Anime X Pregnant Reader

Satoru Gojo X Reader

PoV (Y/N):

Und eine weitere Nacht, in der weder Satoru noch ich ausschlafen konnten.
Wir hörten unseren weinen und schreien, während ich gerade dabei war, einzuschlafen. Wie konnte ein Baby nur so anstrengend sein?

,,Du bist dran..."
Murmelte Satoru leise in sein Kissen hinein.
Ein genervtes Grollen entkam mir, während ich mich langsam aufsetzte und mich dann auf den Weg zum Bett, unseres Sohnes machte.
Jap, es ging mittlerweile so weit, dass Satoru und ich eine Reihenfolge machten, wer sich Nachts um das Baby kümmerte. Und da heute meine Nacht war, musste ich auch aufstehen.

Je näher ich unserem Baby kam, desto lauter wurde das Geschreie und das Weinen.
,,Shhh, hey... was ist denn jetzt los?"
Flüsterte ich leise, während ich ihn vorsichtig in meine Arme nahm.
(S/N) hatte helle Haut und gerötete Wangen, wahrscheinlich vom ganzen Weinen. Während ich ihn also vorsichtig in meinen Armen hielt, bewegte ich mich langsam hin- und her, dabei summte ich eine ruhige Melodie.
,,Ihr zwei seid ja niedlich..."
Hörte ich Satoru leise hinter mir murmeln.
Im nächsten Moment wickelte er seine Arme um meine Hüfte herum und küsste meinen Hals und meine Schulter. Seine großen Hände legten sich dann auf meine und er lächelte auf unseren Sohn hinab.

,,Er ist ein Großmaul... so wie du..."
Murmelte ich leise, doch ich küsste seine Wange.
Satoru entkam ein leises, tiefes Kichern, seine Stimme war noch in Schlaf getunkt. Das konnte man raushören.
,,Jetzt hörst du dich ja an wie Nanami..."
Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, ob ich dies als Kompliment oder Beleidigung aufnehmen sollte.
Aber wider rum war es mir auch egal, ich war viel zu müde dafür. Also nahm ich es einfach hin.
,,Vielleicht hat er ja Hunger..."
,,Satoru, du kannst nicht immer das Baby als Entschuldigung nehmen, um meine Brust zu sehen..."
Murmelte ich leise, leicht genervt aber auch amüsiert.

Auf meine Antwort hin schmollte er und er vergrub sein Gesicht in meine Halsbeuge.
,,Einen Versuch ist es wert..."
Hörte ich ihn nur leise flüstern.
Ein leichtes Lächeln spielte sich auf meine Lippen. Erst jetzt bemerkte ich, dass (S/N) wieder eingeschlafen war. Er sabberte ein wenig und brabbelte irgendwas vor sich hin. Satoru und mir entkam ein leises Kichern, als wir dies sahen.
,,Das sabbern im Schlaf hat er aber von mir..."
Flüsterte Satoru in mein Ohr, bevor er dieses küsste und schnell wieder ins Bett sprang.

<Time Skip>

Am nächsten Morgen fing auch schon das nächste Problem an.
Satoru und ich mussten (S/N) füttern, doch dieser weigerte sich. Wir hatten alles probiert:
Muttermilch, Babybrei in verschiedenen Geschmäckern und anderes, was ich nicht aufzählen kann, weil der Autor sich nicht mit Babys auskennt.
,,Jetzt iss...!"
Gab Satoru verzweifelt von sich.
Sein Gesicht war voller Babybrei genau wie das Gesicht von (S/N). Während Satoru und ich uns aufregten, schien unser Sohn allerdings riesigen Spaß zu haben. Er lachte laut, wedelte wild mit seinen Armen umher und schlug mit Vergnügen unsere Löffel weg.
,,Sei doch nicht so streng mit ihm..."
Seufzte ich leise, während ich etwas Babybrei von (S/N)s Gesicht wegwischte.

Satoru warf mir einen genervten Blick zu, doch ich musste mir das Lächeln verkneifen.
Mit diesen wuscheligen Haaren, diesen funkelnden blauen Augen und dem ganzen Babybrei im Gesicht konnte ich ihn einfach nicht ernst nehmen.
,,Entschuldige, Miss..."
,,Miss Gojo."
,,Genau... Miss Gojo..."
Auch wenn er es wahrscheinlich nicht zugeben wollte, konnte ich einen Hauch von Stolz in seinen Augen sehen. Gott, dieser Typ war ein Idiot. Ein gutaussehender Idiot.

Nach mehreren Versuchen hatten wir es dann auch endlich geschafft, (S/N) zu füttern.
Erleichtert wuschen wir beide uns das Gesicht, ich nahm (S/N) in meine Arme und küsste seine Wange.
,,Ich gehe ihn anziehen... mach du dich fertig für deine Schüler."
Sagte ich und küsste ihn nochmal.
Satoru summte nur zustimmend, bevor ich mich dann ins Schlafzimmer begab, um (S/N) anzuziehen. Zwar musste er nirgendswo hin, aber ich musste heute einkaufen und ich würde ihn auf gar keinen Fall alleine im Haus lassen. Auch nicht alleine mit Satoru.

,,Wie wäre es mit dem blauen Shirt?"
,,Pffft!"
,,... das rote?"
,,Pffft!"
,,... wieso kannst du auf Farben reagieren, du bist ein Baby!?"
Und jetzt lachte er mich aus.
Ein leises Knurren entkam mir, doch ich kicherte auch leise auf. Also gingen wir jedes Shirt durch, bis er dann zum ersten Shirt die Arme glücklich ausstreckte.
,,... wieso erinnert mich das Verhalten an irgendwen?"
Doch ich beschäftigte mich nicht weiter damit, sondern zog ihm das Shirt an.

Als ich ihm dann noch eine passende Hose rausgesucht hatte, machten wir beide uns auf den Weg, einkaufen zu gehen. Satoru war bereits aus dem Haus raus.

<Time Skip again owo>

(S/N) und ich kamen am Nachmittag zurück.
Wer hätte gedacht, dass es so anstrengend war, mit einem Baby einkaufen zu gehen? Zuerst hatte er beim Bäcker Probleme gemacht, dann beim Supermarkt und dann auch noch beim Eismann. Und aus Frust aß ich auch noch Satorus Eis auf.
Aber naja, der Mann muss ja in Form bleiben, deswegen kein Eis für ihn.

Den Rest des Tages schlief (S/N) seelenruhig auf der Couch.
Ich holte ebenfalls den Schlaf von der Nacht nach, doch dieser wurde unterbrochen, als (S/N) wieder anfing, zu weinen. Kurz zuckte ich zusammen, bevor ich dann zu ihm sah.
Oh Gott, der schlimmste Teil kommt nun. Die volle Windel...

Schnell brachte ich (S/N) ins Badezimmer, in welchem ich ihn auf den Wickeltisch legte.
Dann holte ich mir neue Windeln und Feuchtetücher, Puder und ich wusch mir noch die Hände.
,,Shhh, es geht ganz, ganz schnell... versprochen, du musst nur ruhig bleiben, mein Kleiner..."
Flüsterte ich, während ich ihm langsam die Hose auszog.
Gerade, als ich ihm die schmutzige Windel auszog, hörte ich, wie Satoru unser Haus betrat.
,,Ich bin wieder daaaa~!"
Hörte ich ihn fröhlich aufschreien.
,,Satoru, schnell! Komm ins Bad!"
Rief ich nach ihm.

Als ich ihn, vom Augenwinkel an der Tür stand, warf ich die volle Windel zu ihm.
,,In den Müll, jetzt!"
Sprach ich, während ich (S/N) sauber machte.
Satoru fing die Windel nur sehr knapp und er gab ein leises 'Bahh!' von sich, bevor er die Windel dann verschwinden ließ. Als ich (S/N) dann die frische Windel anzog, entkam mir ein lautes Seufzen.
,,Fertig?"
,,Ja, er ist fertig..."
Satoru ließ einen erleichterten Seufzer heraus, während ich (S/N) in meine Arme nahm.
,,Warum bist du erleichtert? Ich musste die Windel wechseln...?"
Fragte ich dann.

,,Ich bin erleichtert, weil er wieder eingeschlafen ist..."
Gab Satoru dann leise von sich.
Verwirrt sah ich zu (S/N) und tatsächlich. Schon wieder schlief er tief und fest in meinen Armen. Auch mir entkam dementsprechend ein leises Seufzen. Zum Glück, hoffentlich blieb dies auch so für die Nacht.

Wir legten (S/N) in sein kleines Bett und machten uns dann selber fertig, um schlafen zu gehen.
Ein lauter Stöhnen entkam mir, als ich ins weiche, kühle Bett fiel. Auch Satoru seufzte laut auf, als er, mit dem Gesicht voraus, ins Bett fiel.
,,Wow, das tut gut..."
,,Ja... allerdings..."
Gerade, als wir die Augen schlossen, fing (S/N) wieder an, zu weinen.
Schnell tippte ich meine Nasenspitze an.
,,Du bist dran...!"
Satoru knurrte laut, bevor er dann aufstand und mich grimmig ansah.
Doch ich schenkte ihm nur ein liebes Lächeln.
,,Bitte... ich bin sehr müde..."
,,... sei froh, dass ich dich liebe..."
,,Bin ich, Satoru... bin ich..."
Und mit diesen Worten, schloss ich meine Augen und hörte zu, wie sich mein Geliebter um unseren Sohn kümmerte.

_________________________________

Wörter: 1133

Wunsch: shiounai LiSophStar09 Hasi1818

Hier ist euer Kapitel!
Ich hatte unglaublich viel Spaß, es zu schreiben, auch wenn ich irgendwie Probleme habe, Gojo zu schreiben XD Vielleicht sollte ich nochmal ältere Animes neu gucken, damit ich wieder rein komme...

Als nächstes kommt:

Eren Yeager (Wtf was-!?) X Reader