Kapitel 32

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Seit Tom's Nachrichten, dass er für ganze acht Wochen nach Miramar zurück kehren wird hatte ich ein dauerlächeln auf denn Lippen und überaus gute Laune.

Auch Tom hatte überaus gute Laune. Das lag vorallem an seiner Abkomandierung.
Er hatte mir erzählt, dass Top Gun ein Unterricht ist, an dem nur die besten Flieger America's teilnehmen können.
Je besser man diesen Unterricht abschließt und so mehr Möglichkeiten hat man.
Es würde eine Art Wettkampf werden.

Tom hatte sich ein Ziel gesetzt und ich wusste, dass er es schaffen wird. Tom war Iceman. Hatte er sich ein Ziel gesetzt, dann verfehlte er es auch nicht.

Und ich freute mich riesig. Vielleicht... bekam ich die Chance, mit Tom von Angesicht zu Angesicht über meine Gedanken und auch, naja wünsche zu sprechen.
Auch freute ich mich, Slider wieder zusehen.

Tom meinte, dass er ende dieser Woche nach Miramar kommen würde und ich konnte es kaum noch erwarten.
Ich wusste von ihm, dass sie Unterkünfte gestellt bekommen, doch ich wollte ihn eigentlich fragen, was er davon halten würde, wenn er stattdessen bei mir... einzieht.

Doch diesen Mut konnte ich am Telefon nicht aufbringen. Kim würde mir vermutlich in den Hintern treten, wenn sie davon erfahren würde. Aber die Angst war da.

Mir war klar, dass ich eigentlich keine Angst haben musste aber dennoch hatte ich sie.

Ich konnte mich die Woche auch nicht mit meiner Arbeit ablenken, da ich diese Woche Urlaub hatte.
Also versuchte ich, meine Vorfreude auf Tom mit Hausarbeit auszugleichen.

Am Montag hatte ich das gesamte Haus geputzt und am Dienstag habe ich das bisschen Garten, das dazu gehörte, gepflegt und den Rasen gemäht.

Als ich damit fertig geworden bin, habe ich mich gründlich geduscht und eine Art Wellness gemacht.
Ich wusste nicht, wieso aber mir war danach und es lenkte mich von Tom ab.

Als ich im Bad fertig war, zog ich mir saubere luftige Sommersachen an.
Diese waren eine kurze Hose und ein Thsirt. Schlicht und bequem in meinen Augen für einen späten Nachmittag.

Ich ging in die Küche und holte mir etwas zu trinken und ging danach vor sie Tür und setzte mich auf einen Stuhl auf der Verander.
Ich genoss die Sonne und den luftigen Wind, der wehte und eine angenehme kühlende Wirkung hatte. Ein Typisches Sommer Wetter.

Ich wollte gerade aufstehen und mir drinnen ein Buch holen als ich auf der Stelle stehen blieb und die Person auf dem Gehweg sah.

Das konnte doch nicht....
Nein. Ich träumte sich. Ich war bestimmt zu lange in der Sonne gewesen.

>>Bekomm ich keine Umarmung als Begrüßung?<< wurde mir lachen zugerufen.

Tom. Es war Tom.
Noch bevor mein Kopf meine nächsten Handlungen begriff, hatte ich einen Freudenschrei losgelassen und war die wenigen Stufen hinunter und rannte gerade Wegs auf Tom zu, der mir entgegenkam, seine Tasche fallen ließ und mich dann in seine Arme schloss, als ich bei ihm ankamm.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge.
Mir kammen die Tränen.

>>Du bist hier...<< flüsterte ich fassungslos uns schluchzte kurz auf, was Tom dazu veranlasste, seinen Griff zu verfestigen.

>>Ja. Ich bin hier, bei dir.<< flüsterte Tom ebenfalls und hob mich hoch, weshalb ich meine Beine um seine Hüfte schlang und sie hinter seinem Rücken verschenkte.

Ich löste mich leicht allerdings nur um meine Lippen auf die seinen zu drücken.
Tom erwiederte den Kuss. Und wie er ihn erwiederte.
Auch ich versuchte alles, was ich gerade fühlte, in diesen Kuss zu legen.
Doch irgendwann mussten wir uns lösen.

>>Ich hab dich so vermisst.So sehr.<< flüsterte Tom als ich meine Stirn gegen die seine lehnte und den Klang seiner Stimme genoss.

>>Ich dachte, du kommst erst am Freitag?<< fragte ich und sah im in die Augen.

Tom grinste.
>>Ich wollte dich überraschen. Und noch Zeit mit dir alleine verbringen, bevor die Alltag beginnt.<< sagte Tom und strich mir sanft eine Träne weg.

Die Überraschung ist im auf jeden Fall gelungen.

>>Das hast du aufjeden Fall geschaft.<< erwiederte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

>>Ich liebe dich!<< flüsterte ich dann wieder und schon küssten wir uns wieder.

>>Ich dich auch!<< hauchte Tom zwischen den Küssen und drückte mich wieder eng an seinen Körper.

Ein räusperte ertönte, weshalb wir unseren Kuss unterbrochen.

Mrs. Borde stand nicht weit weg, sah uns entsetzt an und schütelte den Kopf.

>>Unverschämt. So etwas hat es zu meiner Zeit nicht gegeben. Diese Jungen Leute.... Unglaublich!<< Sprach die alte Frau in einem sehr lauten Ton aber das störte mich nicht.

Auch Tom schien es nicht zu stören, denn dieser drückte mir einen schnell Kuss auf die Lippen bevor er mich wieder auf meinen Beinen abstelle.

Grinsend nahm ich seine Tasche vom Boden, ergriff seine Hand und zog ihn Richtung Haus.
Erst da viel mir auf, das Tom seine Uniform trug.

Aber die würde er sehr schnell ablegen, da war ich mir sicher.
Und kaum hatte ich die Tür hinter uns geschlossen, wurde ich von Tom auch schon dagegen gedrückt und erneut um den Verstand geküsst.

Ich spürte seine Hände, wie sie unter mein Thsirt wanderten und auch ich begann mich an deinem Hemd zu schaffen zu machen.

Mein Thsirt und BH landeten irgendwo auf dem Boden und auf Tom's Hemd und das Thsirt von ihm landeten auf dem Fußboden.

Ich ließ meine Hände über seine starke und trainierte Brust Streifen als Tom seinen Kopf sank und begann, meine empfindliche Stelle am Hals zu küssen.

Ich warf meinen Kopf stöhnend zur Seite, damit Tom einen besseren Zugang hatte und fuhr mit meinen Händen durch seine Haare.

Kurz darauf ließ Tom von der Stelle ab, strich noch einmal mit seiner Zunge darüber, bevor er mich hochhebte, ich meine Beine um seine Hüfte schlang und Tom uns nach oben ins Schlafzimmer brachte.

Fällig außer Atem zog mich Tom in seine Arme und gab mir einen Kuss aufs Haar während ich lächelnd Muster auf seiner Brust zeichnete.
Draußen war es bereits dunkel.

Ich lauschte Tom's Herzschlag und genoss die Nähe. Es war einfach viel zu lange her, das wir beide zusammen waren. Viel zu lange...

>>Ich liebe dich.<< sagte Tom dann nach kurzer Zeit in die Stille, was mich zum lächeln brachte.

>>Ich dich auch.<< flüsterte ich.

>>Wirst du etwa schon müde, 'Iceman'?<< das Iceman betonte ich besonders. Ich wollte ihn provozieren und es gelang mir auch, denn bevor ich reagieren konnte, hatte Tom sich über mich gelegt und grinste mich an.

>>Bei dir? Niemals!<< sagte er in einem verdammt heißen Ton, der mir eine Gänsehaut verpasste.

>>Bist du sicher?<< fragte ich erneut und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.

>>Du wirst ganz schön frech, meine liebe aber ich Beweise es dir gerne.<<

Und schon waren Tom's Lippen auf den meinen.
Soviel kann ich sagen. Das war eine sehr lange und intensive Nacht.

~♡

Iceman oder Tom Kasanzky  - Top GunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt