🔥 heimisch.. 🔥

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Bree

“Wie kannst du Flusspferde süß finden, die sind tonnenschwer und starren den ganzen Tag müde durch die Gegend”, Arne folgt mir, in seinen Armen einen riesigen Einkaufskorb voll mit Fleisch und Gemüse, ich schleppe mir die Finger wund mit zwei Ikea Tüten ebenfalls mit Fleisch, Gemüse und Bier voll.

In der Küche schnaufe ich erschöpft, muss aber direkt kichern, “eben, die schweben den ganzen Tag durch das Wasser und sehen voll niedlich dabei aus, hast du gesehen wie dieses riesige Tier sich gedreht hat?”, ich bin zwar erschöpft aber auch hibbelig, weil der Tag so schön war.

Arne und ich waren stundenlang im Zoo, jedes Tier haben wir mindestens einmal gesehen und ausführlich darüber geredet.

Bei den Aquarien waren wir sogar noch länger, weil uns die verschiedenen Fische so fasziniert haben.
“Die Viecher wiegen Tonnen Bree”, ich kichere als Arne mich mit seinen grünen Augen ansieht, als müsse ich das endlich verstehen, “ich weiß, das war so toll”, schwärme ich verliebt.

"Was war toll?”, grinsend sehe ich Samuel an der mit seiner tiefsitzenden schwarzen Jeanshose, die ein verführerisches V betont an, der Mann hat kein T- Shirt an.

Mit klappt der Mund etwas auf, als ich sehe, wie er Arne begrüßt.
Das Muskelspiel an seinem Rücken setzt eine Welle Hitze in meinen Unterleib frei, “stell dir vor, Bree findet Alligatoren und Flusspferde süß”, entsetzt sich Arne weiter.
Samuel lacht leise und sieht in den Korb, den Arne auf die Kücheninsel gestellt hat.

Wie versteinert sehe ich seinen nackten Oberkörper an, der mit einem dünnen Schweißfilm bedeckt ist.
Der Mann sieht verboten gut aus, man sieht, dass er was für diesen Körper tut, alleine seine Arme sind kräftig durch trainiert und dieser flache, harte Muskel bestückte Bauch..

“Krokodile?”, sieht er mich mit einem spitzbübischen Lächeln an, schnell sehe ich selbst in meine Tüten und räume schnell das Gemüse aus, “ja die sind süß, diese Augen die aus dem Wasser gucken”, nuschel ich und ziehe die große Wassermelone raus.

“Ach und was war mit den Piranhas?”, sieht Arne mich belustigt an, sofort schüttelt es mich, “die sind so hässlich meine Güte, diese Zähne”, Samuel lacht erschrocken auf, “aber Alligatoren haben auch spitze Zähne, größere viel größere Zähne als Piranhas”, Sam stellt sich neben mir um mir mit den Tüten zu helfen.

Unbeholfen räume ich weiter aus, “ja aber diese Fische sind so”, hilfesuchend sehe ich Arne an ich kann das nicht erklären, “klein?”, sieht er mich belustigt an.

Dankbar nicke ich, “ja klein, die sieht man nicht wenn die angreifen”, beide Männer lachen laut auf.
Beleidigt zeige ich ihnen die Zunge, “Arne fand das Stachelschwein toll”, verpetze ich ihn.

Grinsend sieht Samuel zu seinen Kumpel, “die Stacheln sind riesig und dieses niedliche Gesicht dazu ist schon cool”, verteidigt er sich sofort, Arne zeigt mit dem Finger auf mich und grinst richtig hinterhältig, “ich muss dir gleich ein Foto zeigen, Bree hätte sich beinahe in die Hose gemacht als die Giraffe auf sie zu kam, sie stand wie eine Statue in diesen riesigen Stall, der kopf von dem Tier kam immer näher und sie gibt überhaupt keine Regung von sich”, empört schmeiße ich den Apfel den ich gerade noch in die Obstschale legen wollte an Arnes Brust der wie verrückt lacht.

“Die sind dermaßen groß der Kopf alleine war dreimal größer als meiner, ich konnte der Giraffe in den Rachen gucken”, geknickt sehe ich Sam an, “ich habe das nicht gesehen ich meine klar das Tier war vor uns aber der war am essen, plötzlich kommt der Kopf zu mir runter”.

“Die Giraffe hat dich nur beschnuppert”, lacht Arne sofort landet der nächste Apfel in seinen Armen, “ja es hat sich angefühlt als wäre ich vor einer Flugzeugturbine gelandet", Arne stützt sich an der Insel, sein lachen wird so laut das ich mit einsteige.

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