Der Umzug

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"Isami! Komm wir wollen los!", hörte ich Mama von draußen schreien. Ich schnappte mir meine Tasche und ging zu ihr, Papa und meinem beiden kleinen Brüdern,Tomar und Ikuto."Da bin ich. Ich musste noch meinen Anhänger und meine Spieluhr holen.", erklärte ich ihnen. Ich setzte mich neben Tomar auf den Rücksitz. Einen Augenblick später fuhr Papa los."Kinder, sagt unserem alten Haus auf wiedersehen." Noch einmal drehte ich mich um und sah unserem Haus noch einmal an,bevor es im Horizont verschwand.
Wir fuhren zum Flughafen und nahmen, zum Glück noch rechtzeitig, unseren Flug nach Tokyo. Dort angekommen, stiegen wir in unser Auto, welches Papa hinterher Transportieren ließ. Es dauerte nicht lange, bis wir uns auf den weg zu unserem neuen Haus machten.
Eine unglaublich lange Autofahrt später...
"Das ist der Hammer! Isami, Tomar, das ist der Wahnsinn.", schrie Ikuto so laut das uns schon Leute anstartten. Aber ich konnte ihn auch verstehen. Es war eine kleine Villa in einer ruhigen Gegend. Mama und Papa machten die Tür auf und meinten zu uns:"Es gibt drei Zimmer. Der der am schnellsten das größte findet bekommt es." Sofort rannten die beiden kleinen Nervensägen los. "Isami. Dein Zimmer haben wir schon ausgesucht und einrichten lassen. Es ist der Dachboden. Wir dachten es wäre genau das richtige für dich.","Danke ihr beiden. Ich schau es mir dann gleich mal an."
Kurz bevor ich ins Haus ging, sah ich wie ein alter Herr, mit buschigem, weißen Bart, und einem, etwa acht Jahre altem, Mädchen, mit Orangen, kurzen Haaren zu meinen Eltern gingen und sich unterhielten. Ich ging zu ihnen und begrüßte sie. "Was für eine freundliche junge Dame. Mein Name ist Hiroshi Agasa und das kleine Mädchen neben mir heißt Ai Haibara, sie ist meine...äh...Nichte.", stellte er sich und Ai vor. ~Ein kommischer Kauz und die kleine ist doch auch nicht normal.~,dachte ich so vor mich hin, als ich bemerkte wie mich die kleine mit einem scharfen Blick anstarte. Sofort schaute ich weg.
"Entschuldigen sie, aber wissen sie wo hier in der Nähe ein Supermarkt ist?", fragte meine Mutter. Die beiden unterhielten sich angestrengt darüber wo man am besten Lebensmittel ein kaufen geht. Irgendwann meinte Papa auf einmal:"Herr Agasa, hätten sie nicht Lust heute Abend, mit Ai bei uns zu Essen?" Geschockt sah ich ihn an und schüttelte unauffällig den Kopf. Doch es half alles nichts...

Die kleine DetektivinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt