Kapitel 16

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Pov Diego

Nachdem ich hörte, dass sie wieder auf die Straße möchte, wurde ich irgendwie traurig. Aber ich kann sie auch verstehen, sie lebte 6 Jahre lang allein und auf der Straße. Sie lag nun wieder im Bett und trug meine kleinste Kleidung. Sie schlief zum Glück wieder. ich legte ihr einen Zettel auf die andere Seite des Bettes.Dann schnappte ich mir Leine und Halsbald und ging zu Amy, sie freute sich schon. Nach einer riesen großen Runde, von 3 Stunden, waren wir wieder Zuhause. Aus der Küche kam ein herrlicher Duft. Wir gingen in die Küche und ich sah Ella wie sie vor dem Herd stand und etwas kochte. Ich ging zu Ihr und umarmte sie von hinten, Sie kuschelte sich an mich. Dann drehte sie sich um. "Ich habe eine Nudelpfanne gekocht. Ich hoffe, dass es in Ordnung ist wenn ich mich an deinem Kühlschrank bedient habe" sagte sie und wirkte vorsichtig. ich lächelte, nahm mir eine Gabel und probierte frech die Pfanne. Plötzlich schlug sie mir spielerisch auf die Finger. "Es ist doch noch gar nicht fertig, du Frechdachs" sagte sie lachend. Ich nahm die Gabel und steckte sie in den Mund. WOW, das war ja super lecker. "das schmeckt extrem gut, Ella. Ich wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst" sagte ich ehrlich. "Ich konnte Kochen, aber auf der Straße kannst du es nicht mehr. Da hast du kein Herd oder Zutaten ohne Ende" flüsterte Sie. "Na komm, ich decke den Tisch und du kochst fix zuende. Der tag endet fast. Ich würde dich gerne Morgen früh meinen Mädels in der Praxis vorstellen und dir gerne mal Blut abnehmen. Vielleicht finden wir heraus, was deinen Körper so schwächt" sagte ich. Sie nickte nur und kochte weiter. Ich deckte wie versprochen den Tisch, stellte noch Kerzen auf und schaltete das große Licht aus. So war es eine romantische Stimmung. Sie kam mit der Pfanne zum Esstisch und staunte. Ich nahm ihr die Pfanne ab und stellte sie auf dem Tisch, dann zog ich ihren Stuhl zurück und ließ sie sitzen. "Wie ein kleines Date" flüsterte sie. Wir aßen und erzählten uns viel. Wir lernten uns besser kennen und ich kann sagen, dass ich diese Frau vor mir vom ganzen Herzen liebe. Wir räumten gemeinsam den Tisch ab und spülten das Geschirr. danach zog ich sie einfach zur Couch und wir schauten einen Film. Immer wieder würde ich sie gerne in de Arm nehmen. Aber traute mich noch nicht ganz. Ich will sie ja nicht verschrecken. Doch meine Gefühle gewannen und ich rutschte dichter zu ihr. Tatsächlich kuschelte sie sich auch dichter an mir und legte ihren Kopf auf meine Schulter ab. "Danke, Diego. Danke, dass du mir geholfen hast. Du bist der erste seit 6 Jahren der mich akzeptiert und nicht gleich was anderes möchte" flüsterte sie. Ich streichelte über ihr Haar und gab ihr dann ein Küsschen. Nach dem Film gingen wir ins Bett. Wobei jeder in sein Zimmer ging, schade eigentlich. Ich wäre gerne neben ihr eingeschlafen und aufgewacht.

Ein Arzt, mein Retter und mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt