"you will never be clean from sin. rotten children do not deserve heaven."
Clayblatt Parker
Alter:
19 jahre altWesen:
HexerStatus:
Schülerseit wievielen jahren auf dem internat:
seit dem neubeginn neu dazurehbraune, unschuldige augen. bleiche, gar porzellanqrtige haut und einem wahrhaftigen engel aus dem gesicht geschnitten- mit langen, dunkelen wimpern, dem gar königlich wirkenden muttermal unter dem linken auge, und einer aura, welche einen nur fesseln kann. clayblatt ist ein begabtes genie. er scheint sich dinge und abläufe von bloßen anschauen zu merken, schafft es die komplexesten aufgaben zu lösen, befasst sich mit den schwierigsten fragen, und das auch nur ohne ins schwitzen zu kommen.
er wirkt fehlerfrei, gar perfekt, mit der ausstrahlung eines prinzen und dem gehirn eines wissenschaftlers, wäre da nicht dieser eine, kleine haken.er besitzt weder empathie, noch schuldbewusstsein. und das ist auch der ausschlaggebende faktor in seinem leben- denn das, was ihn fähig macht, ist genau das.
schon früh entwickelte er eine lieber zu der wissenschaft. als kind fing er fluginsekten, die flügen und fühler mit feinen nadeln durchlöchert. es begann einfach- für die wissenschaft tat er vieles.
in einer familie wie seiner fand er nur wenig anerkennung. mit sieben geschwistern, von denen noch fünf brüder waren, fiel es ihm nicht leicht herauszustechen. gelebt hatte er in ärmlichen verhältnissen- wenig raum, wenig essen, wenig luft zum atmen. wenn seine älteren brüder mal gelangweilt waren, sperrten sie ihn unter einem "streich unter geschwister" für einige tage in den schrank, und hinter verriegelter tür. manchmal waren es nadeln in den schuhen, ihm geklaute mahlzeiten, oder dinge, die er sich noch jahrzehnte lang nicht trauen würde auszusprechen, da er sich so schämte.
weder der jünge noch älteste, weder der sportlichste, noch der stärkste. in einer familie welche er schon früh in gedanken unter dem namen 'primaten' gespeichert hatte, großzuwerden, war nicht genug für jemand hochbegabtes wie ihn.
wissenschaft hatte ihn schon immer glücklich gemacht. clayblatt war rationalist, auf die unethischte art und weise. er sieht die zukunft der wissenschaft, und nimmt die paar wenigen schäden der gegenwart hin, da der zweck die mittel heilt - doch sogar ohne ausrede empfand er keine schuld. clayblatt ist motiviert, ambitioniert, und voller ideen. kranke, jedoch effektive ideen.
hinter der höflichen, gar eleganten und gefassten art verbirgt sich kein engel und kein prinz- denn clayblatt ist vieles, aber nicht unschuldig.
es nahm das linke auge seines zweitältesten bruders und den genickbruch seines alkoholisierten vaters in kauf, um letzendlich vom zuhause zu verschwinden. der kleine, abgemagerte clayblatt, allein bewaffnet mit zwei büchern und zwei dreckigen hemden, welche ihm viel zu groß waren.
clayblatt ist kein guter mensch. er klaute von armen, sties bettelnde kinder beiseite um das zu bekommen, wsd er wollte, und konnte noch in jeder situation das opfer spielen, um freizukommen.
irgendwann, als sein handgelenk dünner denn je war und seine wangenknochen sich stark hervordrückten, fand den heimatslosen jungen ein hexer.
und der hexer war mächtig- stark, lehrte clayblatt in dem, was ihn stark machte. schulte clayblatts geist und seinen kopf, aber vorallem, seine magie.clay war ein hexer. konnte telekinese, mit alleiniger gedankenkraft ganze autos zerdrücken, obwohl er es simple hielt, mit nur zehn silberringen, einen an jedem finger, und den verbrennungen und verätzungen, die sie preisgaben.
clayblatt liebt neues wissen anzusammeln. das findet sich auch in seinen noten wieder. überall klassenbester war er früher, immer extraarbeiten machend und bis spät in die nacht lernend. er war fleißig, gebildet, und vorallem auch fähig. er konnte jede rolle eingehen, jede persönlichkeit vortäuschen, und gab sich genau so wie jeder wollte- oder es eben nicht tat. er würde alles tun, um zu gewinnen. wenn er auch mit bloßen zähnen die kehle eines anderen rausreißen müsste- er würde es tun.
Gespielt von: krokodiltraenen