| Band 1 von 'Our destiny mio Nora' |
Sie sollten sich nie lieben.
Tja, die Liebe ist ein unbekämpfbarer Feind.
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Leonora ist die Tochter des Mafiabosses des Süden, welcher sie zu einer Zwangshochtzeit zwingt, zu seinen Guns...
Auch wenn ich es nicht wollte schrie ich. Ich schrie so laut das es an den Wänden wieder schalte. Alles schmerzte.
Mein Rücken, auf den mit einer Peitsche los geschlagen wurde.
Meine Arme, mit denen ich bis vor kurzen noch von der Decke hang.
Meine Kehle, die so trocken war, dass das schreien noch mehr schmerzte.
Alles tat weh.
Die Proteste die der Mann vor mir als Murmeln von sich gab wurden nicht wahrgenommen von den beiden Männern die mich quälten.
Wer war er?
Stand ich so unter Drogen, dass ich ihn nicht wiedererkannte? Er kennt mich, sonst würde er nicht so durch drehen.
Woher weißt du wer ich bin, wenn ich es doch nicht mal selbst weiß.
Ich war so tief in Gedanken das ich nicht einmal bemerkt hatte, dass die Schläge aufhörten.
,,Sieht sie nicht toll aus, D'Angelo?", fragte eine Stimme und riss meinen gesenkten Kopf an den Haaren hoch. Wie der kamen Proteste von dem Mann, während er sich versuchte von den Fesseln zu befreien.,,Wie traurig nur das sie dich nicht erkennt, oder weißt du etwa wer das ist, Leonora?".
Ist das mein Name?
Einen Moment betrachtete ich den Mann vor mir genau. Grüne Augen. Eine Narbe an der Stirn. Dunkel braune welligen Haare.
Er versuchte weiterhin die Fesseln zu lösen.
,,Es wird nichts bringen, aber ich geb dir mal die Chance das sie dich wieder erkennen könnte.", erklang eine andere Stimme und ein Mann trat aus den Schatten zu dem Mann vor mir und befreite ihn von dem Knepel.
,,Ich bring euch beide um.", murmelte der Mann und sah erst den Mann neben ihn an, dann den der mich immer noch an den Haaren hielt.
Dann sah er zu mir.
,,Du weißt nicht wer ich bin, ist aber auch nicht schlimm, Nora.", erklärte er und lächelte kurz, bevor er sich wieder an den Fesseln begab.
Nora.
Ich kannte den Spitzname.
Nora.
Einen Moment später machte es klick in meinen Kopf.,,Noé.", flüsterte ich.
Che merda!
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Ein kleiner vor Geschmack auf das was ihr euch gefasst machen müsst.
