𝔼𝕔𝕝𝕚𝕡𝕤𝕖𝕕 𝕓𝕪 𝕒 𝕊𝕥𝕒𝕝𝕜𝕖𝕣

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𝙍𝙖𝙛𝙚𝙨 𝙋𝙊𝙑𓆉°❀⋆

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𝙍𝙖𝙛𝙚𝙨 𝙋𝙊𝙑
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Gestern hatte ich Barry im Cut aufgesucht, um ihn ein für alle Mal in seine Schranken zu weisen. Der Kerl war anfangs aufbrausend und überheblich, doch meine Drohungen hatten schließlich ihre Wirkung gezeigt. Vielleicht sollte er in Zukunft auf den ein oder anderen Joint verzichten, damit noch ein paar Gehirnzellen übrig bleiben.

Der Dealer wusste, dass ich es ernst meinte und hielt endlich seine Klappe. Wir schmiedeten gemeinsam einen neuen Plan, um den Schatz endlich in unseren Händen halten zu können. Allerdings war der Gedanke daran bitter. Barry war ein notwendiges Übel, nicht mehr. Ich brauchte ihn nur für die Drecksarbeit und neuen Stoff.

Als die Dämmerung hereinbrach, fuhr ich zurück zum Anwesen. Mein Kopf war voller Gedanken an Ava. Ich musste mit ihr reden, musste alles klarstellen. Das hatte sich den ganzen Tag lang, wie ein Schatten über mich gelegt, schwer und drückend. Doch als ich mein Zimmer betrat, war es leer. Kein Duft von ihrem süßen Parfüm, kein freches Mundwerk. Nur Leere.

Die einzigen die zurückgekommen waren, waren meine Eltern und Wheezie. Na toll.

Der nächste Morgen kam schneller als erwartet und der Gedanke an meinen Sonnenschein ließ mir keine Ruhe. Schlaf war unmöglich gewesen. Ihr Lachen, ihr Blick, alles an ihr hatte sich in meinen Kopf eingebrannt. Ich musste wissen, dass es ihr gut ging. Ich musste hören, dass sie mir vergeben konnte. Es war, als würde sie mich mit einer unsichtbaren Schnur an sich ziehen. Eine, die ich weder durchschneiden konnte noch wollte.

Entschlossen, die Dinge endlich zu klären, verließ ich leise die majestätische Villa, während meine Eltern und Wheezie noch tief schliefen. Das Haus still, nur das leise Ticken der Uhr durchbrach die Dunkelheit.

Ich bewegte mich wie ein Schatten. Vorsichtig, um niemanden zu wecken der mich hätte aufhalten können. Die Türen glitten lautlos hinter mir zu und ich atmete tief die kühle Morgenluft ein.

Die Fahrt zu Avas Haus war wie ein Weg durch Nebel. Die morgendliche Stille wurde nur vom leisen Zwitschern der Vögel begleitet und die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Wolken, als ich schließlich vor ihrem kleinen, in die Jahre gekommenen Haus ankam.

Der Anblick des alten Gebäudes ließ meinen Magen verknoten. Ein unangenehmes Gefühl der Beklommenheit kroch mir den Rücken hinauf. Es wirkte verlassen, die Fenster dunkel, als würde das Haus selbst schlafen.

Ich stellte meine Maschine ab und trat vorsichtig näher, meine Augen suchten nach irgendeinem Lebenszeichen, doch alles war still. Als ich die Hand nach der Tür ausstreckte, um zu klingeln, bemerkte ich eine Bewegung im Augenwinkel. Pope stand plötzlich vor ihrem Haus, konzentriert auf sein Handy starrend. Was zur Hölle machte dieser Bastard hier?

𝐒𝐮𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐎𝐟 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐬 | Rafe Cameron ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt