Kapitel 1

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Pünktlich um 19.00 Uhr war ich fertig.
Ich hatte eine Schwarze Jeans und ein Weißes Seidenes Top mit einer weißen leichten Jacke an.

Meine Haare vielen mir wie immer Glatt über die Schultern.
Ich trug schlichte Ohrringe und einen dezenten Lippenstift.

Es klingelte.
Ich schnappte mir meine Handtasche, wo sich mein Gelbbeutel und meine Schlüssel befanden.

Ich trat aus der Tür.

>>Du siehst Wunderschön aus.<< Kim lächelte mich an.
Ich erwiederte es, bedankte mich aber ich glaubte ihr nicht so ganz.

Kumpel trug ein schönes mittellanges blaues Kleid. Und ihre Blonden Haare hatte sie hochgesteckt.

>>Du siehst auch Toll aus.<<

Kim lachte, schnappte sich meine Hand. Wir stiegen in ihren Waggen und sie fuhr los zu der beliebtesten Bar in ganz Miramar.

Es war eigentlich eine Bar, in der die Piloten des Militär Stützpunktes ein und ausgingen. Und die Frauen, die hier als Betthäschen und als 'schnelle Nummer' bezeichnet werden.

>>Du weißt schon, das wir auch einfach zu Fuß hätten gehen können.<<

Bei meiner Bemerkung lachte sie.

Die Bar wär nämlich nur knappe 15 Minuten von mir entfernt.

Ich grinste und schüttelte de  Kopf.

Wir stiegen aus und betraten die Bar.
Es war sehr voll.
Die Luft war von Rauch und schweis und Alkohol erfüllt.

Die Musik war laut. Es schreiten und lachten sehr knapp bekleidete Frauen und machten sich an die Soldaten und Piloten ran.

Es wurde getanzen und getrunken.

Ich drückte mich hinter Kim an die Bar durch.

Wir bestellten uns beide ein Wasser und setzten uns dann an den letzten freien Tisch.

Wir unterhielten uns, soweit das über die Lautstärke Musik möglich war.

>>Weiß dein Verlober eigentlich, das wir hier sind?<< fragte ich nach langer Zeit.

Kim nickte und leerte ihr Glas in den letzten Zügen.

>>Er hat eine leichte Lebensmittelvergiftung. Ich hab ihm gesagt, dass ich nicht so lange bleibe.<<

Ich nickte bei dieser Info und versuchte mein grinsen zu verbergen.

>>Wir hätten das ihr auch verschieben können-<<

>>Ohm nein! Um heute wärst du nicht drum rum gekommen.<<

Auch ich trank mein Glas aus.

>>Ich bin gleich wieder da. Ich geh nur schnell auf die Toilette.<<

Ich stand auf und versuchte mir einen Weg durch die vielen Menschen zu bahnen.

In der Nähe der Bar wurde ich plötzlich angerempelt.
Ich konnte gerade noch so mein Gleichgewicht halten.

>>Na sie mal einer an, wer es auch mal aus seinem Versteck geschaft hat. Die kleine Emma Anderson.<<

Ich kannte diese gehäsige Stimme nur zu gut.

Tina.

Sie hatte mir die Highschool zur Hölle gemacht. Mein einzigster Trost war es, dass sie das College bereits nach nur einem Semester abgebrochen hat.

Sie war eines dieser Typischen Betthäschen.

Sie klammerte sich gerade an einen Mann. Er trug eine weiße Mariene Uniform. Er war groß, leicht Muskolös und hatte kurzes dunkelblonde Haar.

Iceman oder Tom Kasanzky  - Top GunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt