Kapitel 36

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Wir sind noch lange auf dem Vollyballplatz geblieben und ich muss zugeben, dass es mir mehr Spaß gemacht hat, als damals.

Jedes mal, wenn Slider einen festen Ball zu mir gespielt hat, hat es ihm Tom heimgezahlt.
Alleine diese Geste ließ mich meine Gedanken und auch meine Wut bereuen.

Wir haben schon so viel geschaft, da war das gestern Abend nur ein kleiner Tropfen.

Als die Sonne langsam unterging verabschiedeten sich Slider und Goose und Tom und ich haben uns dann ebenfalls auf den Weg nachhause gemacht.

Aber wir sind über den Strand zurück gegangen. Und dabei haben wir auch geredet.
>>Es tut mir leid. Gestern haben Slider und ich Maverrick... naja sagen wir es so, er wird erst mal noch auf dem zweiten Platz bleiben.<<
Tom sagte den letzten Teil mit einem diabolischem Grinsen uns ich schütelte lächelnd den Kopf. Das war mein Iceman.

>>Die Stimmung war ausgelassen und ich hab die Zeit ganz vergessen.<< sprach Tom dann weiter.
Ja die Zeit hatte er wirklich vergessen.

>>Ist schon in Ordnung... naja jetzt, gestern fand ich das nicht so.<< gab ich schließ dann zu und Tom grinste leicht.

>>Und ... gestern, da war eine Frau aber-<< Ich unterbrach Tom.

>>Ist zwischen dir und dieser Frau irgendwas passiert, was ich wissen sollte?<< fragte ich stattdessen und Tom schüttelte den Kopf.

Diese Nachricht ließ mich erleichtetert ausatmen.

>>Dann ist es es nicht wichtig... oder?<< Ich sah unsicher zu Tom. Dieser blieb stehen und schüttelte den Kopf.

>>Nein. Für mich gibt es nur dich!<< sagte Tom und gab mir einen Kuss.

Zuhause holten wir unser Date vom vorherigen Tag nach. Wir lachten viel und Tom erzählte mir, wie er und Slider dafür gesorgt hatten, das dieser Maverrick auf dem zweiten Platz blieb.

>>Iceman durch und durch.<< lachte ich und Tom fixierte mich mit seinem Blick.
Diese Bemerkung führte zu einer sehr langen Nacht, die mich rot werden ließ, wenn ich nur daran dachte.
Tom hatte nichteinmal bemerkt, dass ich ihm einen Knutschfleck am Hals verpasst hatte.

Tom hatte eigentlich nichts dagegen doch nur, wenn der Fleck nicht zusehen war. Und dieser war sehr deutlich zu sehen.

>>Du bist wirklich ein Biest.<< hatte Tom mir ins Ohr geflüstert, als er von Top Gun nachhause kam und hatte mich dann hoch ins Schlafzimmer getragen.

Die ganze Woche war sehr intensiv gewesen doch ich beschwerte mich nicht.

Doch mein gutes Gefühl wurde getrügt als ich eine Nachricht von meinem Vater auf dem Anrufbeantworter anhörte.

Er lud mich und Tom zum Abendessen am Freitag Abend ein. Ansich nicht schlimm, doch meine Mutter würde da sein und ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache.

Aber das sagte ich Tom nicht. Er wusste, das meine Mutter kein Fan von ihm oder dem ist, was er tat aber er hatte sich bei der Einladung gefreut auch wenn er es nicht so zeigen wollte. Aber ich kannte ihn.

Und je näher der Freitag kam desto nervöser wurde ich. Ich trug Tom's Lieblingskleid und ließ meine Haare offen.

>>Kann ich wirklich so gehen oder soll ich doch was anderes Anziehen.<< sagte Tom als ich aus dem Bad kam, was mich grinsen ließ.

Er war manchmal sehr Eitel.

>>Du siehst gut aus Tom.<< lachte ich und meinte es auch so. Er sah einfach aus, wie Tom und nur dieser sollte er sein.
Ich wollte nicht, dass es sich wegen meinen Eltern verbog.

Iceman oder Tom Kasanzky  - Top GunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt