Schlusswort

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Ich sitze auf der Wiese und starre auf das Meer. Wie so oft stelle ich mir Delfine vor, welche an der Oberfläche Schwimmen.

Die warme Sonne strahlt auf mich und wärmt meine Haut. Sanfter Wind weht über meine Haut und ich spüre wie ich Gänsehaut bekomme.

Ich grabe meine Finger in die feuchte Erde und schliesse die Augen.

Ich öffne sie wieder und sehe auf dem Meer ein bekanntes Schiff. Sofort musste ich lächeln.

"Er ist hier.", flüsterte ich mir selbst zu.

"Nach so langer Zeit.", flüsterte ich wieder.

Ich hebe die Hand und winke. In der Hoffnung er würde mich sehen. Ich stehe auf und renne los.

Immer schneller den Hügel runter. Meine Haare öffnen sich und ich hebe mit meinen Händen mein Kleid etwas hoch. Stolpern möchte ich ungern.

Ich renne am Dorf vorbei und komme am Strand an. Ich blicke auf den Boden und sehe Sand. Weicher Sand.

Ich hebe den Blick und sehe zum Schiff.

Doch dort ist kein Schiff mehr. Ich stehe nicht mehr am Strand, sondern stehe in einem grossen heruntergekommenen Ballsaal.

Es ist dunkel und ich fange an zu zittern.

"Hilfe!"

Das Geheimnis der drei KönigeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt