🔥 unüberlegte Überraschung 🔥

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Samuel

Ein nervöses Kribbeln in meinen Bauch macht sich immer stärker bemerkbar, Übermorgen am Wochenende wollen wir grillen, doch heute möchte ich etwas mit Bree Unternehmen.

Ein Stausee, der etwas versteckt liegt, Segelboote und Angler lieben diesen Ort genauso sehr wie Feriengäste der Campinganlage. 

Der Badestrand ist wunderschön, gepflegt und ruhig. 

Heute Nacht habe ich davon geträumt, dort mit Bree hin zu fahren, kurzentschlossen habe ich uns einen Platz für die kommende Nacht gebucht. 

Schon heute morgen um fünf habe ich aus dem Keller ein Zweimannzelt und andere Dinge in einem großen Seesack verstaut, bis mir gegen acht der Gedanke kam, dass ich Bree ja mal aufklären sollte, da sie ja auch Kleidung braucht. 

Seit zwanzig Minuten stehe ich vor ihrer Zimmertür und weiß nicht so recht, wie ich ihr das sagen soll.

Das war nicht nur eine Kurzschlussreaktion, das war total unüberlegt von mir, Bree und ich werden uns das Zelt teilen, ich habe einfach beschlossen, dass wir fahren. 

Wie, dumm von mir! 

Zaghaft klopfte ich an, ein gedämpftes "herein" drang an mein Ohr. 

Als ich eintrete finde ich Bree nicht, “Bree?”, “im Bad”, steif bleibe ich stehen. 

Es dauert nicht sehr lange, da kommt sie mit einem großen pinken Badehandtuch aus dem Badezimmer und sieht mich fragend an, “ist was passiert?”.

Ich habe das Bedürfnis, tief auszuatmen, um mich irgendwie sammeln zu können, die Wassertropfen auf ihrem Schlüsselbein rollen sich verführerisch über ihr Dekolleté.

Ihre nassen dunklen Locken schlingen sich über ihre Schulter bis auf den Stoff des Handtuchs. 

Selbst ihre Wimpern sind schwerer, weil das Wasser darauf sie leicht nach unten zieht, “ich wollte dich was fragen”, zwinge ich mich endlich zu reden. 

Doch meine Augen lösen sich einfach nicht von dem Wassertropfen, der gefährlich dick an ihrer Wimper hängt. 

Atemlos sehe ich gespannt dabei zu, wie er runterfällt und auf ihre einladende Oberlippe fällt. 

Das Bild, das sich aus der dicken Erregung bildet, verpasst meinem sowieso schon anschwellenden Penis den letzten Rest. 

“Was denn, alles okay?”, kommt sie besorgt näher, vor mir versucht sie Zaghaft meine Schulter zu berühren, “du siehst so blass aus”, und schon landet ihr Handrücken auf meiner Stirn, fuck, ja blass weil mein Blut nicht da ist wo es hingehört. 

“Ja klar ich muss nur gleich was essen, sag mal hättest du Lust mit mir ein kleinen Ausflug zu machen?”, energisch ziehe ich ihre Hand in meine, noch mehr Berührungen und ich muss selbst duschen gehen. 

Neugierig sieht sie mich an, ihre süße Nase wackelt leicht als sie langsam grinst, “wohin?”, "Das wäre eine Überraschung, Pack einmal Wechselkleid und Badesachen ein, wir nehmen meinen Seesack”, ihre Neugierde platzt fast, grinsend merke ich nicht, wie ich unsere Hände ineinander verflechte. 

"Oh, ich hasse Überraschungen”, lügt sie viel zu schlecht, “die wirst du mögen, versprochen”, sie wippt leicht vor Aufregung, was ich so niedlich finde, dass ich sie unüberlegt näher an mich ziehe. 

Der leichte angenehme Duft einer orientalischen Blüte steigt mir in die Nase, “ein Hinweis?”, bettelt sie. 

Mein Herz rast, als ich verstehe, dass dieser sanfte Duft mir die Sinne vernebelt. 

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