Kapitel 32 - Der Anfang der Hölle

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Und so vergingen die weiteren Tage wie im Flug. Auch bei Kouyou lief alles gut. Sie versteht sich mit ihren Arbeitskollegen und die Schüler mochten sie ebenso. Zumindestens bis jetzt, wer weiß ja was die Zukunft einen bringt.

Sie machte gerade ihre Pause, währenddem sie mit ihren Kollegen redet. Einer ihre Kollegen war Fukuzawa. Er war ein älterer Mann- ja okay, jetzt nicht sooo alt- so um die 30-40 geschätzt. Die beiden verstehen sich ziemlich gut.

Aber beide sind vergeben, also musste sich niemand von denen Sorgen das sich der andere in die Person verlieben könnte. Nicht das das jemals passieren würde, aber gut.

Fukuzawa lehnte sich an die Wand und sah Kouyou an.

"Du, kann ich dich was fragen?" kam es dann leise, von ihm. 

Kouyou legt den Kopf schief und dreht sich in seine Richtung. "Klar was ist denn los?"

"Du meintest ja deine Leute aus der Wohngemeinschaft gehen auf die Schule in der Boku no Pico Straße oder?" fragte der alte aber süße Knacker.

(Mir gingen die Namen aus i'm sorry...)

"Huh, ja tun sie. Wie kommst du plötzlich darauf?" dabei legte Kouyou den Kopf leicht zur Seite. Wie kommt Fukuzawa plötzlich darauf?

"Dann ist Fukuchi doch der Direktor noch oder?" kam es von ihm.

"Keine Ahnung, könnte sein?" hackte Kouyou verwirrter als je nach.

Fukuchi gab ein leichtes grummeln von sich her.

"Ich habe viel über ihn gehört. Angeblich sollte er mal im Untergrund unterwegs gewesen zu sein. Weißt schon so Drogen etc. Ich kann nicht wirklich viel darüber sagen, aber sag deinen Freunden doch Bescheid, das sie am besten so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben sollen, okay? Nicht das noch etwas passiert oder so" Kouyou zog die Luft tief ein bei den neu hinzugekommenen Informationen.

"...Was soll denn passieren?" fragte sie unsicher nach. Sie wusste nicht ob sie wirklich die Antwort wissen wollte.

Der Mann blieb einen Moment lang still, ehe er die Augen schließt und leise aufseufzte. "Weiß nicht, vieles"

Kouyou stellte sich dann wieder normal hin. Okay, jetzt hat er ihr definitiv Angst gemacht.

"Hast du ein Stift und Papier?" fragte er dann mit einem sanften lächeln nach, wofür er natürlich wieder die Augen öffnete.

Zur Antwort nickte Kouyou darauf. "Hab ich, wieso die frage?"

"Lass uns die Nummern austauschen. Manche Sachen lassen sich über das Handy besser sagen, als in echt" Kouyou gab ihm dabei ein Zettel mit Papier, welches er dankend annahm und dann seine Nummer drauf schrieb. Er gab ihr dann beides wieder.

"Schreib mich an"

Und in diesem Moment war die Arbeitspause auch schon hinüber.

Okay, Fukuzawa hat es definitiv geschafft ihr mehr als Angst zu machen, mit der Aussagen. Sie hoffte, das das was er gesagt hat, nicht stimmte.

Alles davon.

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In der Zeit befanden sich Chuuya und Dazai zu Hause. Da dem Anschein nach Lehrer krank waren, durften sie eher gehen. Wenigstens ist das noch normal, auf der Schule.

Die beiden saßen auf der Couch währenddem Yosano, noch schnell Sachen einkaufen ist. Dazai's Kopf lag auf Chuuya's Beinen. Dieser streichelt ihm dabei sanft durch die Haare, was Dazai zufrieden aufseufzen ließ.

Im Hintergrund lief irgendeine Sendung im Fernseher, damit etwas Sound im Hintergrund ist. Ansonsten war alles recht still um den beiden herum.

Aber es war keine unangenehme Stille. Mehr eine normale Stille. Eine Stille, die akzeptabel ist.

Soukoku - My RoommateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt