Kapitel 6

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Pov Diego

Der Morgen begann mit einer großen Tasse Kaffe. Amy wollte unbedingt raus also öffnete ich die Tür und schwups, war sie weg. Sie tobte im Garten. Nach dem Zähne putzen huschte ich auch schon in die Praxis. Meine Helferinnen war schon dort. Nanu, hab ich zu lange gebraucht? Ich schaute auf die Uhr und tatsächlich kurz nach 8. Shitt, wie kann das denn sein. "Na Chef, Zeit für Wochenende" fragte mich Susi. Ich zuckte mit den Schultern und wir gingen fix die sitzenden Patieten durch. 6 waren es, 3 erkältet, eine ältere Oma die gestürzt war, eine schwangere mit Kopfschmerzen und ein Kind welches sich verletzte. Nachdem wir dies besprochen haben rief ich die ältere Dame zuerst auf. Susi half ihr beim Laufen. Nach einigen Untersuchungen stellte ich zum Glück nur eine Verstauchung fest. Lena kümmerte sich um einen Verband mit Kühlsalbe. Dann rief ich die schwangere Frau auf. Auch hier konnte ich durch ein Rezept weiterhelfen. Das kleine Mädchen, welches sich verletzte, wollte nicht untersucht werden. Sie weinte und schrie mich förmlich an. Ihre Mutti bekam sie nicht zu Ruhe. "Hey kleines, du hast dich doch verletzt oder? Weißt du, wenn ich mir das kurz anschauen, bekommst du danach einen Lolli" sagte ich. Doch wieder schüttelte die kleine ihren Kopf. Ich hatte eine Idee und bat um kurze Gedult. Ich holte einen Teddy vom Schrank. "Hey kleine Maus. ICh bin Doktor Teddy, darf ich erfahren warum du hier bist" sagte ich mit tiefer Stimme. Die kleine fing an zu erzählen, dass sie Fahrrad fuhr und ausrutschte, nun tut ihr Arm weh. Nach einem Röngtenbild konnte ich sehen, dass er gebrochen war. Ohje, die Armen, sie muss starke Schmerzen haben. Ich brachte sie zu Lena die ihr einen Gips machen sollte. Die Krankenhäuser waren derzeit überfüllt, deswegen gingen viele zum Hausarzt. Und da ich hier weitgehend vieles untersuchen kann, kommen noch mehr her. Ich setzte mich an den Schreibtisch und sah kleine Sticker. Ich ging zu Lena und sah, dass der Gips fertig war. "Hey kleines schließ mal deine Augen" flüsterte ich. Ich klebte ihr ein paar sticker auf den Gips, die waren Wasserdicht und klebten sehr gut. Augen auf, sagte ich danach. Die kleine freute sich riesig. Am Ende waren noch die erkälteten Patieten dran. Nach den letzten Patieten schlossen wir die Praxis. Ich ging rüber ins Haus, holte Amy und zog mich dick an. Wir fuhren in die Stadt. Dort angekommen, kaufte ich mir einen Kaffee im Bäcker. Amy wartete solange draußen. Ich unterhielt mich kurz mit der Verkäuferin als ich Amy bellen hörte. Ich ging wieder raus und machte Amy los und nahm ihre Leine. Sie ging mit mir zum Park und hier durften Hunde frei rumrennen also machte ich die Leine ab. Ich genoss den Kaffe und behielt Amy im Blick. Sie tobte im Schnee und warf dich in ihm und wältzte sich. Brr, da wird mir beim zuschauen schon kalt. Doch dann ging sie zielstrebig auf eine Bank auf der jemand saß. Amy schien sich zu freuen, also ging ich einfach mal hin.

Ein Arzt, mein Retter und mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt