Sie ist eine alleingängerin, mit dem Geheimnissen eines Hoodies.
Er ist ein Star, der mit sich selbst zu kämpfen hat.
Werden beide ihre Leere füllen können?
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Aaliyah, die gerade aus geschäftlichen Gründen, in Ob...
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Ich trat aus der dampfenden Dusche, nur mit einem Handtuch um die Hüften, da ich meine Klamotten im Koffer vergessen hatte.
Sofort fiel mein Blick auf Aaliyah, die tatsächlich auf der Couch eingeschlafen war. Leicht grinsend schüttelte ich den Kopf. Jede andere Frau hätte sich ohne zu fragen ins Bett geschmissen und gehofft, von mir flachgelegt zu werden. Sie hingegen schien kein Funken Interesse zu haben.
Ihre Worte im Auto waren anscheinend nicht nur leere Phrasen. Sie fühlte sich wirklich sicher bei mir...
Normalerweise sagte man mir, wie gefährlich ich doch sei oder dass ich andere Leute nervös mache. Dabei kennen sie mich nicht wirklich. Sie kennen nur den Capo Azzlack-Stereotyp von früher. Und der bin ich schon lange nicht mehr.
Vielleicht war dieses Mädchen auch deshalb so interessant. Sie war deutlich jünger als ich, benahm sich aber ziemlich reif. Vielleicht hat sie auch schon viel durchgestanden, weshalb sie im einem zu jungen Alter erwachsen werden musste.
Genau wie ich...
Nachdem ich mich umgezogen hatte, checkte ich mein Handy und sah sofort zwei verpasste Anrufe von meinem älteren Bruder. Ich wusste genau, worüber er reden wollte, weshalb ich die Anrufe einfach ignorierte. Ich hatte einfach keinen Bock. In letzter Zeit stressten er mich nur noch mit dieser einen Sache. Ich bin ein erwachsener Mann, ich kriege das schon allein hin. Als ich ein Teenager war, hat er sich auch nicht um mich gekümmert.
Schlecht gelaunt, warf ich mein Handy auf den kleinen Tisch vor dem Bett, wo die halb geöffnete Tasche von Aaliyah lag. Drei Plastiktüten in verschiedenen Farben lugten heraus, was mich neugierig machte.
Nach einem kleinen Blick zu ihr, um mich zu vergewissern, dass sie wirklich schlief, nahm ich leise eine der Plastiktüten aus der Tasche, um sie mir genauer anzuschauen.
Was befand sich wohl darin?
„Fuck...", hauchte ich als ich den Inhalt betrachtete. In der einen Tüte befanden sich ungefähr 15.000 Euro, alles in 50er-Scheinen. Ich schätzte mal, dass sich in den anderen Tüten nichts anderes befand.
Warum zur Hölle hatte sie so viel Geld bei sich?
Ich schnüffelte weiter herum, in der Hoffnung mehr interessante Dinge zu sehen. Ich wusste, dass es falsch war, doch mich zu zügeln schien in dem Moment undenkbar. Ich wollte einfach mehr wissen.
In der Tasche befanden sich die typischen Frauensachen: Lippenstift, Tampons, Portemonnaie und eine... Waffe?
Mit geweiteten Augen nahm ich die 9-Millimeter aus der Tasche und begutachtete sie. Es war keine Attrappe. Sie war echt...
Geschockt fuhr ich mir durch die Haare, die ich zur Abwechslung mal wieder blond färbte.
Was will so ein unschuldiges Ding mit so viel Geld und dann noch einer Waffe? Der einzige plausible Grund wäre, dass sie sich in der Unterwelt herumtreibt...
Dann war das von vorhin also wirklich eine Übergabe. Und das hier ist alles andere als saubares Geld. Und mit der Waffe hatte sie Gott weiß was vor.
Warum hatte sie, Ezad nicht damit bedroht, als dieser sie Angriff. Sie hätte einfach den Abzug betätigen können... Es schien allerdings so als hätte sie nicht einmal, den Gedanken gehabt, ihn mit der Waffe zu bedrohen.
„Scheiße," fluchte ich innerlich. Ein Mädchen wie Sie sollte sich mit ihren Freundinnen und anderen unbeschwerten Dingen beschäftigen, nicht mit sowas.
Ich legte alles wieder an Ort und Stelle, bevor ich mich vor die Couch stellte und einen Moment innehielt. „Wer bist du nur, Aaliyah Koury?" murmelte ich leise und schüttelte langsam den Kopf. Ihre Anwesenheit und das Geheimnisvolle um sie herum beschäftigten mich mehr, als ich zugeben wollte.
Mit Bedacht bückte ich mich zu ihr hinunter, sorgsam darauf achtend, sie nicht zu wecken.
Ich schob ein Arm behutsam unter ihren Kopf, während der andere sich in ihre Kniekehle einhackte.
Ich spürte die Wärme ihrer Haut und den unkontrollierten, aber dennoch sanften Rhythmus ihres Atems.
Vorsichtig hob ich sie an. Ihre Leichtigkeit überraschte mich, und ich trug sie sachte zum gegenüberliegenden Bett.
Mit langsamen, gleichmäßigen Schritten legte ich sie auf das Bett und zog die Decke über sie, während ihre Augen weiterhin geschlossen blieben, und sie sich kaum rührte.
Ich betrachtete sie kurz, bevor ich leise auf die andere Seite des Bettes trottete und mich ebenfalls hinlegte.
„Nicht...", murmelte sie plötzlich stirnrunzeln, im Schlaf, und wälzte sich um 90 grad im Bett herum, sodass ihr Gesicht in meine Richtung zeigte.
„Ich mach das...", brach sie erneut ruhig raus. Was wohl ihn ihren Kopf los ist...
„Alles ist gut.", flüsterte ich knapp und streichte kurz durch ihr glattes Haar, woraufhin sie sich nach einem unbedachten „Lass mich.", wieder auf die andere Seite wälzte und friedlich weiterschlief.
Ich schnaufte kurt auf und schüttelte den Kopf. Ich konnte es nicht fassen. Ich lag hier mit einer heißen Braut, die genau mein Typ war, doch anstelle sie zu verführen, machte ich mir Sorgen um sie, obwohl ich sie kaum mehr als 10 Stunden kannte.
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