Corey Graves

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Corey Graves

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Corey Graves

Alter:
20

Wesen:
Hybrid

Sexualität:
homosexuell

Status:
Schüler

Persönlichkeit:

Corey weiß, was er will und im Großteil der Fälle weiß er auch ganz genau, wie er es bekommt. Er ist stolz und trägt sein Selbstbewusstsein stets nach außen. Der Zwanzigjährige ist sehr ehrlich und sagt direkt, wenn ihm etwas nicht passt – auch wenn er manchmal nicht so recht die richtigen Worte dafür findet, sodass er verletzend sein kann, obwohl er es nicht einmal wirklich beabsichtigt hat. Es kümmert ihn wenig, was Andere von ihm denken (so scheint es zumindest) und so könnte man ihn leicht für eine Diva halten. Wenn ihm etwas oder auch jemand gefällt, macht er kein Geheimnis darum. Meist wirft er jedoch in solchen Momenten eher mit großen Worten um sich als wirklich zu handeln und die Initiative ergreifen, sodass es meist bei charmanten Flirtereien bleibt. Corey ist meist schwer zu provozieren, gerne zettelt er jedoch selbst kleinere Sticheleien an, stets mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, weil ihm solche Provokationen einfach einen großen Spaß bereiten. Schafft man es jedoch, ihm zu nahe zu treten und unter seine Haut zu kommen, dann sollte man sich in Acht nehmen. Er hat vielleicht eine recht dicke Schale, doch hat man sie einmal durchbrochen gibt es für ihn kaum noch ein Halten. Ihm ist bewusst, dass er gerade wegen seinem Dasein als Hybrid etwas daran ändern muss, aber da er nicht weiß wie, lebt er damit und hofft einfach, dass ihn niemand soweit treibt, da er dann für nichts mehr garantieren kann. Der junge Mann sieht sich als Monster, was er jedoch niemals zugeben würde. Die ersten beiden Jahre als Hybrid waren wirklich schwer für ihn gewesen bis er schließlich vor etwas mehr als einem Jahr damit begonnen hatte, sein neues Ich zu tolerieren. So wirklich akzeptieren tut er es noch immer nicht, aber für Außenstehende wirkt es dennoch so, als sei er absolut im Reinen mit sich selbst.
Zur Schule hat Corey eine eher zwiegespaltene Einstellung. Er möchte lernen, sich unter Kontrolle zu halten (insbesondere die aggressive Seite, die er auf den Werwolfsteil in sich schiebt). Ansonsten ist der Unterricht ihm jedoch relativ egal. Es fällt ihm schwer, sich dafür zu begeistern und das obwohl er nicht dumm ist. Das ist wohl das einzige, was ihm die Noten jedes Mal aufs Neue gerade so rettet.
Corey ist gesellig und umgibt sich gerne mit seinen Freunden, hat aber im selben Zuge Zeiten, in denen er einfach für sich sein und seine Ruhe haben möchte. Wer es in seinen Freundeskreis geschafft hat, kann sich glücklich schätzen, denn näher lässt er in der Regel niemanden an sich heran. Viele, die ihn als Freund bezeichnen würden, sind für ihn nichts weiter als Bekanntschaften, mit denen „man sich mal unterhalten kann", aber eine emotionale Bindung hat er nur zu wenigen, da er sehr misstrauisch, beinahe schon paranoid, sein kann und dann jedem, der Interesse an ihm zeigt, direkt ein schlechtes Motiv unterstellt. Dennoch kann man mit ihm eine Menge Spaß haben, auch wenn er zunächst abweisend ist und einen nicht so leicht heranlässt.
Er ist kein einfacher Zeitgenosse, was ihm selbst aber ebenso bewusst ist.

Vorgeschichte:

Corey hatte weitgehend eine unbedarfte Kindheit und wuchs in einer vierköpfigen Familie auf. Neben seinen Eltern hatte er einen älteren Bruder, mit dem er sich wirklich gut verstanden hatte. Er ging auf eine stinknormale Schule und hatte einen großen Freundeskreis. Schon seit jungen Jahren hatte er eine Begeisterung für das Übernatürliche gehegt – die ganzen Wesen und alles, was nunmal dazu gehört. Oft malte er sich selbst aus, als Wolf durch die Wälder zu streifen, aber das waren reine Tag Träume. Schlagartig änderte sich sein Leben als er 17 war und mit einer handvoll Freunde campen ging. Bis heute hat der Zwanzigjährige keine Erinnerung daran, was geschehen war. Das letzte woran er sich erinnert, ist wie sie zu sechst am Lagerfeuer beisammensaßen. Als er, vermutlich Stunden später, wieder zu sich kam, war das Feuer längst erloschen und kalt. Die Zelte waren zerrissen und von seinen Freunden keine Spur. Das einzige, was Corey selbst verspürte, waren unfassbare Kopfschmerzen und ein schier unstillbarer Durst, den das Wasser in der Flasche von seinem Rucksack nicht zu stillen vermochte. Ohne sich umzusehen, war er losgetaumelt, um nach Hilfe zu suchen und seine Freunde zu finden, doch alles war vergeblich. Er hatte Angst, dass seinen Freunden etwas zugestoßen sein konnte, aber auch darauf gab es keinen Hinweis. Es war als wären sie einfach abgehauen und hätten ihn inmitten des kleinen „Camps" zurückgelassen. Alleine machte er sich auf den Weg und stieß durch Zufall auf einen etwa in den Fünfzigern stehenden Mann, der gerade mit seinem Hund im Wald spazieren war. Auch von der darauf folgenden Szene hat er heute kaum noch Erinnerungen, lediglich verschwommene Bilder, die kaum zuordbar sind, sind Anzeichen dafür, was passiert war. Dennoch weiß Corey genau, was geschehen war, denn als er wieder das Bewusstsein erlangte, lag die zerfetzte Leiche des Mannes einige Meter von ihm entfernt und auch der Hund lag tot am Fuße eines Baumes. Blut tropfte von seinem eigenen Kinn hinab auf den Waldboden und das war der Moment, indem Corey realisierte, was er da getan hatte. Nach diesem Vorfall war es für ihn auch klar, dass er ganz sicher nicht nach Hause konnte – zu groß die Angst, seine Eltern oder seinen Bruder zu verletzen oder schlimmer.  Er versuchte so viel Distanz wie möglich zwischen seinen Heimatort und sich selbst zu bringen und erreichte irgendwann durch Zufall das Gelände des Internats, wo er aufgenommen und auch aufgeklärt wurde. Nun lebt er dort schon seit etwa drei Jahren und ist froh, zumindest seinen ungeheuren Durst ohne Todesopfer gestillt zu bekommen, der ihn regelmäßig in den Wahnsinn treibt, wenn er für längere Zeit kein Blut zu sich nimmt.

Gespielt von: axpoiu

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