Verrückte

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Es war Montag morgen und Ich war auf dem weg zur Schule. In meinen Gedanken war ich immer noch bei Saguru. Kaum zu glauben, dass wir zusammen in die erste Klasse gegangen sind. Durch das Bild kommen langsam alte Erinnerungen zurück.
Saguru und Ich waren die besten Freunde. Er war immer so lieb zu mir und hat mir immer geholfen. Ich war damals auch ein bisschen verliebt in ihn... Auch wen wir uns oft gestritten haben.
"Isami? Hey, Isami!", hörte ich jemanden sagen und im gleichen Augenblick war ich wieder in der Realität.
Es war Kaito der mich verwirrt ansah.
"Guten morgen..."
"Klar, guten morgen. Sag mal, wo bist du mit deinen Gedanken?"
"Äh... Ist doch egal... Ich ähm..."
"Schon gut, brauchst dir keine Lüge aus den Ärmeln schütteln. Wir war eigentlich dein Date?"
"Was?"
In diesem Augenblick lief ich mit voller Wucht gegen eine Straßenlaterne. Das einzige was ich noch mitgekriegt habe war wie Kaito mich ausgelacht hat.
"Gehts dir gut?", kicherte er, während er mir auf half.
"Ja... Au."
"Vielleicht sollte ich dich gleich in der Klasse fragen, wies lief."
"Oder du fragst überhaupt nicht."
"Wieso so aggressiv?"
"Ich bin nicht aggressiv..."
"Natürlich nicht und Ich bin der Kaiser von China."
"Nein, du bist Kaito kid."
"Genau. Warte! Was?"
"Er hat es zugegeben!!!", rief ich lachend.
Kaito sah ertappt aus und sagte den restlichen Schulweg nichts mehr. Aber als wir das Schulgelände betraten, konnte ich diese peinliche Stille nicht mehr aushalten.
"Sag mal Kaito, wie lange kennst du Aoko schon?"
"Wie kommst du den jetzt darauf?"
"Jetzt sag schon."
"Gegenfrage: Wie lange kennst du Saguru schon?"
"Äh... Schau mal da ist auch schon unser Klassenzimmer. War ein echt tolles Gespräch..."
Als ich die Tür grade aufmachte, achtete ich nicht drauf wo ich hin lief. Die Folge: Ich lief volle Kanne in Saguru rein. Erst sah er etwas verwirrt aus, lächelte aber als er mich erkannte.
Freundlich wie immer sagte er:"Einen schönen guten morgen wünschen ich dir Isami."
"Oh Saguru, guten morgen. Entschuldige bitte. I-Ich hab dich nicht gesehen."
"Ist doch nicht schlimm, dass kann passieren."
"Ja... Ich... Äh... Ich geh dann mal..."
Ohne etwas weitere zu sagen setzte ich mich auf meinen Platz. Jetzt erst merkte ich, dass die halbe Klasse zugesehen hat. Ich rutschte vom Stuhl und spürte wie meine Wangen schrecklich heiß wurden.
"Ist alles in Ordnung?"
"Wieso fragst du, Aoko?"
"Du bist rot wie eine Tomaten."
"N-Nein... Ich... Was rede ich da nur?"
Ich haute mir den Kopf gegen den Tisch und wollte heulen. Warum benehme ich mich so dämlich?!?
"Ist doch alles gut. Sag mal, wie lief das Date? Papa hat erzählt, dass es in der Botschaft einen Zwischenfall gab. Du warst anscheinend die große Heldin, die dort einen Fall im Hand umdrehen gelöst hat."
"Nein, so war das eigentlich gar  nicht."
Ich erzählte ihr was am Samstag passierte und wie ich auf Jeffrey kam.
"Dir hat also ein Freund geholfen, Hm? Wer war das denn?"
"Äh... Das war... Äh..."
Bevor ich noch etwas sagen konnte, kam schon Herr Oikawa rein. Im Unterricht hat Aoko die ganze Zeit versucht mit mir zureden. In der Pause hat sie dann damit weiter gemacht. Ich hätte es ihr ja gern gesagt, aber wie soll ich Aoko erklären das mir Shinichi Kudo, der seid einiger Zeit verschwunden ist, geholfen hat?
Nach der Schule...
"Isami, warum willst du es mir nicht erzählen?"
"Aoko, es ist kompliziert... Lass uns endlich das Thema wechseln."
"Na gut. Hast du schon gehört, dass unser Jahrgang ein Theaterstück aufführen wird?"
"Wie schön. Machst du mit?"
"Ich glaub schon. Am Mittwoch ist das Vorsprechen. Mach doch auch mit. Du wärst sicher eine tolle Prinzessin."
Ich blieb stehen und schaute sie Kopfschüttelnt an. Aoko sah verwirrt aus und Ich erklärte ihr, dass mich nicht besonders gern verkleide.
"Aber Isami, du verkleidest dich so gesehen nicht mal richtig. Du schlüpst doch nur in eine andere Person. Eigentlich wie deine Mutter."
"Meine Mutter ist Opernsängerin, keine Schauspielerin... Aoko wenn ich es mir überlege, hörst du dann auf weiter davon zu sprechen. Ich weiß nicht warum, aber es geht mir gehörig auf die Nerven."
"Schon gut. Warum bist du heute eigentlich so mies gelaunt? Du bist schon den ganzen Tag so..."
"Weist du, es ist kompliziert. Außerdem muss ich meine Brüder und ihre Freunde von der Schule abholen. Bis morgen."
"Aber Isami! Ich  wollte  dir  doch  noch...!", schrie sie mir noch hinterher.
Ich ging zügig los und kam zehn Minuten später an der Teitan-Grundschule an.
"Isami!", schrie Ikuto als er mich sah.
Im Schlepptau hatte er Tomar, Ayumi, Mitsuhiko und Genta.
"Wo sind den Conan und Ai?"
"Die sind irgendwo da hinten. Ai! Conan! Kommt schon!"
"Schrei doch nicht so Ikuto."
"Da sind wir doch."
"Also gut, da wir jetzt komplett sind, wer hat Lust auf ein Eis?"
"Jaaa!"
Eine Halbe Stunde später saßen wir in der Eisdiele, wo wir auch das letzte Mal waren. Wir bestellten alle, außer Ai, einen riesigen Schokoladen Eisbecher mit Sahne.
"Danke für die Einladung Isami.", sagten Ayumi, Genta und Mitsuhiko wie aus einem Mund.
"Keine Ursache. Professor Agasa hatte mich darum gebeten. Ich weiß leider nicht warum."
"Verstehe ich nicht..."
"Ist doch egal Mitsuhiko. Hauptsache wir bekommen einen Eisbecher!"
~Typisch Genta.~
"Isami! Da bist du ja.", hörte ich auf einmal Aoko.
Ich schaute mich um und sah Aoko an der Tür stehen.
"Aoko? Was machst du den hier?"
"Ich hab dich gesucht. Hier bitte."
Sie gab mir ein kleines Päckchen. Ich öffnete es und fand ein Bild von Saguru drine.
"Aber Aoko...", sagte ich mit hoch rotem Kopf.
"Ein kleines Geschenk für dich. Hoffentlich gefällt es dir. Keiko hatte es bei sich zu Hause gefunden. Bis morgen."
"Aoko! Hey!"
"Isami? Was ist das?"
Ayumi versuchte in das Päckchen zu schauen, aber ich machte es schnell zu.
"Ich bin umgeben von Verrückten!!!"
Die Kinder schauten mich verwirrt an und Ich lächelte verlegen.
~Warum hasst mich das Universum heute so sehr?~
♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪♪
Sorry das es erst heute kommt. Ich hab es gestern einfach vergessen... Entschuldigt bitte♥

Die kleine DetektivinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt