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POV: Emmy
„Dann los!" rief sie motiviert. Also machten wir uns auf den Weg. Doch wohin? Da schrieb Basti mir wieder. 'Komm zu mir nach Hause. Hier ist meine Adresse:...' 'Okay, sind unterwegs.' Antwortete ich ihm schnell. Wir gingen zu ihm nach Hause. Als wir da waren, klingelte ich und die Tür wurde geöffnet. Wir gingen die Treppen hoch, bis ich Basti sah. Er stand an seiner Wohnungstür und wartete auf uns. Wir gingen zu ihm und begrüßten uns. „Hey. Schön das ihr noch gekommen seid." sagte er. „War doch klar. Wir sind doch Freunde." sagte Merle. „Ja, Freunde." sagte ich etwas traurig. „Ähm kommt doch rein." sagte Basti und wir folgten ihm in seine Wohnung. „Schöne Wohnung." sagte ich. „Danke." antwortete er. War er nervös? Ich beobachtete ihn eine Weile, aber mir viel nichts auf. „Also, warum wolltest du dich nochmal mit uns treffen?" fragte Merle nach. Super gemacht. Jetzt wird er es und garantiert nicht sagen. Basti sagte nichts und schaute uns nur an. Ich hatte recht. Ich glaube, ihm wird das hier gerade zu viel. Ja, es wird ihm gerade zu viel, denn plötzlich verschwindet er in seinem Streaming Zimmer. Ich ging ihm nach und klopfte an die Tür. Basti zeigte keine Reaktion und ich öffnete die Tür. In dem Zimmer war es sehr dunkel. Trotzdem konnte ich Basti erkennen und ging zu ihm. Er hatte mich zwar gesehen, redete aber nicht mit mir. „Was ist los?" fragte ich. Keine Antwort. Ich wollte ihn zu nichts drängen, aber ich will ihm helfen. Aber wie, wenn er nicht mit mir redet? Da hatte ich eine Idee. Ich schaute auf seinen Schreibtisch und fand, was ich suchte: ein Blatt Papier und ein Kugelschreiber. Beides gab ich Basti. Er verstand und schrieb was drauf. Ich las es. 'Ich bin verliebt, weiß aber nicht, wie ich es der Person sagen soll.' Nun wusste ich, was mit ihm los war. „Wer ist es denn?" fragte ich neugierig. Er schrieb wieder etwas auf das Blatt. Erneut las ich es und war der glücklichste Mensch der Welt. Denn auf dem Blatt stand: 'Ich liebe dich.' „Ich dich auch." sagte ich noch, bevor die Tür einfach geöffnet wird. Merle stand dort. Neben mir war Basti zusammengezuckt. Ich nahm mir seine Hand und strich ihm beruhigend über den Handrücken. Tatsächlich beruhigte er sich und ich sah Merle etwas wütend an. Sie sah kurz wütend zurück, schaute dann aber zu Basti und lächelte wieder. Doch ihre Augen lächelten nicht mit.

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