🔥 ein Schuss ein Leben.. 🔥

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Samuel

Ich bin schon mit einem mulmigen, drohenden Gefühl im Bauch aufgewacht.

Seit Stunden ist mir heiß und kalt zugleich, ich weiß nicht woher es rührt, ich weiß nicht mal ob ich dem Beachtung schenken sollte aber nachdem was wir alles nun zu hören bekommen haben bleibt mir überhaupt nichts anderes über als dieses Gefühl als normal ein zu sortieren.

Die neuesten Ereignisse hängen über uns wie eine schwere Gewitterwolke, wen wundert es also, dass ich mich ständig bedroht fühle?

Nur…
Das ist eine Sache, die mich bei dem Gedanken stört!

Bis jetzt war dieses drohende Gefühl nie so penetrant, dringend und unmittelbar!

Mit meinen Zähnen nage ich nervös an meiner Unterlippe und mache mir einen neuen Kaffee.
Ich bin schon zum achten Mal in der Küche, weil mich dieses Gefühl wie eine hibbelige Tarantel von Schreibtisch gejagt hat.

“Das du nicht wie ein Flummi in allen Ecken dieses Hauses springst, wundert mich bei deinem Kaffeekonsum”, lässt Bree belustigt ihre Hände über meinen breiten Rücken wandern.

Ihre Nähe dämpft dieses unterschwellige Gefühl, ein Lächeln, das ich nie aufhalten kann, schlecht sich in mein Gesicht, “bin mit dem Gedanken heute irgendwie nicht bei der Arbeit”, ich will behutsam Bree wissen lassen, dass mich heute irgendwas nervös macht.

Der Kaffee ist es nicht, der ist entkoffeiniert, es ist dieses Bauchgefühl, das mich nicht ruhig atmen lässt.

Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Bree auf den Tresen hopst und mich verrucht anlächeln, “immer noch Cherry?”, ohne es zu wollen, wird mein Unterleib heiß.

Da sitzt dieses bezaubernde Wesen auf einer roten Maschine und sieht dermaßen heiß dabei aus das sich mein Verstand verabschiedet hat, dabei hätte ich wütend sein sollen weil sie abgehauen ist aber nein ich habe mich Tagträumen hingegeben und mir ausgemalt wie ich sie am besten auf diesem roten Monster beglücken kann.

“Ist dir eigentlich bewusst Babe”, bedeutungsschwer lege ich eine Pause ein, langsam nähere ich mich ihrem Hals, den sie mir bereitwillig präsentiert, "dass du deine alte Kluft getragen hast, oder hast du etwa unterwegs eine neue gekauft?”.

Erst wird ihr Atem tiefer, als meine Zunge ihre Kehle entlang fährt, dann rückt sie so schnell von mir ab, dass ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen kann.
Ihre wunderschönen grünen Augen weiten sich aus Schock.

Vehement verneint sie, “dir ist überhaupt nicht aufgefallen wie du deine Ziele erreicht hast Bree, ich bin so stolz auf dich das du die Stärke hattest nicht dem Drang nach zu geben wie besessen alles zu notieren, das du normal und voller Genuss gegessen hast”, Tränen der Erleichterung steigen ihr auf, behutsam lasse ich meine Hände ihre schmaler gewordenen Hüfte hoch wandern.

Etwas traurig bin ich schon, ich habe mich in Bree verliebt wie sie war doch ich freue mich für sie mindestens genauso sehr das sie es geschafft hat und das auch noch ohne wie verrückt hinterher zu sein.

“Ist es albern, dass ich auch auf mich stolz bin?”, bricht ihre Stimme ein wenig, sofort schüttelt ich meinen Kopf.
“Nein Baby, ich weiß es hat dich sehr belastet, umso stolzer darfst du auf dich sein”, sie sieht so niedlich aus, als ihr vereinzelt Tränen über die Wange laufen, dass ich sie weg küsse.

Sie vergräbt sich in meiner Halsbeuge, “na vielleicht ist mein Körper jetzt mehr dein Geschmack”, möchte sie doch ernsthaft belustigt von sich geben.

Entgeistert ziehe ich sie vor mir, “Bree ich habe mich in dich verliebt, mein Arroganter Schädel hat für meine bescheuerten Ansichten geführt nicht dein Erscheinungsbild, es, fuck es tut mir doch leid”, alleine der Gedanke das sie seit Monaten bei mir ist und denkt sie wäre für mich nicht aktraltiv lässt Übelkeit in mir aufsteigen.

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