The time of Dragon

Kapitel XI

Die Jungen haben sie an der Seite und an ihrem Vorderlauf erwischt. Dort klafft jeweils eine tiefe Schnittwunde. Der kleinere von beiden mit dem rot braunen Haar hat nicht gezögert und ihr gleich das Schwert in die Rippen gehauen. Der große von beiden Jungen mit dem blondem Haar hat ihr das Schwert in ihre Flanke geschlagen. Flay und Kashin stürzen sich weiter auf sie. Knurrend guckt sie Flay in die Augen. Im Eiltempo rennt sie zum Ausgang, Mit einem Satz springt Drago aus ihrer Höhle. Verzweifelt versucht sie sich über den Boden zu halten. Mit jedem Flügelschlag verliert sie mehr Blut, der Schmerz lähmt ihren verstand. Mit großen Sätzen schwingt sie sich noch weiter hoch in die tiefschwarze Nacht. Das Feuer tritt ihr vor Wut schon teilweise aus ihrem Maul. Kashin hat sich in einem Großen Adler verwandelt, auf ihn sitzt Flay, beide verfolgen Drago. Sie setzt zu einem Looping an und stürzt gerade zu auf ihre beiden Verfolger. Kurz bevor sie ihren Feueratem einsetzt weichen die beiden zur Seite. „Das ist kein Männlicher Drache!" dröhnt es von Kashin. „Wie das ist ein weiblicher Drache?! Und wen schon! Dieser Drache ist Tot!" brüllt Flay. Drago versteht jedes Wort von ihnen, doch das scheinen diese nicht zu bemerken. Ein Hasserfülltes brüllen zerreißt die Nacht. Flay versucht sie mit seinem Schwert noch weiter zu verletzen, aber sie ist um einiges wendiger als ihre Verfolger. Sie schnappt nach den beiden. Einige hätten ihr angemerkt das sie nur noch wütender wird mit den versuchten angriffen von ihnen, aber die beiden scheinen es nicht zu registrieren. Den Kampf wird keiner von ihnen gewinnen. Drago speit eine grüne Feuerbrunst. „Das bringt nichts!" bemerkt Kashin. Flay springt mit einem Satz auf und prescht ihr entgegen. Sein Schwert bohrt sich in ihren Magen. Schmerzerfüllt brüllt sie auf. Sie biegt sich ungewöhnlich und schnappt weiter nach ihren Verfolgern. Kashin hat sich in einen ihrer Flügeln festgebissen. Mit starken langen Flügelschlägen prescht sie über die Wolken und noch höher. Die Luft wird dünner. Flay bohrt das Schwert immer weiter in ihren Magen. Die Schmerzen überrollen sie. Finster gebraucht sie ihre Magie und lässt eine Schwarze Wolke erscheinen. „Flay weg hier! Sie wird uns noch verschlingen!" brüllt Kashin. Doch sein Kamerad hört schon nicht mehr. Kashin lässt ihre Flügel los und schwingt sich zu Flay. Der zieht sein Schwert aus Drago's Leib. Sie prescht immer noch auf die schwarze Wolke zu, wehrend die anderen beiden zu Boden gleiten in die Richtung zum Schloss. Die Dunkelheit verschluckt den Körper des schwarzen Drachen's. Dort findet sie einen geborgenen Ort um sich zu erholen.