Kapitel 11

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Pov Ella

Ich wurde durch das Klappern von Geschirr wach und dazu einen wunderbaren Duft. Ich versuchte mich aufzusetzen doch mein Kopf wollte das nicht. Grrr, ich schlug gegen die Lehne von der Couch. Diego schaute ums Eck. "Die Couch hat dir nix getan. Bitte lass sie heile" sagte er lachend. Ich musste kichern. "Hast du Hunger, Ella" fragte Diego. "Ja, hab ich aber wenn ich mich hinsetzen möchte, tut mein Kopf mehr weh" sagte ich. "Warte ich helfe dir gleich" sagte Diego und kam mit Teller und Löffel wieder. Dann ging er wieder und trug eine Pfanne zum Tisch. Er kam zu mir und hielt mir seine Hände hin. Ich nahme beide. "So ganz langsam versuchen, wenn du merkst es wird schlimmer kurz Pause machen" erklärte er und zog mich Stück für Stück hoch. Es war definitiv besser als vorher. Als ich saß, fühlte ich mich erschöpft. Ich sah das Essen lief mir das Wasser im Mund zusammen. Er füllte mir einen Teller auf und ich begann langsam zu essen. Auch er begann zu essen. "Ich würde dir gerne Schmerzmittel geben, Ella. Ich weiß du hast Angst aber nur so kann es dir besser gehen" sagte Diego. Plötzlich spürte ich eine feuchte Nase und erschrak und schrie auf. "Amy ab, geh Körbchen" sagte Diego. Ich saß in Hocke auf der Couch. Ich hab Amy total vergessen. Ich musste lachen und auch Diego lachte dann. "Komm her Amy, lass dich knuddeln" sagte ich und knuddelte die Hündin. Ich finde sie total niedlich. Nachdem Essen ging es mir besser. "Können wir mit Amy raus? Ich hab Lust zu spazieren" sagte ich. Diego war einverstanden solange wir es ruhig angehen. Ich war Glücklich und ging schon zur Tür. Ich hatte ja keine Sachen hier. Diego braucht egefühlt ewig. Dann kam er endlich in den Flur und hatte Schuhe und eine Jacke dabei. Ich schaute ihn verwirrt an weil er trug beides schon. "Das ist für Dich. Ich lass dich nicht raus ohne Schuhe und Jacke. Zieh es an, vielleicht passt es dir ja" sagte er. Ich zog die Schuhe an und auch die Jacke. Die Jacke war etwas zu groß aber das machte nichts, dafür passten die Schuhe wunderbar. Dann konnte es endlich losgehen. Wir gingen raus und die frische Luft war schon aber auch eiskalt. Ich war plötzlich froh, dass ich Schuhe und eine dicke Jacke an hatte. Wir gingen einen Feldweg entlang der rund um sein Haus führte. Ich fühlte mich bei ihm wohl und irgendwie nahm ich aus Reflex seine Hand. Doch als er plötzlich stehen blieb und mich anstarrte, löste ich mich und wurde panisch. Wird er so sein wie die anderen Männer die mich kurz aufnahmen? Allein der Gedanke daran war schrecklich. Aber Diego ist nicht so, das spüre ich. Also nahm ich wieder seine Hand und schaute ihn an. Seine Hand war warm und leicht rau, groß und meine Hand geht in seiner verloren. Ich musste kichern als ich sein verwirrtes Gesicht sah. Er sah plötzlich süß aus. Wann hab ich mich denn in Diego verliebt. Ich spürte mein Gesicht rot anlaufen.

Ein Arzt, mein Retter und mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt