-Leonora Bianchini-
Wenn ich gestern noch nach dem Motto lebte, durch Schlaf verschwinden Kopfschmerzen, dann hab ich mich eindeutig getäuscht.
,,Wie viel Uhr haben wir?", fragte ich leise.,,Noch dreizehn Minuten, dann darfst du die nächste Tablette nehmen.", flüsterte Noé und strich mir über den Arm. Mürend drehte ich mich in seinen Armen, wodurch der feuchte Lappen von meinen Augen rutschte.
,,Ich hab eine Idee, setz dich mal auf.", forderte er mich auf, was ich auch tat.,,Was hast du vor?", fragte ich, während er sich hinter mich setzte und mit seinen Daumen über meinen Nacken strich.,,Meine Mutter leidet unter Migräne, weshalb ich so einige Tricks gegen Kopfschmerzen kenne.", erklärte er.
Kurz darauf drückte er mit den Daumen in meinen Nacken und massierte die zwei Punkte, was verdammt gut tat.
,,Akupunktur, hilf meist sogar besser als jedes Medikament.", grinste er und massierte weiter die zwei Punkte. Nach zwei Minuten massierte er einfach meinen Nacken, wodurch sich mein Nacken entspannen konnte.
Vollkommen entspannt lehnte ich mich irgendwann an Noé, genoss es, dass meine Kopfschmerzen langsam weniger wurden.,,Danke.", murmelte ich, streichelte Don's Kopf, da er sich den auf meinen Schoß gelegt hatte.
,,Nichts zu danken.", flüsterte er und legte seine Arme um meine Schulter.,,Hast du heute was geplant?", fragte Noé.,,Nein, garnichts. Lorenzo ist langweilig. Dem schneide ich übermorgen den Penis ab. Mit einer verdammten Heckenscherre.", antwortete ich.
,,Hast du was gegen Kaffee trinken? Der einzige hacken ist, dass dieses Kaffee trinken meiner Schwester ist.", fragte er.,,Das ist kein hacken, ich liebe deine Schwester. Sie ist wie ich, sie ist die zweite Kind, sie durfte sich den Mutterleib mit einer anderen Person teilen, ich musste es mit zwei anderen, noch dazu ist sie eine Frau in dieser Männer Welt. Wann ist sie da?", fragte ich nach und stand auf.
Gedämpft machte ich das Licht an und sah dahin wo mein Kleiderschrank wäre, nur um zu bemerken das ich keine Klamotten in dieser Wohnung besitze. Die Klamotten in meinem Koffer sind schon einmal getragen.
,,Ich muss in meine Wohnung...", seufzte ich und fuhr mir durchs Gesicht. Jeder Ort, aber nicht diese Wohnung. Es ist albern, das weiß ich selber, aber es könnten Kameras in dieser Wohnung angebracht worden sein. Sie könnten sehen das ich nur wegen Klamotten da bin. Dann können sie eins und eins zusammen zählen.
Dann wissen sie das ich hier bei Noé bin.
,,Ich kann nicht in diese Wohnung.", stellte ich klar.,,Da können Kameras sein. Sie könnten wissen wo ich bin. Nacht einen Auftragtskiller hier hin schicken. Gott sei Dank, sind diese Fenster Kugel sicher. Ich bin Paranoid! Natürlich bin ich das! Ich hab dieses System aufgebaut. Ich bin das Gehirn hinter dem System.", regte ich mich auf.
Als ich zu Tür sah ich in blaue Augen.,,Jetzt ist sie da.", kam es von Noé. Genervt sah ich zu Noé, sah aber dann lächelnd zu Àngel.,,Mi dispiace.", entschuldigte ich mich.,,Alles gut, ich hab Klamotten mit und wir sind gleich groß und gleiche Statur. Du kannst gerne was haben, wenn du willst.", schlug sie vor.
,,Danke, das wäre sehr gut.", bedankte ich mich bei ihr.
Mit einer Kopfbewegung deutete Àngel mir an ihr zu folgen. Im Badezimmer angekommen legte sie ihren Koffer auf dem Boden, öffnete ihn und setzte sich dann auf den Badewannen Rand.
,,Was ist mit deiner Wohnung?", fragte sie, während ich ich mir Klamotten raus nahm.,,Valentina war da als wir in Mexiko waren. Sie hat meinen Laptop gesucht. Darauf ist eventuell das ganze System von Francesco's drauf, erfunden von mir.", gestand ich und nahm ein weißes T-Shirt und einen schwarzen Rock.
DU LIEST GERADE
Our Destiny Mio Nora
Romance| Band 1 von 'Our destiny mio Nora' | Sie sollten sich nie lieben. Tja, die Liebe ist ein unbekämpfbarer Feind. --- Leonora ist die Tochter des Mafiabosses des Süden, welcher sie zu einer Zwangshochtzeit zwingt, zu seinen Guns...