Wer ist Nicolas Flamel?

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Ben und Harry hatten nicht mehr versucht den Spiegel zu finden und Ron begrüßte das. „Dumbledore hatte recht, dieser Spiegel könnte euch in den Wahnsinn treiben und mein Vater sagt immer das man sich vor der Art Magischen Gegenstände vorsichtig sein muss." Hermine stimmte Ron zu was selten genug vorkam, sie war entsetzt als sie hörte das Harry Nachts durchs Schloss geistert, wenn Filch ihn erwischt hätte und noch mehr weil Harry nichts über Nicolas Flamel raus gefunden hat.

Aber sie waren eh viel zu sehr beschäftigt. Wood hatte das Training wieder aufgenommen, trotz Regen oder Sturm, keine einzige Einheit lies er ausfallen. Harry fand das gar nicht so schlimm wie es sich anhört, da Hermine auch weiterhin seine Hausaufgaben überprüfte. Ben hingehen bekam jetzt wieder Klavierstunden, er hatte noch am selben Tag wo Dumbledore ihn das Klavier zeigte seinen Eltern geschrieben und um seine Noten gebeten. Seine Eltern hatten dem Schuleiter Gary die Eule geschickt und nach einem passenden Lehrer gefragt. Leonard Williams ein Halbblut und auch für Ben ein bekannter Pianist, er war wirklich gut hat sogar an einer renommierten Uni studiert. Das er ein Zauberer war wusste er natürlich vorher nicht, aber das war jetzt für alle ein Vorteil. Bens Eltern konnten ihn in Pfund bezahlen und er konnte trotzdem nach Hogwarts kommen. Klavierstunden mit ihn machten Ben unheimlich Spaß und seine Eltern ließen seine Zusatzaufgaben fallen, wo durch er viel Zeit sparte, für Ben war das doppelter Win, er konnte wieder regelmäßig spielen und er musste nicht mehr diese blöden Muggelaufgaben machen.

„Snape, ist Schiedsrichter", platzte Harry nach einem Training raus. „Was das geht doch nicht, hat der überhaupt schon mal Quidditch gespielt?" fragte Ben entsetzt. „Du kannst nicht mitmachen melde dich krank." schlägt Ron vor. „Gib vor das du dir ein Bein gebrochen hast", sagt Hermine. „Das geht nicht das bekommt die Schulheilerin in null Komma nichts wieder hin", seufzt Ron. „Es muss eine andere Lösung gegen, du musst mit Wood reden das er dich austauscht" „Ich muss mit machen es gibt kein Ersatz-Sucher, dann verlieren wir erst Recht." „Nach dem Slytherin verloren hat, will er sicher das ihr jetzt verliert, so das die noch eine Chance auf den Gesamtsieg haben. Du musst auf dich aufpassen", sagt Ben. In den Augenblick hüpfte Neville durchs Portraitloch. Malfoy hatte ihn mit einem Beinklammerfluch belegt. „Neville du musst lernen dich gegen Malfoy zu wehren", sagte Ben mitfühlend. Hermine befreite ihn von den Zauber. „Ich weiß das ich ein schlechter Gryffindor bin", sagte der Junge niedergeschlagen. Harry schenkte ihn einen Schokofrosch. „Quatscht du bist hunderte von Solchen wie Malfoy wert", sagt er und klopft Neville auf die Schulter. „Ich habe eine Idee" flüstert Hermine. „Wir lernen den Beinklammerfluch und wenn Prof. Snape ärger beim Quidditch macht, legen wir einen auf ihn." „Hey Harry, willst du meine Schokofroschkarte, du sammelst die doch." sagte Neville, reichte Harry die Karten und biss den Frosch den Kopf ab.

Ich hab ihn." flüsterte Harry. „Ich habe Nicolas Flamel gefunden." Sie stecken die Köpfe zusammen. „Hier, ich wusste ich das ich den Namen schon mal gelesen hatte, hier steht er." Noch mal lass er den Text auf Dumbledores Schokofroschkarte vor. „Alchemie?" flüsterte Hermine und rannte los und kam mit einen richtig dicken Wälzer zurück. „Ich hätte dran denken müssen, das Buch habe ich schon vor Wochen gelesen. Eigentlich leichte Lektüre." Die drei Jungs warfen einen Blick auf den wirklich dicken Klopper in Hermines Armen. „Leichte Kost, also?", schmunzelt Ron. „Nicolas Flamel, ist der einzige bekannte Hersteller des Steins der Weisen!" las sie flüsternd vor. „Der Stein der Weisen?" fragte Ben geschockt. "Der was?" fragten Harry und Ron. „Der Stein der Weisen ist ein Mythos, er kann Eisen in Gold verwandeln." flüsterte Ben. „Was?" fragte Ron. „Schhht", zischte Hermine „Kein Mythos. Es würde euch gut tun mehr zu lesen, hört her" und Hermine las ihnen eine Passage aus dem Buch vor. „Ernsthaft, der Stein kann Metall in Gold verwandeln und man kann einen Trank draus machen der einen Unsterblich macht?" fragte Ron schockiert. „Kein Wunder das Snape da ran will. Tränke brauen ist sein Ding und wer will nicht unendlich reich sein."

Ein paar Tage später war auch schon das nächste Quidditchspiel, Harry war fest entschlossen zu spielen, keiner sollte ihn für feige halten. Hermine, Ron und Ben hatten den Beinklammerfluch geübt und sie suchten sich einen Platz von den sie gute Sicht auf Snape hatten, Neville setzte sich zu ihnen und zu ihren Missfallen nahmen hinter ihnen, Draco und seine Schatten Platz. Sie drückten ihre Knie in deren Rücken und kommentierten alles was sie sahen und waren allgemein Recht nervig. Das Spiel wurde von Madam Hooch angepfiffen und Lee fing an zu kommentieren. „Ich frag mich wie lange sich Potter diesmal auf den Besen hält, wollen wir wetten?" lachte Draco hämisch.  Ben drehte genervt mit den Augen und versuchte seine Ohren auf Durchzug zu stellen, sie mussten Snape in Auge behalten, der an Harry ran wollte. Snape hatte Hufflepuff schon in den ersten fünf Minuten zwei Strafwürfe zugeschanzt. „Weißt du eigentlich wie Gryffindor seine Leute für ihre Mannschaft aussuchen?" sagte Malfoy laut. „Sie nehmen Leute die ihnen Leidtun. Da Potter der hat keine Eltern, die Weasley die kein Geld haben. Den anderen elternlosen Potter sollten sie auch noch nehmen und dich Longbottom, du hast kein Hirn." lachte Malfoy und tat so als müsse er sich den Bauch halten, weil er ja so lustig ist. „Ich bin tausend mal mehr Wert, wie du." sagte Neville mit viel zu dünner Stimme, dass man ihn nicht wirklich ernst nehmen könnte. Malfoy, Grabe und Goyle lachten laut auf. Ben und Neville drehten sich um. „Longbottom, wenn Hirn Gold wäre, wärst du ärmer als Weasley, und das will was heißen." Das ließ auch Ron durchdrehen und stürzte sich auf Malfoy, Longbottom schnappte sich Grabe und Ben Goyle und es entstand eine kleine Schlägerei. Die Vertrauensschüler von Hufflepuff und Ravenclaw trennten die Erstklässler und verzichteten auf Punkteabzug, weil Slytherins das schon verdient hätten. In der Zwischenzeit hatte Harry den Schnatz gefangen und das Spiel für Gryffindor gewonnen. Snape war richtig sauer und stapfte wütend davon.

Ron hatte eine blutige Nase und Ben ein blaues Auge, Neville hatte es etwas schlimmer erwischt, Gehirnerschütterung und er musste eine Nacht im Krankenflügel bleiben. Hermine hatte alle in den Krankenflügel begleitet und nun waren drei von ihnen auf den Weg in Gemeinschaftsraum. Im Korridor vor dem Portrait der Fetten Dame trafen sie auf Harry. „Harry, wo hast du gesteckt?" keifte Hermine ihn an. „Wir haben gewonnen, du hast gewonnen" rief Ron und klopft ihn auf den Rücken. „Was ist mit euch passiert?" „Wir haben den Slytherins mal gezeigt wo der Frosch die Locken hat." knurrte Ben. „Was für ein Frosch? Was für Locken" fragte Ron und runzelte die Stirn. „Nicht so wichtig ist ein Muggelspruch. Heißt nur das wir es denen so richtig gezeigt haben" antwortet Ben „Mach dir kein Kopf Kumpel, die anderen sehen schlimmer aus. Selbst Neville hat mit gemacht und muss im Krankenflügel bleiben. ", freute sich Ron.

„Ich muss euch was erzählen." sagte Harry „In Ruhe, suchen wir ein leeres Zimmer, wo wir allein sind." „Ich habe eine Idee" schlug Ben vor und führte sie in" sein Klavierzimmer. „Was ist das hier?" fragte Ron „Hier bekomme ich Klavierunterricht, aber jetzt erzähl was ist so geheim?" und Harry erzählte wie er Snape beobachte wie er in den Verbotenen Wald ging und ihn das komisch vorkam und er ihn nach flog und das er beobachtete wie Snape Quirrell bedrohte und nach den Stein der Weisen fragte. Also wollte Snape wirklich an den Stein und wollte Hilfe von Quirrell. „Und es scheint noch mehr Hindernisse, außer Fluffy zu geben" sagte Harry jetzt noch. „Findet ihr Prof. Quirrell nicht auch komisch?" fragte Ben in die Runde. „Was soll komisch an ihm sein?" warf Hermine ein. „Na ja sein stinkender Turban und das er keinen klaren Satz raus bekommt. Wo Professor Flitwick uns doch immer erklärt wie wichtig eine klare Aussprache ist, weil einen sonst ein Büffel ins Gesicht fällt. Er wirkt nicht wie jemand der es mit dunklen Zaubern aufnehmen kann, versteht ihr was ich meine?" erklärte sich Ben „Nein, Snape wollte von Quirrell wissen was er alles weiß. Ben du musst falsch liegen." sagte Harry. „Ich sage nicht das Quirrell was mit den Stein zu tun hat, ich finde er ist kein guter Lehrer und ich frage mich wie er gut zaubern kann, wenn es so ist wie Flitwick sagt. Wie soll er sich gegen ein Prof. Snape wehren?" „Du meinst der Stein ist nur solange sicher bis Snape Quirrell weichgekocht hat?" fragte Hermine. Harry nickt. „Na dann ist er bald weg." meinte Ron.

Endlich wieder Freitag und es gibt ein frisches Kapitel. Ich wünsche euch schöne Pfingsten bis nächste Woche

LG Sasulie

Ben Potter 1 - Eine Harry Potter FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt