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POV: Emmy
Es klingelte an der Tür und ich ging zur Tür, um sie zu öffnen. Davor stand Kevin. Ich kannte ihn nur aus seinen Videos. „Ähm hi." sagte ich. „Ja, hi. Ähm, weißt du wo Basti ist? Und wer bist du eigentlich?" sagte er. „Komm erstmal rein. Ich bin Bastis Freundin Emmy." antwortete ich ihm. „Oh. Er hat ne neue Freundin?" fragte er verwundert. „Ja." sagte ich nur und ließ ihn rein. Stegi kam gerade aus dem Schlafzimmer. Verwundert schaute er Kevin an. „Was machst du denn hier?" fragte er. „Ich hab Basti nicht mehr erreicht und hab mir Sorgen gemacht." antwortete angesprochener. „Ach so. Ihm geht's gut." sagte Stegi nur. „Sicher? Kann ich zu ihm?" versicherte Kevin sich bei uns. „Alles ist gut. Und nein, du kannst jetzt nicht zu ihm." sagte Stegi. Da hörten wir etwas merkwürdiges. „Was war das?" fragte Kevin. Stegi und ich sahen uns an. Basti! Ich stand auf und ging zu Basti. Dieser saß sichtlich verängstigt in seinem Bett. „Alles okay?" fragte ich ihn. Er zuckte zusammen und schaute mich an. Langsam schüttelte er den Kopf. Jetzt war ich richtig besorgt um ihn. Plötzlich wurde ein Band unsichtbar und ich vermutete, dass ein Geist es genommen hatte. Er legte es zu uns, aber in diesem Moment kamen Stegi und Kevin herein. Kevin sah auch, wie das Band wieder sichtbar wurde. „Was..." er kam nicht dazu diese Frage zu stellen. „Es ist kompliziert zu erklären." sagte Stegi. „Ich hab Zeit." meinte Kevin. Ein beschrifteter Zettel legte sich auf der Decke ab. 'Er aber nicht.' stand darauf. „Stegi." sagte ich und zeigte auf den Zettel. Ein Geist hatte es darauf geschrieben. Jetzt hatten wir ein großes Problem. Genau in diesem Moment fiel mir Basti in die Arme und ich kippte durch sein Gewicht auf mir zur Seite. Kevin fing mich ab, während Stegi Basti von mir runter hob. Jetzt verstand ich die Botschaft des Geistes. Er wollte uns warnen. „Schau mal nach dem Schlüssel." bat ich Stegi. Er tat es auch. Dann sah er mich besorgt an. „Er ist weg." sagte er tonlos. „Was hat es damit eigentlich auf sich?" fragte Kevin verwirrt. „Das erklären wir dir später." antwortete ich. Jetzt müssen wir uns erstmal um Basti kümmern. Und genau das machten wir auch. Natürlich wussten wir nicht, was passiert ist, aber wir mussten auch so eine Lösung finden. „Kann man nicht irgendein Schlüssel nehmen?" fragte da Kevin. Er fragte es so, als ob er gerade die perfekte Lösung für uns gefunden hätte. „Nein, kann man nicht." antwortete Stegi. „Aber warum nicht?" wollte Kevin wissen. „Leise!" zischte Stegi und hielt sein Ohr an Bastis Lippen. Er versucht uns was zu sagen.

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Ein lilafarbenes Geheimnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt