27 - Schlafzimmer

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-Leonora Bianchini-

Küssend stolperten wir in seine Wohnung und stießen irgendwie die Tür hinter uns zu. Kurz lösten wir uns und zogen schnell unsere Schuhe und Jacken aus.

Ich hatte noch nichtmal meine Jacke richtig aufgehangen, da schmiss mich Noé über seine Schulter und lief einfach in sein Schlafzimmer.,,Dia Jacke war teuer.", beschwerte ich michund wurde kurz darauf auf ein Bett abgesetzt.

Er wusste genauso wie ich, das diese Jacke ein winziger Teil meines Geldes ausmachen würde.

Mit einem leichten grinsen auf den Lippen sah ich zu Noé rauf.,,Was hast du vor, mh?", fragte ich nach und knöpfte den ersten Knopf meiner dunklen Bluse auf.,,Zieh dich aus.", forderte er mich Auf und setzte sich auf einen Sessel, nicht weit entfernt.

Zögernd biss ich mir auf meine Unterlippe, bevor ich dann aufstand und meine Bluse komplett öffnen, den Rock auszog und gerade meinen BH ausziehen wollte, doch da hielt mich Noé auf.

,,Wie sehr vertraust du mir, mio Nora?", fragte er, während er aufstand und seine lockere Krawatte löste.,,Mit meinem Leben.", gab ich ohne zu überlegen als Antwort.

Langsam trat er hinter mich, strich mir hauchzart über den Arm, was eine Gänsehaut bei mir auslöste.,,Auch ohne zu sehen, was ich mit deinem Leben mache?".

Lediglich ein Nicken brachte ich zu stande, für alles andere stand ich zu sehr unter Strom. Erschrocken keuchte ich auf, als Noé meinen Kopf nach hinten drückte. Mit dem Kopf im Nacken sah ich ihm ins Gesicht, sah ihm an wie er am liebsten einfach über mich herfallen würde.

Aber er hielt sich zurück.

,,Gott hat dir nicht ohne Grund einen Mund geschenkt, benutz ihn auch.", forderte er und ließ seine Hand an meinem Hals.,,Ich vertraue dir, blind und taub.", erklärte ich leise, aber anscheinend laut genug.

Ein leichtes grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er von meinem Hals abließ und seine Krawatte als Augenbinde benutzte.

Dadurch das ich nichts sehen konnte empfand ich alle anderen Sinne anders. Intensiver. Und das wusste Noé.

,,Was soll ich mit dir machen? Mh?", fragte er leise in mein Ohr und strich meine Wirbelsäule hinab.,,Fick mich. Ohne Rücksicht.", hauchte ich und drehte meinen Kopf zur Richtung wo seine Stimme her kam.

Hauchzart spürte ich seine Lippen, wie sie meine striffen, aber nicht richtig berühren. Es machte mich wahnsinnig. Ich wollte ihn spüren.

Rau und feurig. Ohne Hemmungen. Ich wollte alles was Noé hat. Ich wollte all das kennen lernen was er vor mir versteckte. Wie er ist wenn er die Oberhand hat. Was seine Vorlieben sind.

Ich wollte alles was Noé D'Angelo mir bieten konnte.

Aus dem Nichts hob er mich hoch, weshalb ich aufschrie und setzte mich auf den Sessel wo er noch eben saß.,,Ohne Rücksicht?", fragte er leise und hackte sich in meinem slip ein.,,Ohne Rücksicht.", flüsterte ich und hob mein Becken an, damit er mir den slip besser ausziehen konnte.

Als nächstes legte er meine Beine auf die Lehnen des Sessels und küsste sich einen Weg an meinen innen Schenkel zu meiner Mitte.

Jede einzelne Berührung von ihm brachte mich beinahe um den Verstand. Hinterließ Eine Hitze und ein angenehmes Kribbeln.

,,Wie sie wollen, Madame.", hauchte er wenige Centimeter von meiner Mitte entfernt. Alleine sein Atem ließ alles in mir zusammen ziehen, und meinen eigenen Atem schneller gehen.

Genau in dem Moment wo ich Luft holen wollte legten sich seine Lippen um mein Lustzentrum und ließ mich erstickt aufstöhnen.

Mein Kopf fiel zurück in den Nacken, meine eine Hand krallte sich in der Lehne fest und die andere griff in Noé's dichtes Haar.

Our Destiny Mio Nora Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt