Kapitel 20

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Pov Diego

Ella fiel in meinen Armen. Sie war glühend heiß. Amy kam auf uns zu. Ich machte ihre Leine dran und trug Ella zum Auto. Ich fuhr uns zu unserem Anwesen. Ella schwitzte ganz leicht. Ich trug sie in ihr Zimmer, deckte sie zu und ging aus dem Zimmer. Ich rief Susi an und sagte ihr, dass Ella wieder da ist. Ich ging in die Küche und begann eine Suppe zu kochen. Nachdem alles fertig war, wollte ich nur kurz rüber zur Praxis doch Ella fing an zu schreien. Ich rannte zu ihr, sie wälzte sich hin und her und wimmerte. Ich schnappte mir mein Handy und rief Susi an ob sie mir helfen könnte. Nach einigen Minuten war Susi da, ich ließ sie rein. "Ella hat hohes Fieber. Kannst du kurz auf sie aufpassen. Ich würde fix rüber gehen und ein paar Dinge holen" Fragte ich Susi. Sie nickte, ich gab ihr fix eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und einen Lappen. Dann flitzte ich los. In der Praxis holte ich Medikamente und einen Zugang. Schnell wieder zurück, legte ich Ella den Zugang und gab ihr fiebersenkenden Mittel. Susi brachte ich ins Wohnzimmer. Die Suppe stand noch auf dem Herd, diese stellte ich zur Seite. Für Susi und mir kochte ich Nudeln mit Tomatensauce. Dann ging ich mit einer Schüssel Suppe zu Ella und weckte sie. Sie sah schon etwas besser aus. Sie lächelte mich leicht an. "Ich hab dir Suppe gemacht, Susi ist auch hier. Wir werden uns um dich kümmern" sagte ich. Doch sie lächelte und nahm mich in den Arm. Sie flüsterte Danke und gab mir einen Kuss. Danach wurde sie rot und ich nahm ihr Gesicht in meiner Hand und legte meine Lippen auf ihre. Wow, ihre Lippen waren weich. Sie erwiderte meinen Kuss. Ihre Augen wurden feucht, Tränen liefen ihre Wangen entlang. Ich strich diese mit meinen Daumen weg. Meine Stirn berührte ihre Stirn. "Du bist hier, Schatz. Ich lass dich nicht mehr gehen. Du hast hier ein Zuhause, Ella. Ich liebe dich" flüsterte Ich sanft. Nun zitterte sie, krallte sich an meinem T-Shirt und weinte. Ich hielt sie fest, sie saß auf meinen Schoß. Nachdem sie sich beruhigt hatte, aß sie die Suppe. Ich glaube es war einfach der Schock von Lena und die Erschöpfung. "Wie geht's dir, Ella" sagte ich. "Viel besser jetzt. Du sagtest Susi ist hier, lass uns zu ihr gehen" sagte sie und stand auf. Ich folgte ihr. Ella begrüßte Amy und Susi. Susi umarmte Ella und entschuldigte sich. "Du hast nichts damit zu tun, Susi. Du musst dich nicht entschuldigen" sagte Ella. Wie hab ich diesen Engel nur verdient? Wir verbrachten den Tag zu dritt auf der Couch. Ella erzählte Susi ihre Vergangenheit. Susi umarmte Ella danach erneut. Auch Susi hatte ihre Geschichte erzählt. Sie ist Waisenkind gewesen. Beide scheinen sich wunderbar zu verstehen, sich zu besten Freunde zu entwickeln. Susi ging um 21 Uhr nach Hause. Ich ging mit Amy eine schnelle Runde spazieren. Ella sollte in der Zeit ein schönes Bad genommen haben.

Ein Arzt, mein Retter und mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt