Kapitel 2

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Nach der Unterbrechung ihrer Liebkosungen, zogen sich die beiden ihre Wäsche an und hüllen sich in Bademäntel. Gegenseitig richteten sie sich ihre Frisuren und begeben sich zur Wohnungstür. Auf dem kleinen Display vom Türöffner konnten Ava und Chiara sehen wer da bei ihnen geklingelt hatte. Nur eine Person grinste so herzlich und überschwänglich in die Kamera, natürlich war es Leyla! Das Ehepaar schauten sich an und verdrehten leicht die Augen. Ava drückte den Knopf zum öffnen der Tür und sagte durch die Sprechanlage,"Hey Leyla komm hoch, wir sind im 4 Stock." Nicht sehr lange dauerte die Fahrt nach oben und schon stand Leyla vor der Wohnungstür und klopfte, als die Tür aufschwang schaute sie eine Millisekunde irritiert und fing sofort an schelmisch zu grinsen an. "Hab euch wohl bei etwas schönem unterbrochen, so wir ihr zwei ausseht." Ava und Chiara sehen sich kurz an und dann an sich selbst herab und schauen zurück zu Leyla und alle fangen an laut zu lachen. Alle drei nehmen sich so herzlich in den Arm zur Begrüßung. Was machst du denn hier und wieso hast du denn nichts gesagt, dass du nach München kommst?" fragt Chiara
Leyla erwähnt in ihrer typischen Art," Na du weißt doch, wir Öztürks sind sehr spontane Wesen." "Stimmt wie konnte ich das vergessen,"erwidert Chiara lachend und schwingt ihren Arm um Leyla und führt sie ins Wohnzimmer. Ava folgte den zwei gackernde Hühnern aufs Sofa, aber setzt sich noch nicht zu den beiden, stattdessen fragt sie, ob auch Leyla einen Kaffee möchte. "OH ja gerne, am liebsten einen Latte Macchiato." sagt Leyla mit einem Lächeln in Richtung Avas."Schatz ich hätte auch gerne einen." bittet Chiara ihre Frau. "Okay, kommt sofort!" entgegnete Ava und verlässt das Zimmer in Richtung Küche.

"So nun erzähl, wie geht's dir, wie läuft es im Kadar?" forderte Chiara aufgeregt nach Antworten. "Es ist eigentlich alles wie immer und doch komplett anders. Natürlich fehlt ihr beiden uns allen extrem und ganz speziell fehlst du mir, als meine puschende Konkurrentin auf dem Eis." gab Leyla unverblümt zu. "Ach ihr fehlt uns natürlich auch sehr und wir haben uns auch schon festgenommen, zu Weihnachten Essen einen Besuch abzustatten und für einen Bruchteil einer Sekunde sah man Chiara an, dass sie traurig war als sie das sagte." Ava kam beschwingt mit drei Tassen zurück zum Besuch und ihrer Frau und verteilte diese auch sogleich. Leyla nam einen kleinen Schluck der braunen heißen Flüssigkeit und berichtete wie es Simone ging. "Ihr glaubt es nicht, sie will die Reha abbrechen, da Justus und Deniz sich wieder mal nicht einig sind, wer das Sagen hat bei den Entscheidungen die den Kadar betreffen und das zu Lasten von allen. Patricia, Sarah und Charlie sind auch nur noch genervt, dabei müssen wir uns doch aufs Training konzentrieren und auf die bald kommenden Wettkämpfe." erzählt Leyla im Eiltempo. "Ja du hast recht, so mit den ganzen Streitereien kommen sie nicht weiter." erwiderte Ava und meinte noch zusätzlich, "vielleicht sollte ich mal mit Deniz reden?" "Ich denke, dass das eine gute Idee ist." sagte Chiara. "Immer locker durch den Pulli atmen, statt sich immer wieder aufzuregen und endlich richtig zusammenarbeiten, dass müssten doch so gestanden Männer hinbekommen." sagte Leyla. "Die beiden müssen es hinbekommen, Simone darf sich nicht aufregen und muss sich von der OP in der Reha erholen. Es ist schon alles schwer genug für sie, damit klar zukommen sich mit Richard und Jenny zu versöhnen und zu verarbeiten was alles passiert ist, in ihrer schizophren Phase." erklärt Chiara etwas zitternd. Ava nahm Chiaras Hand in ihre, weil sie merkte wie sehr es sie noch immer mitnahm, was Simone passiert war. "Schatz, alles ist gut, Simone ist wieder gesund und alles andere biegt sich auch wieder zurecht." sagte Ava in einen beruhigenden Tonfall. Mit einem dankbaren Lächeln auf den Lippen, küsste Chiara ihre Frau. "Werf mal nicht den Teufel an die Wand, das wird schon alles werden." kommentiert die schlaksige Eisläuferin. "Leyla das heißt: "den Teufel nicht an die Wand malen." korrigiert Ava mit verdrehten Augen. "Okay, das mit den Redewendungen lerne ich wohl nie so richtig. So Schluß mit dem Trübsal!" sagte Leyla bestimmend. Was machen wir drei Hübschen heute Abend, ich habe Lust zu feiern und zu dancen." während sie das sagte, schwang sie leicht ihren Oberkörper hin und her. Ava und Chiara waren von der Idee angetan und sagten wie fast aus einem Mund. "DA SIND WIR DABEI!"

Sie machten sich am Abend gemeinsam fertig zum ausgehen. Leyla hatte sich in eine schwarze Lederhose und in ein bauchfreien Glitzertop geworfen, während Chiara und Ava sich in eng anliegende Kleider gehüllt hatten. Avas Augen hatten gefunkelt, als sie ihre Süße in dem pinken Zweiteiler sah. Sie kam ihr näher und umschloss Chiaras Podex. "Uii... das hattest du schon lange nicht mehr an." Sie grinste schelmisch vor Begierde. Doch bevor Ava sie küssen konnte, stoppte sie die Brünette. "Nein nein, wenn wir erstmal damit anfangen, kommen wir gar nicht los und außerdem wartet unser Gast im Wohnzimmer." Leicht frustriert ließ Ava von ihrer wunderschönen Frau ab und wurde von ihr an der Hand in Richtung Wohnzimmer gezogen.

Alle drei lassen sich in eine Lounge nieder im NY-Club, die Stimmung ist mega, die Musik lädt sehr zum tanzen ein und das Clubpublikum ist ganz buntgemischt. Leyla macht sich zur Bar auf und beide die zurückgeblieben sind beobachten das Schauspiel, was so im Club abgeht. Leyla schlängelt sich zurück zum Tisch, mit drei Mojitos durch die Leute auf der Tanzflächen und kam heile und ohne die Cocktails zu verschütten an. "Heute gibt es die Cocktails zum halben Preis, also lasst uns feiern!" rief Leyla den anderen zu und stießen sie mit den Getränken an. Lange hielt es die drei Grazien nicht in ihrer Sitzecke und so ging es auf die Tanzfläche und sie gaben sich der Musik hin. Wie sie es gerne taten, tanzten Ava und Chiara sehr eng und lassiv miteinander und hielten sich abwechselnd an den Schultern oder Hüpften fest. Leyla umrundete sie tänzelnd und alle hatten unglaublich viel Spaß. Gegenseitig forderten Ava wie auch Chiara, sich immer wieder kleine Küsse von der anderen. Chiara ging ganz nah an Ava ran und säuselte ihr ins Ohr, "kommst du mit auf die Toilette?" Ava erwiderte nichts, sie schnapte sich nur ihre Süße und sie verschwanden Richtung Toiletten.

In der Kabine angekommen, konnte sich keine zurückhalten und begannen eine wilde Knutscherei und wechselten permanent die devote und dominate Position dabei. "Ich liebe Dich so sehr und kann dir niemals widerstehen" sagte Ava atemlos. "Mir geht's ganz genauso, ich liebe Dich auch" erwiderte Chiara. "Also Frau Grothe, worauf hast du Lust?" fragte Ava. Statt einer Antwort, zog Chiara Avas Kleid hoch und küssend presste sie die Blondine gegen die Wand, gegenüber dem Waschbecken. "Ich werde dich jetzt genüsslich lecken meine Schöne."sagte Chiara wollüstig. Eine berauschende Vorfreude machte sich in Ava breit.
Die kleine Brünette geht in die Hocke und half Ava sich vom ihrem Slip zu befreien und richt genießerisch daran. Nun taucht Chiara zwischen den Beinen ihrer Frau ein. Ava stämmte ihr rechtes Bein gegen die andere Wandseite und gab so Chiara den wunderschönen Blick auf ihre Knobse frei.
"Ich liebe es dich anzusehen, das erregt mich so sehr." Mit ihrer Zungenspitze umkreiste sie sinnlich die Klitoris, was einen kurzen Stöhner von Ava bewirkte. Ava hielt sich den Mund zu, sie wollte nicht das jemand mitbekam, was sie hier trieben. Chiara lutschte an den samtigen Schamlippen und biss und zog frech daran. Dumpfe Geräusche drangen an ihr Ohr und sie wusste, dass sich Ava kaum zurückhalten konnte laut zu stöhnen. Ihre Hände streicheln den Bauch und drücken Avas Po, so dass die Brünette noch tiefer in die Vulva abtauchen konnte. Chiaras Frau war nun wundervoll feucht und sie nahm ihre Nässe nur zu gerne auf. Mit einer geschickten Zungenfertigkeit trieb sie Ava immer näher zum Orgasmus. Mit der ganzen Zunge leckte sie die komplette Vulva und Strich die Perlenvorhaut zurück und streifte etwas stärker über die Klitoris, was einen hellen Schrei von Ava auslöste. Ihre Atmung ging immer schneller, sie konnte nicht mehr, sie brauchte Erlösung. "Schatz, bitte ich will... ich brauch es jetzt..!" kam es stockend von Ava. Chiara versenkte ihren Daumen in Avas Feuchte und mit kreisenden Bewegungen und dem saugen an ihrer Lusterbse, machte Ava verrückt. "Yes, Ja, Yes... oh Gott... ich ...ich, Aahaaa... JA CHIARA...JAAAA!" Ava schrie doch etwas lauter, als sie von der Eisdiva zum Gipfenpunkt getrieben wurde. Erschöpft lässt Ava ihr Bein aufs Chiaras Schulter senken und diese küsste die Innenseite ihres Schenkels. "Das war so unglaublich heiß, you drive me crazy Baby." sagte Ava und fuhr sich durchs Haar. Die immer noch hockende zierliche Frau, nahm das Bein runter und wurde von Ava hoch in einem lang anhaltenden Kuss gezogen. "Du bist der Wahnsinn!" sagte Ava. "Ja das bin ich und dass du das bloß nie vergisst!" erwiderte Chiara verspielt streng. Sie machten sich noch kurz frisch, bevor sie wieder vor die Tür treten konnten.

Leyla schaute sich um, wo waren die zwei nur abgeblieben? Doch dann lenkte etwas, nein jemand anderes Leylas Aufmerksamkeit von ihrer Suche ab. Direkt hinter Ava trat auch Chiara aus der Toilette und gingen an der Schlange vorbei zurück zu Bar. Bei einer Frau blieb Chiaras Blick für eine Sekunde hängen, doch bevor sie sich nochmal umdrehen konnte, um genauer hinzuschauen, nahm Ava ihre Hand und zog sie mit sich. Mit Drinks bestückt, fanden sie Leyla beim tanzen mit einem hotten Typen. Das Paar schloss sich den beiden an und bewegen sich zum Lied "Zucker" von Peter Fox. Noch einmal schweifen Chiaras Gedanken zu der Frau.
"Kann es wirklich sein, war sie es, hier in München? Nein unmöglich, Ina ist doch in Portugal!" überzeugte sie sich selbst in ihrem Kopf.

Restart, Munich here we come!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt