Chapter 10 - Noah

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Hi, ich wollte bald noch eine Story mit Nolin schreiben, die aber nicht direkt was mit Schloss Einstein zu tun hat, sondern mit einer von mir ausgedachten Storyline:) den Prolog habe ich schon fertig, aber ich möchte zuerst dieses Buch hier fertigstellen. Ich sag euch bescheid, sobald ich das erste Kapitel veröffentlicht habe <3

"Dir wird hier aber nichts passieren.", sagte ich versichernd, und nahm seine Hand. "Ich weiß, meine Worte helfen wahrscheinlich jetzt nicht, aber ich bin für dich da.", wir schauten uns nun gegenseitig an. Ich erwischte mich dabei, wie ich kurz auf seine Lippen schaute. Ich prägte mir sein Gesicht genau ein. Grüne Augen, braune Locken, Stupsnase, leicht rote Wangen. Er war wunderschön.

'Mach es nicht, du wirst es bereuen', schoss durch meinen Kopf, aber ich konnte nicht anders. Ich wollte endlich wissen, wie sich diese Lippen anfühlten, wenn ich ihn auch küsste. Ich kam ihm immer näher und es passierte wirklich. Ich küsste ihn, und Colin erwiderte den Kuss sofort. Es fühlte sich regelrecht so an, als ob fünfhunderttausend Feuerwerke auf einmal in mir explodierten. Meine Hand ließ seine los und umgriff seine Wange, während die andere in seinen Nacken glitt. Ich hatte das Gefühl, dass Colin extrem vorsichtig war. Er ließ eine Hände bei sich und erwiderte auch nur vorsichtig. Ich hatte eine Vorahnung, warum. Langsam nahm ich also seine rechte Hand, und legte sie leicht um meine Hüfte. "Willst du das?", fragte ich ihn nach einer Weile und unterbrach deshalb den Kuss. Er sah mich schon beinahe verzweifelt an und nickte, während wir unsere Lippen wieder verbanden.

 Es fühlte sich so richtig an, ihm so nah sein zu können. Nach so langem warten ist es endlich passiert. Der Kuss wird immer intensiver und in diesem Moment, wird mir eine Sache klar. Ich möchte diese Lippen für immer Küssen, und ich möchte diese Hand für immer halten. 
"Noah, Colin, seit ihr da drin??", schrie Joel schon förmlich und wir schreckten auseinander und schauten uns einen Moment lang an.
"Ja, wir sind hier", rief Colin dann, und ich verfluchte Joel innerlich dafür, dass er fast jeden Moment zwischen Colin und mir unterbrechen musste. Das war damals schon immer so, als Colin noch hier war. 
"Die Tür klemmt", rief ich dann genervt und verdrehte die Augen. Colin und ich standen also auf, während Joel anscheinend jemanden zur Hilfe holte. 

Colin musterte mich unsicher von der Seite und ich schaute in Seine Richtung, was ihn wegschauen ließ. 
"Colin, ich-" wollte ich gerade ansetzen, als Joel offensichtlich wieder kam. Mit Frau Schiller.
"Colin, Noah?", rief Frau Schiller nun.
"Na super, jetzt bekommen wir auch noch anschiss wegen Nachtruhe.", sagte ich trocken und schaute zu Colin, der mir nickend zustimme. Er schmunzelte. Sein Lächeln war einfach so wunderschön. "Ja, wir sind hier.", sagte ich jetzt bestimmt schon zum dritten Mal. 

Auf der anderen Seite rumpelte es ein wenig, und dann ging die Tür auf. Colin stürmte direkt raus, verständlicherweise und in Joels Arme. 
Ich brachte Colin noch in sein Gästezimmer und setzte mich noch kurz auf sein Bett. 
"Reden wir morgen, über das was passiert ist?", fragte er, woraufhin ich nickte.
"Ja. Morgen.", antwortete ich ihm, verabschiedete mich und ging in mein eigenes Zimmer, wo Joel schon auf mich zu warten schien.

537 words:)

the unspoken between us. - nolinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt