Lisha Yakubu
der Nachname wird nur an Land verwendetAlter:
19Wesen:
SireneSexualität:
Pansexuell, ebenfalls aber auch polyamorStatus:
SchülerPersönlichkeit:
Lisha ist schon immer in ihrer Welt gewesen und wenige Personen können sich in ihre Situation hineinversetzen. Schon von Geburt an, ist die junge Frau blind und lebt eigentlich in vollkommener Finsternis. So kam es zustande das ihr Hör-/ und Tastsinn umso wichtiger geworden sind. Die Musik, der pfeifende Wind, der ihre Haut umschmeichelte, und der strömende Regen, der Nadeln auf der Haut glich. Es zog sie regelrecht in den Bann, wie andere den Sonnenuntergang ehrten, so ehrte sie die Geräuschkulisse in ihrer Gegend. Doch es kommt nicht selten vor, dass ihr alles zu laut wird. Empfindliche Ohren, die selbst Ultraschall aufnehmen können, überfordert die Geräuschkulisse einer Großstadt oder manchmal auch gar schon die einer großen Schule. In diesen Situationen ist Lisha schnell gestresst, überfordert und sollte es zu schlimm werden, verfällt sie in eine Panik und sucht die Flucht oder das zusammenkauern in der Ecke mit den Händen auf den Ohren. Öfters auf den Ohren Findet man geräuschreduzierende Kopfhörer oder Ohrstöpsel. In dieser Zeit ist ihre Orientierung eingeschränkter als sonst, doch es schützt sie vor einem Zusammenbruch.
Nie genug bekommt die Sirene von den Berührungen auf ihrer Haut. Das spitze Grass unter ihren nackten Füßen, das Laub unter ihrem Körper und die Wärme der Sonne. Sie liebte es, fast so sehr wie die Berührungen mit anderen Menschen oder das schöne blaue Nass. Man könnte es schon fast „touchy" nennen, denn Lisha ist sehr anhänglich. Im körperlichen Sinne hat sie keine Hemmungen, lässt ihre Finger gerne über die Haut von Anderen fahren und möchte so ein besseres Bild von einem im Kopf zubekommen. Und generell ist sie ein Fan des Kuscheln und scheut sich nicht vertraute Personen zu umarme. Öfters kam es schon vor, dass sie wild fremde Personen ausversehen umarmte, da starke Verwechslungsgefahr herrscht, wenn man nichts sah.
Aber generell ist Lisha ein kleiner Wildfang. Zwar schmeißt sie sich nicht adrenalingesteuert in jedes Abendteuer, aber sie ist dem nicht ganz abgeneigt. Natürlich nimmt die junge Frau nicht den ganzen Raum ein, doch sie ist aufgeweckt und viele finden sie einfach sympathisch. Die Freundlichkeit steckt in ihr, doch mehr aus Eigennutz. Menschen die einen als nett abstempeln sind leichter dazu zu kriegen ein paar Bitten zu erfüllen. Sie plant einfach für die Zukunft, deswegen ist sie eigentlich zu jedem nett. Richtig offen wird sie dann aber auch schnell mit der Zeit und dann braucht es nicht lange bis die Sirene einen als Freund abstempelt. Flirten tut sie sowieso immer spielerisch, macht zumindest anzügliche Kommentare die mit der Zeit immer mehr an Intensität erlangen. Das gleiche gilt ebenfalls für ihren Sarkasmus. Zwar ist die Schwarze zu jeder Person nett, doch schnell macht man sich bei der Dame auch unsympathisch. Da ist es kein belustigter Kommentar mehr, sondern ein Seitenhieb und bissige Anmerkungen. Sie muss dann ihren Senf dazugeben und ist stur gegen den Vorschlag der „verhassten" Person. Stur, dickköpfig und eigenwillig. Noch drei Eigenschaften die man zur facettenreichen Art der Sirene hinzufügen kann.
Schlechte Tage gibt es bei ihr nur wenige, doch dann sieht das geübte Auge eine Regenwolke über ihren Kopf schweben. Meist drückt es sich mit sarkastischen Beleidigungen an, die sich dann doch nicht so sarkastisch anhören aus oder die Lustlosigkeit, welche sie einfach im Bett oder im Wasser verharren lässt. Dann ist ihr die Stille besonders wichtig oder einfach die Nähe eines Geliebten. Zu der Zeit kann sie es gar nicht gebrauchen sich um ihre Orientierung zu sorgen, ständig darauf gefasst zu sein das sie doch etwas nicht wahrnimmt oder das jemand ihr Selbstbewusstsein schwächt, in dem die Fluchmarke in ihrem Gesicht angesprochen wird.
Jammern tut sie in dieser Zeit dann auch gerne, aber dies lässt sie dann bei ihrer Mutter raus.
Sie hat aber generell auch ihre ruhige Seite, ganz besonders wenn man ein offenes Ohr braucht, einen Blick kann sie schließlich nicht auf die Wehwehchen der Anderen werfen.