mich, bis ich direkt auf den Rücken lag. Kurz löste er sich und sah mich an.,,Nora-",,Hör nicht auf. Bitte.", unterbrach ich ihn und lehnte mich mit meinem Kopf zu ihm vor.

,,Küss mich.", hauchte ich leise.,,Lass mich bitte die Probleme vergessen.", flehte ich doch tatsächlich.

-Noé D'Angelo-

Dio, wenn sie so weiter macht verliere ich noch die Beherrschung.

Ihre weichen Lippen waren so nah an meinen das ich diese süße Sünde mit Leichtigkeit noch einmal schmecken konnte. Ich konnte gar nicht richtig den Geschmack ihrer Lippen beschreiben. Vermutlich könnte ich es nur mit dem Satz 'Es schmeckt nach Leonora' den Geschmack erklären.

Our Destiny Mio Nora Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt