ARROW TO THE HEART - Outer Banks

arrow to the heart.

»(S)he's straight up like the spanish, just Bon Voyage.«

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Da ist ein schwarzes Loch im Universum und es verschlingt mich langsam.

„Kyra?" Hörte ich eine entfernte Stimme.

Ich kuschelte mich noch etwas tiefer in dieses weiche und äußerst warme Ki-

„Was?! Wo?" Schreckte ich plötzlich auf.

JJ grinste mir mit seinem schelmischen Blick entgegen.

„Auch mal wach Prinzessin?" Säuselte er mir mit einem scherzhaften Unterton zu.

Ich richtete mich ganz auf und stieß ihn mit beiden Händen von mir.

Er war so nah gewesen.
Ich war so nah an ihm....gewesen.

Oh gott, Kyra!
Raus schleichen nach Mitternacht war ungefähr so katastrophal um Entscheidungen zu treffen, wie betrunken auf einer Party zu sein.

„Wie spät ist es?" Fragte ich und bemühte mich ungerührt zu klingen.

JJ schaute auf seine imaginäre Rolex und antwortete.
„Na ja so ungefähr vierzehn nach elf? Spät halt, ich habe schon befürchtet meine Beine sind gelähmt. Ich habe sie seit gestern Nacht nicht bewegt."

Er lachte, aber ich wurde schlagartig rot.

Lag ich etwa die ganze Nacht mit meinem Kopf auf seinem Schoß??

Kyra! Könnte ich mich ohrfeigen,würde ich es jetzt tun.

„Ich war eben müde, was solls." Versuchte ich es runterzuspielen.

JJ nickte kurz.

„Musst du jetzt nach Hause? Ich habe noch Toast da." Er zwinkerte mir zu.

Ich wurde blass.
Was war nur mit mir los? Erst hatte ich beschlossen sie alle zum Teufel zu schicken, damit ich sie nicht noch weiter in meinen Schlamassel zog und stattdessen schlief ich bei JJ ein?

Immerhin hatte es bei Rafe funktioniert. JJ jetzt loszuwerden würde kaum noch klappen, abgesehen davon, wollte ich ihn überhaupt loswerden?

„Kyra, ist alles in Ordnung? Hab ich was falsches gesagt?"

Ich schwieg.

„Ist es das Toast? Ich- ich kann auch noch in meiner Hosentasche nach ein paar Dollarn suchen, dann besorg ich uns das beste-"

Ich unterbrach ihn kopfschüttelnd.

„JJ? Ich muss jetzt wirklich gehen."

„Oh."

Zögerlich stand ich auf und lief zur Tür.
Er folgte mir nicht, sondern blieb mit dem Blick ins Leere gerichtet auf dem Sofa sitzen.

Ich wollte mich noch verabschieden, aber der Satz blieb mir im Hals stecken.

Schon verließ ich die alte charmante Hütte und machte mich auf direktem Wege zurück nach Figure Eight.

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Spoiler Alert. Ich würde nie zuhause ankommen.

Tatsächlich würde ich sogar sämtliche Regeln in kürzester Zeit brechen, die mir auferlegt worden waren.
Kyra Wells, das zuverlässige Mädchen, die Kook Bitch, die verrückte Schützin.
Ich war keine von ihnen.