Sie bemerken uns und die rothaarige lächelt während das Mädchen, welches Ryota ziemlich ähnlich sieht mich genervt an guckt. "Ryota, da bist du ja! Wen hast du denn da bei dir?", begrüßt ihn das rot Haare Mädchen und lächelt. "Guten Morgen. Das ist Ayame.", sagt er und zeigt auf sie. "Freut mich dich kennen zu lernen! Mei Name ist Kayumi. Du hast einiges durch gemacht oder? Schön, dass du trotzdem zum Frühstück kommst.", lächelt das Mädchen mit der Narbe. "Pff, wir machen andauernd irgendwas durch! Aber ist ja klar, dass so nen Schwächling das mitnimmt!", sagt das Blonde Mädchen und lacht. "Emiko sei bitte etwas netter. Tut mir Leid, sie kann ziemlich temperamentvoll sein.", erklärt Kayumi. "Sie ruhig Kay! Warum bist du so nett zu diesem naiven Menschen?!", fragt das blonde Mädchen. "Kayumi hat recht. Du solltest etwas höflicher mit neuen Leuten umgehen.", belehrt Ryota sie. Genervt verschränkt sie dir Arme und er fährt fort: "Das ist Emiko. Sie ist meine Zwillingsschwester und ebenfalls ein Hybrid.", stellt er sie vor. "F-freut mich euch kennen zu lernen.", sagt sie immer noch ziemlich ängstlich, immerhin sind diese Leute alle Hybriden, sie sind Monster. Kayumi scheint ihren ängstlichen Gesichtsausdruck zu bemerken und lächelt. "Du musst keine Angst haben, ich weiß wir sind Hybriden aber wir sind wirklich nicht so bösartig wie du denkst.", erklärt Kayumi beruhigend. "Natürlich hast du Angst, du scheiß Mensch!", beleidigt Emiko sie und rollt ihre Augen. "Emiko, es reicht jetzt." Sie schaut ihren Bruder ungläubig an und verschränkt wütend die Arme. "Komm, wir holen etwas zu Essen für dich.", schlägt Ryota vor und läuft Richtung Buffet. Etwas zögerlich nimmt Ayame sich ein Tablett und schaut sich die verschiedenen Gerichte an. "Ihr habt sogar Pancakes und Waffel?", stellt sie fest. "Klar, manche mögen es halt etwas süßer.", antwortet er, "Willst du was davon?" Sie nickt und macht sich etwas zum Essen rauf. "Ist es denn ok, dass ich so viel nehme?", fragt sie nervös nach. "Natürlich, iss so viel du wünscht." "Und du? Willst du dir nicht auch etwas nehmen?", murmelt sie, woraufhin Ryota den Kopf schüttelt. "Ich frühstücke nicht oft. Ich muss mich auf anderes Konzentrieren und außerdem... haben andere Hybriden nicht das Privileg zu frühstücken." Ayame schaut ihn überrascht an. Jetzt, wo sie so drüber nachdenkt hat er recht. Hybriden werden von Menschen gehasst. Sie Leben entweder versteckt oder sind in Käfigen eingesperrt. Etwas Mitleid kommt ihr hoch, obwohl sie doch so große Angst vor ihnen hatte. Zusammen gehen sie wieder an den Tisch, wo die beiden Mädchen sitzen. "Wir können uns doch dazu setzen oder?", erkundigt sich Ryota noch einmal und Kayumi nickt strahlend, während Emiko noch genervter als vorher aussieht. "Ehm.. Sagt mal. Ich hätte da eine Frage.", fängt Ayame an. Gespannt wird sie von Kayumi angestarrt. "Sind hier nur Hybriden.. Oder-?" Bevor sie zuende reden konnte meldet sich Ryota zu Wort: "Nein, die Rebellen bestehen aus Hybriden, Verkreuzten und ein paar Menschen." "Wir 3 jedoch, sind alle Hybriden. ", fügt Kayumi hinzu. Ryota nickt zustimmend. "Also habt ihr alle Fähigkeiten?", hakt Ayame nach. "Ja haben wir. Ich zum Beispiel,", erklärt Kayumi, "besitze die Fähigkeit Toxic blood. Wer auch immer mein Blut berührt wird schwer vergiftet. Man bekommt Zitterattacken, Herzrasen und fängt an schwer zu atmen. Je nach Lebewesen, dauert es ungefähr 10 bis 30 Sekunden zum Tod. Obwohl man für 30 Sekunden schon echt stark sein muss! Außerdem macht meine Fähigkeit mich Immun gegen jegliche Gifte. Ziemlich praktisch hm?" Sie klingt viel zu enthusiastisch für das, was sie gerade erzählt. "Ja.. Cool.", murmelt Ayame als Antwort. Auch Ryota erklärt seine Fähigkeit: "Metal tamer. Ich kann die Form von Metall kontrollieren, wenn ich es berühre. Deshalb Kämpfe ich mit Messern. Wenn ich die Messer in die Körper der Gegner steche, lasse ich das Metall sich ausbreiten und-" "Ich denke das reicht.", unterbricht ihn Kayumi. Zum Glück. Ayame wollte nicht unbedingt mehr hören, immerhin hat sie es ja schon gesehen. Bei dem Gedanken kommt ihr das Essen fast wieder hoch. Sie schaut zu Emiko rüber die jedoch nicht so wirkt, als würde sie gern von ihrer FÄhigkeit erzählen. "Hey äh.. T-tut mir leid...", sagt Ayame und will eine Hand auf Emikos Schulter legen, aber sie schlägt sie Weg und schaut Ayame grimmig an. "Fass mich nicht an!", keift sie das Mädchen an. Ayame schreckt zurück. "Emi, sie versucht doch sogar auf dich zu zu kommen. Du musst ja nicht ihre beste Freundin werden, sein einfach ein wenig netter zu ihr.", fordert Kayumi sie enttäuscht auf. Emiko steht auf und seufzt noch einmal genervt, bevor sie abhaut. "W-was hab ich getan?", stammelt Ayame vor sich hin. "Gar nichts. Emiko ist nur... Sie hat einige schreckliche Erfahrungen gemacht mit Menschen. Natürlich entschuldigt das nicht ihr Verhalten aber bitte sei nicht wütend auf sie.", erklärt Kayumi und schaut Emiko mitleidig hinterher. "Oh.. Die Arme..." Ayame stochert betrübt in ihrem Essen rum. "Mach dir keine Sorgen. Sie wird sich schon noch an dich gewöhnen. Vielleicht.", lächelt Kayumi. " Hey Kay, ich muss noch was erledigen. Kannst du sie ein wenig rum führen, wenn ihr hier fertig seid?", bittet Ryota sie. Kayumi nickt und winkt ihn ab. "Also, gibt es etwas, was dich interessiert? Irgendwas, das du sehen möchtest?" "Hmm.. Ich weiß nicht. Was... habt ihr denn so anzubieten?", antwortet Ayame etwas neugierig. Sie unterhalten sich kurz und einigen sich auf die Trainings Hallen. Ayame isst zuende, während Kay sich noch ein paar Snacks ein packt. "Für unterwegs!", erklärt sie schnell und stopft sich einen Keks in den Mund. "Na komm.", Nuschelt sie und Ayame folgt ihr aus der Mensa. Sie gehen den wohnlichen Gang entlang und Kayumi knabbert weiter an ihren Snacks. "Die Gänge hier sind wirklich schön dekoriert. Sogar ein paar Gemälde!", bricht Ayame die Stille. "Stimmt, aber die Bilder sind nicht nur schön.", fängt sie an und zieht an dem Gemälde, welches sich wie eine Tür öffnen lässt. "Waffen. Für den Fall, dass wir mal angegriffen werden!", sagt Kayumi und zwinkert bevor sie das Loch in der Wand schließt. "Waren das.. Maschinengewehre?", fragt Ayame verunsichert nach. Das Mädchen nickt und antwortet: "Und eine Schrotflinte!" Kurz sind beide ruhig, bis sie wieder in den eher unschönen Anteil des Ganges kommen. Die Wände sind metallisch und mit ein paar Kameras dekoriert. "Ich mag die Atmosphäre hier nicht...", murmelt Ayame. "Ich bin ja da!", lacht Kayumi und hält ihr eine Hand hin. Kurz zögert sie aber nimmt dann ihre Hand.
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A field of yellow carnations
ActionAyame ist ein Mensch oder zumindest denkt sie das. Vor einiger Zeit verschwand ihre Mutter spurlos, zusammen mit dem gesamten Ersparten der Familie. Kurz darauf wurden sie über ihren Tod informiert. Anders als ihr Vater, will Ayame unbedingt herausf...