Kapitel 10

568 10 3
                                    


Chiara frischt sich noch schnell ihr Makeup auf und richtet ihre Haar. Da hört sie schon dumpf durch die Tür, die Begrüßung zwischen Ava und ihrer Mutter.
"Bleib ganz gechillt, alles wird gut." versucht sie sich selbst zu beruhigen und tritt aus dem Bad zu den anderen.
"Hallo Mutter schön das du nochmal gekommen bist, es ist alles vorbereitet. Möchtest du vielleicht erst an Aperitif?" fragt Chiara. "Hallo mein Schatz, ja ich hätte gerne einen Gin Tonic zu trinken." erwidert Maria süßlich. "Ich kümmere mich drum und für dich ein Aperol." entgegnet Ava und gibt Chiara einen kleinen Schmatzer. Beide Frauen setzen sich an den Tisch und beobachten Ava beim mixen der Getränke. "Deine Frau ist freundlich und zuvorkommend. Was macht sie nochmal beruflich?" fragt Maria unterschwellig spöttisch. "Sie ist als Trainerin für den BDE tätig und baut das Nachwuchs- leistungszentrum auf und ich hatte dir das auch geschrieben, dass sie meine Trainerin war in Essen." "Ach ja, ich hab den Brief nur überflogen, das woran ich mich erinnere ist, dass du geheiratet hast." gibt sie zu. Ava tritt mit den Gläsern zu ihnen und setzt sich zu Chiara. "Frau Grothe, es wird Zeit denke ich, das wir uns nicht mehr siezen, also sag zu mir Maria." sagt sie dennoch leicht unterkühlt.
"Danke das mache ich sehr gerne Maria. Hat dir Chiara erzählt wie wir uns kennengelernt haben, dass war alles sehr turbulent und wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht zusammen zu kommen." platzt es aus Ava raus. "Verstehe, meine Tochter hat es dir bestimmt nicht leicht gemacht. Sie kann schon eine Bürde sein, zumindest war es so als sie noch ein kleines Mädchen war." hält Maria sich nicht zurück. "Meine Frau ist keine Bürde, sie ist der wundervollste Mensch den ich kenne und ich liebe sie über alles, mein Leben hat mit ihr erst begonnen." erwidert Ava mit Nachdruck. "Ja Liebe kann schön sein, aber selten ist sie von Dauer, so erging es mir und Niclas." erzählt Chiaras Mutter. Chiara antwortet:" Mit mir und Ava ist das was anderes, wir lieben uns aus tiefsten Herzen und können nicht ohne einander, aber das wirst du nie verstehen."
"Süße bitte lass uns doch einfach erstmal das Essen genießen." mit einem sanften Blick beruhigt Ava ihre Liebste. "Du hast recht." bestätigt die Kleine. "Mutter wir haben dein Lieblingsessen gemacht, ich hoffe es wird dir munden." sagt Chiara. "Das hoffe ich auch." gibt Maria etwas scharf zurück. Chiara und Ava gehen zur Kochinsel und richten drei Teller an, Ava streichelt ihrer Frau über den Rücken und zieht sie verliebt an sich in einen kleinen liebevollen Kuss und nimmt Chiara die Anspannung. "Es ist wirklich kaum zu glauben, aber euer Ratatouille schmeckt gut. entfährt es Maria überrascht. Die Szenerie hat sich während des Essens entschärft und alle sind entspannt. "Ich bin so voll." verkündet Chiara und öffnet den Hosenknopf. "Chiara benimm dich und mach deine Hose zu." weißt Maria ihre Tochter an. "Mutter ich bin kein Kind mehr und ich kann in meinem zu Hause machen was ich will." macht ihre Tochter deutlich.
"Die Entscheidung die du triffst, zeigen präzise wie unreif und naiv du bist. Du als eine Leistungssportlerin mit einem WM-Titel, gibst deine Karriere auf für eine Frau, die dir nichts geben kann, anstatt dich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Du hast immer eine Herausforderung gebraucht und keinen Stillstand. Wo soll dein Leben hinführen willst du Mutter werden, ein Kind belastet nur dein Leben oder meinetwegen euer Leben, ich weiß wovon ich spreche." äußert sich Frau Tross-Nadolny abschätzig. Während der Ausführung von Maria steigen Chiara die Träne in die Augen und Ava springt auf und stoppt Maria. "Jetzt ist Schluss! Du verlässt umgehend unser zu Hause, du wirst meine Frau niemals wieder so verletzen und jetzt raus sofort." Ava weißt auf die Tür und schaut Maria dabei Wut entbrannt an.
"Na schön, wenn ihr nicht mal die Wahrheit vertragen könnt, habe ich tatsächlich hier nichts mehr zu suchen. Leb wohl Chiara." Maria wirft keinen Blick zurück und schreitet aus der Tür. Ava kniet sich vor ihre Frau und streichelt über ihre Beine und berührt zärtlich ihre Wange. "Schatz sie ist weg, alles ist gut ich bin ja da, komm her." sagt die Blondine im ruhigen Ton. Weinend sinkt die Chiara in Avas Arme und lässt sich von ihr trösten. Heftiges aufschluchzen lässt den Körper von der zierlichen Frau beben und Ava nimmt sie noch fester in einer liebevolle Umarmung, so sitzen sie eine ganze Weile auf dem Boden bis sich Chiara endlich beruhigt hat.

"Komm wir legen uns hin, danach geht es uns besser." versichert Ava ihrer Frau. Ohne Zustimmung oder Widerspruch steht Chiara auf und geht ins Schlafzimmer und Ava folgt hier schweigend. Ganz versunken in ihren Gedanken, legt sich die kleine Brünette auf das Bett, sie spürt den warmen Körper als sich Ava zu ihr kuschelt und nimmt ihren Arm und klammert sich daran fest. Es dauert nicht sehr lange und Chiara schläft vor emotionaler Erschöpfung ein. Noch mitten in der Nacht schreckt Chiara auf und fast sich an den Kopf. "War das alles nur ein schrecklicher Traum? Nein war es nicht, wieso empfindet ihre Mutter nur so wenig Liebe für sie, so würde sie niemals sein wollen." denkt sie bei sich. "Schatz wieso bist du schon wieder wach?" fragt Ava besorgt.
Doch statt einer Antwort, küsst Chiara sie drängend und fordert sofort mit ihrer Zunge um Einlass bei Ava, diese öffnet ihre Lippen und gibt sich der Verschmelzung ihrer Münder, Zungen und Seelen hin.
"Schlaf mit mir, ich brauche dich so sehr." bittet sie ihre Geliebte. Avas Hand hält Chiaras Hinterkopf fest und die Intensivität ihrer Küsse wird stärker. Sie liegen ganz dich aneinander und Chiaras schwingt ihr Bein über den Hintern ihrer Partnerin und drückt sich noch näher an Ava. Sie sind sehr zärtlich miteinander, es steht nicht die Lust im Mittelpunkt, sondern die Geborgenheit, Vertrautheit und die Liebe füreinander. Zwischen den Küssen ziehen sie sich langsam gegenseitig aus, sobald Haut freigelegt wird, werden zarte Küsse darauf gehaucht. Die Zeit vergeht in Zeitlupe, bis sie sich nackt gegenüber liegen und sich über den ganzen Körper streicheln und küssen. Ava gleitet mit den Fingerspitzen über den Hals runter zum Dekolleté, zu der steifen leicht rosa Brustwarze und umkreist diese mit dem Zeigefinger und küsst Chiaras langen schmalen Hals. Chiara umschließt den alabaster Busen und massiert beide Brüste abwechselnd. Chiara dreht Ava auf den Rücken und sieht tief in ihre Augen, braun und blau, die erkennen wie sehr sie sich lieben und nicht ohne einander sein können. Die Kleine spreizte die Beine ihrer Frau auseinander und sinkt zwischen die Beine in Avas Schoß, sodass sich ihre warmen weichen Muschis berühren. Ava streckt ihr rechtes Bein hoch und legt es an den zierlichen Körper von Chiara. Kniend lässt sie ganz langsam ihr Becken in rhythmischen Bewegungen kreisen. Ava nimmt Chiaras Hand und sie verschrenken ihre Finger. Mit der anderen Hand stürzt sich die Brünette auf Avas Brust ab und krallt sich leicht fest. Die Große dirigiert Chiara Becken an die richtige Position und bei jeder Bewegung reiben sich ihre Perlen aneinander. Ihre Blicke trennen sich keine Sekunde, nur sie existieren jetzt, in diesem Universum und nichts anderes ist von Bedeutung. Kein lautes stöhnen, kein schreien nach mehr, kommt es weder von Ava noch Chiara, nur leise Seufzer und der fester werde Griff ihrer Hände zeigt ihre Erregung die sich steigert. Feuchte Vulven reiben sich immer schneller und stärker aneinander. Chiara beißt zart in Avas Wade und küsst ihren Fußrücken. Die Blondine streicht über den Po der Knienden. Ava ist nicht mehr fern vom Orgasmus und alles spannt sich bei ihr an, ein lang gezogener Stöhner entfährt ihr. Chiara reibt ihre Lustbeere schneller am Venushügel ihrer Frau, nur wenig später folgt sie Ava mit ihrem Höhepunkt und stöhnt ihn hinaus und lässt sich rückwärts aufs Bett fallen. Einige Zeit lang liegen sie einfach nur so da, halten Händchen und spielen mit ihren Fingern. Keine sagt etwas, da beide die Worte in ihren Herzen tragen, die die andere ihr sagen würde. "Danke Ava das habe ich so sehr gebraucht, dir einfach so nah wie möglich sein zu können und alles vergessen. Du hast heute wie eine Löwin für mich gekämpft, was würde ich nur ohne dich machen." lässt Chiara sie wissen.
"Du weißt doch, ein ohne mich, wird es niemals mehr für dich geben mein Schatz." stellt Ava klar. Sie rutscht zu Chiara und sie versinken in einem innigen Kuss.

Restart, Munich here we come!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt