Pov Diego
Heute war ein echt kalter Tag. Zum Glück war die Praxis auf dem gleichen Grundstück wie mein Haus. Ich spielte mit Amy im Garten und tobte sie aus, damit sie ein paar Stunden allein sein konnte. Nach dem Frühstück, bestehend aus Kaffee, 2 belegten Brötchen und ein Croissant, ging ich rüber in die Praxis. Dort schnell umgezogen und die Computer gestartet. Lena und Susi, meine 2 Helferinnen, kamen pünktlich kurz vor 8 Uhr und zogen sich schnell um. Zusammen besprachen wir die Termine und den Ablauf. Gleich frühst hatte Susi 5 Blutabnahmen und ich 3 Termine zum impfen von Tetanus.
Bei öffnen der Tür kamen bereits mehrere Leute rein. Ich verzog mich in den Behandlungsraum. Um 8 Uhr war die erste Patientin dran, Impfung. Dann kamen einige Leute mit Erkältungen, Grippe oder ähnliches. Klar es war eben Winter. Dann kam noch ein Mann mit Hämatomen und einer gebrochenen Rippe zu mir. Er wurde auf dem Weg zur Arbeit angefahren. Ich erstelle einen Unfallbericht und leitete es weiter. Dann verband ich ihn und so weiter. Gegen 12 Uhr schlossen wir die Praxis und ich ging fix rüber und holte Mittagessen. Ich koche meist Abends für die Mittagspause und brachte es dann mit rüber. Denn wir aßen gemeinsam. Heute gab es ChilliConCarne. Amy durfte mit rüber. Die Mädels wussten, dass sie kommt und schlossen die sterilen Räume ab. Zusammen saßen wir in der Küche und aßen. Ein bisschen gequatscht wurde auch. Amy hatte es sich in der Zeit unterm Tisch bequem gemacht. Dann räumten wir gemeinsam alles wieder weg, waschen schnell ab und ich brachte das Geschirr sowie Amy wieder rüber ins Haus. Als die Praxis wieder auf war, ging es wie am Vormittag weiter. Hier und da erkältete Leute, 3 Personen brauchten dringend Ultraschall oder Röntgen, was ich auch hier machen konnte. Der Tag neigte sich dem Ende zu. Der letzte Patient war gegangen. Meine Helferinnen und ich putzen nun alles und machten alles fertig für den Feierabend und machten alles bereit für morgen. Als alles erledigt war gingen die beiden nach Hause. Ich ging fix rüber, duschte mich und trocknete meine Haare. "Was soll ich nun kochen" Fragte ich mich und schaute zu Amy. Ich gab ihr das Kommando für Leine und sie holte ihre Leine sowie ihr Geschirr. Dann zog ich mich an und machte Amy fertig. Portemonnaie eingesteckt und Tüte und los. Dann ging es mit Auto zum einkaufen. Den Einkauf stellte ich auf die Rückbank und schnappte mir Amys Leine und wir gingen durch den Park. Meinen Schal eng um den Hals geschlungen und die Handschuhe die mich warm hielten, waren dabei. Es war schon dunkel als wir auf der Brücke am Stadtrand ankamen. Amy bellte in die Dunkelheit. Und dann riss sie sich einfach los und rannte unter die Brücke. Ich lief ihr hinterher
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Ein Arzt, mein Retter und mein neues Leben
RomanceElla lebt seit 6 Jahren auf der Straße. Täglich der Kampf um etwas zu essen und trinken und die Suche nach einem sicheren Schlafplatz. Viel blieb ihr nicht nach dem ein Brand alles zerstörte. Von jetzt auf gleich geriet ihr Leben aus den Fugen. Noch...