Teil 24:
"Sehr gerne!", lächelte ich. "Schön, dann werde dich um 19Uhr abholen?". Ich kicherte wie ein Schulmädchen:"19 Uhr ist okay. Brauchst du meine Adresse noch?". "Das wäre nicht schlecht, sonst kann ich dich ja nicht abholen!". "Also Flurweg, dritte Tür Rechts!". "Gut dann bis Morgen!". Ich gähnte;"Jap bis morgen. Gute Nacht!". Ich wollte gerade unsere Teller nehmen, als er mir sanft auf die Finger haute:"Lass das ich mache es schon! Geh du mal ins Bett!". Wieder gähnte ich, was ist denn los mit mir? "Okay, schlaf gut!", ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. "Du auch!", wünschte er mir. In meinem Bett wurde mir erst klar, dass ich ein Date mit Marco haben werde. Ein Date! Fuck was soll ich denn anziehen?! Ich habe nichts was zu einem Date passt! Ich muss morgen unbedingt in die Stadt und Sami muss mit! Wir haben sowieso schon lange nichts mehr gemacht, ich schrieb ihr also eine Nachricht in der ich sie fragte, ob sie morgen Zeit zum shoppen hätte und sie bejahte dies. Wir verabredeten uns für 15 Uhr und wünschten uns dann eine gute Nacht.--In der Nacht schlief ich gut, träumte von dem Date heute mit Marco. Ich war aufgeregt, wie schon lange nicht mehr. "Man Ria, jetzt scheiß dir nicht in die Hose, es ist ein Date und kein Treffen mit Obama!". "Na und, dass ist genauso aufregend! Ich meine es ist Marco, einer der tollsten Männer die ich kenne! Was ist wenn es die totale Katastrophe wird und er mich dann rauswirft?! Dann muss ich zu meinen Eltern zurück und die lassen mich dann nie wieder raus und ich muss Louis wohlmöglich noch am selben Tag heiraten und dann war es das!", wie ein aufgescheuchtes Huhn lief ich durch den Laden und sah mir eine Klamotte nach dem anderen an. "Das wird schon nicht passieren! Das Date wird schon gut werden und dann werdert ihr noch viele haben, zusammen kommen, heiraten, Kinder kriegen und gemeinsam in den Tod finden!", schwärmte sie. "Träum nicht so viel!", lachte ich und zog meine beste Freundin aus dem Laden, in dem fand ich ja eh nichts! "Oh mein Gott Ria, guck dir dieses Kleid an!", sie zeigte auf eines der Schaufenster. Und oh mein Gott, dieses Kleid war ein Traum! Ich musste es einfach haben! Zu meinem Glück hatten sie es nur noch einmal in meiner Größe und nach der Anprobe war klar, das Kleid werde ich heute Abend tragen!Nach noch einem kleinen Bummel und einem Kaffee ging ich wieder nach Hause? War Marco's Wohnung mein zu Hause? Hatte ich überhaupt eines? Er hatte mir zwar heute einen Schlüssel gegeben, aber zu Hause konnte ich es doch noch nicht nennen! Nein, das konnte ich wirklich nicht! Mit dem Wissen alleine zu sein, betrat ich die Wohnung, ging direkt ins Schlafzimmer um mein Kleid dort abzulegen und mich direkt fertig zu machen, ich hatte nicht mehr so viel Zeit, es war schon 18 Uhr und ich hatte mir vorgenommen leichte Locken zu machen. Zu erst schminte ich, dann zog ich mich und dann machte ich mich an meine Locken, all dies dauerte eine dreiviertel Stunde. Eine viertel Stunde hatte ich also noch. Ich hatte mitbekommen wie Marco die Wohnung betrat, aber er kam nicht ins Schlafzimmer. Er ließ sich also überraschen oder er wollte es wirklich so wirken lassen, als hole er mich von zu Hause ab. Dieser Gedanke ließ mich lächeln. Punkt 19 Uhr klopfte es an der Tür. Breit grinsend öffnete ich die Tür. Ein Marco im Anzug stand vor, uns beiden klappte der Mund auf. "Wow, du siehst wunderschön aus!", lobte er mich. Ich lief rot an. "Danke! Du siehst auch echt gut aus!", gab ich ihm das Kompliemnt zurück. "Darf ich bitten?", er bot mir seinen Arm an, um mich einzuhaken, was ich auch tat. Er führte mich zu seinm Auto und öffnete mir die Beifahrertür auf. "Danke!", sagte ich. Marco lächelte ich nur. Wenige Zeit später waren wir auf dem Weg zum Restaurant, in dem Marco ein Tisch reserviert hatte. Die Fahrt verlief schweigend, aber es war überhaupt nicht unangenehm. Wir lauschten einfach nur der Musik. Das Restaurant hatte ich schon öfter besucht und das Essen war echt gut hier. "Ich hatte reseviert, ein Tisch für 2 auf Reus!". Der Mann vor der Tür sah kurz auf seinen Zettel und nickte dann. "Folgen Sie mir!". Wir machten wie befohlen und liefen ihm hinter her. "Möchten Sie schon einen Aperetiv?". "Sehr gerne!", sagte Marco. Der Kellner nickte und verschwand, um wenig später mit zwei Gläsern Champanger und der Speisekarte wieder zu kommen. "Vielen Dank!", sagten wir beide gleichzeitig, was uns beide zum kichern brachte. Während Marco ins Menü sah, lag meine unberührt auf dem Tisch. "Willst du denn gar nicht gucken was du Essen willst?", fragte Marco. "Ich weiß schon was ich nehme!", lächelte ich. "Woher weißt du denn was sie hier anbieten?". Oh er war wohl davon ausgegangen, dass ich noch nicht hier gewesen bin. "Das ist eines meiner Lieblings Restaurants.". "Dann habe ich wohl eine gute Wahl getroffen, was?". "Oh ja!", stimmte ich zu...
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Siegt die Liebe oder das Geld?
RandomEinleitung: Adriana, ein Mädchen aus reichem Haus, will nichts anderes als normal zu sein! Sie will und braucht das ganze Geld ihrer Eltern nicht. Sie jobbt um ihr eigenes Geld zu verdienen. Bei der Arbeit lernt sie Marco kennen, zu erst denkt sie s...