Adrian Malarkey-Garrote
Alter:
20Wesen:
LycanSexualität:
heterosexuell, auch wenn manche annehmen, dass er auch auf alles stehen könnteStatus:
SchülerPersönlichkeit:
Adrian gehört zu jenem Charaktertyp, den man einfach mag, trotz aller Makel. Unfassbar charismatisch und charmant wirft er anderen ein Lächeln zu und sorgt im gleichen Moment dafür, dass man mit ihm mindestens befreundet sein möchte.
Immer wieder gibt er vor bescheiden zu sein, haut Sprüche raus wie "Talent oder harte Arbeit bringen einen immer weiter als eine reiche Familie" und hilft seinen Freunden, so gut er kann, aber neben all diesen tugendhaften oder zumindest sympathisch wirkenden Eigenschaften ist er ziemlich verwöhnt. Er versucht das herunterzureden, sich zu distanzieren, aber am Ende des Tages zeigt er sich doch als jemand, der ohne das Geld und den Einfluss seiner Familie nicht leben könnte. Wenn man ihn mit den richtigen Dingen lang genug provoziert oder wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt, dann zeigt er, wie arrogant er wirklich sein kann. Ein Teil von ihm hält sich für etwas besseres als den Großteil der Welt, auch wenn er niemals solche Gedanken hat, weil er sich nicht eingestehen will, dass er ein verwöhnter Schnösel ist, der letztendlich immer auf sein Geld und sein Aussehen reduziert wird. Mit solchen Lügen und Wahrheiten, die ihn betreffen, kann er nicht sonderlich gut umgehen. Überhaupt gibt es Dinge, die ihn wahrhaftig durchdrehen lassen: Ganz vorne dabei Verrat. Sein größtes Ziel ist es, dass er von allen gemocht und respektiert wird und dass man ihn niemals vergessen würde. Insgeheim ist seine größte Angst nicht nur Verrat und das Entdecken der Wahrheit, sondern der Tod. Darüber kann er aber jeden Tag erfolgreich hinwegtäuschen und sich selbst und alle anderen mit Charme und Charisma betrügen. Er hat eine Neigung dafür, großzügig Geld zu investieren und andere um den Finger zu wickeln, was vielleicht daran liegt, dass er unterbewusst seine Identitätskrise und einen verletzten Minderwertigkeitskomplex hat.Vorgeschichte:
Am 4. Juli 2004 wurde Adrian Malarkey-Garrote als Verbindungen der wohlhabenden Familien Malarkey und Garrote in San Antonio, Texas, USA, geboren.
Seine Mutter ist die Tochter des Alphas der San-Antonio-Lycane, Geraldine Garrote, eine franko-amerikanische Lycanin mit spanischen Vorfahren.
Ihr Mann, sein mutmaßlicher Vater, ist Eugene Malarkey, Geschäftsführer der Malarkey Corporation, die sein Großvater unter dem Namen "Malarkey & Son" sehr gutgläubig in den 50er Jahren gründete, noch vor der Geburt seines zweiten Sohnes, Eugene.
Dessen großer Bruder, Kendrick, starb 1978 bei einem Lagerbrand, weshalb Eugene das Technik-Unternehmen erbte, das heute erfolgreicher ist den je. Zwar befindet sich die Hauptforschungsstation inzwischen in Sillicon Valley, aber die Familie blieb dennoch in San Antonio. Auch die Malarkeys sind Lycane.
Um die Wahrheit hinter Adrians Geschichte zu verstehen, muss man die Beziehung zwischen Geraldine und Eugene betrachten. Eugene machte Geraldine schon während ihrer Schulzeit den Hof, da er stets glaubte, Geraldine sei sein Mate. Seine Familie war davon selbstverstandlich begeistert und auch Geraldines Familie war angetan, aber sie fühlte sich von all den Traditionen so sehr in die Ecke gedrängt, dass sie als Jugendliche oft rebellierte, abhaute und Eugene abwies. Dieser traf sich zwar mit anderen Mädchen, gab die Hoffnung jedoch nicht auf.1988, Geraldine war auf dem College in der University of Pennsylvania, lernte sie einen unterdurchschnittlich gut benoteten Wirtschaftsstudenten namens Roger Fox kennen. Sie mochte ihn, weil er alles daran setzte, um seine Familie zu enttäuschen. Er war ein Tollpatsch, konnte sich nicht anpassen und gehörte einfach nirgends dazu... Perfekt für Geraldine, der es nicht ausreichte, dass sie Kunst und Kunstgeschichte abseits ihrer Familie in Pennsylvania studierte. Aus einer Liebelei zwischen den beiden erwuchs mehr Liebe, als irgendjemand hätte erahnen können.
Denn Geraldine hatte ihren Mate gefunden...
Einen Mensch. Ihre Familie war nicht gerade begeistert, wie man sich vorstellen kann.
Zwar fiel Roger nach dem vierten Semester durch, aber er blieb in Philadelphia, um zu jobben und bei Geraldine zu sein.
Das Glück währte leider nicht lange... Ein paar Jahre später, kurz nach ihrem Abschluss, beorderte ihre Familie sie nach Texas zurück. Sie sollte sich nützlich machen. Ihren Eltern war es schon ein Dorn im Auge, dass sie Malerin, Kunsthändlerin und Kunstkritikerin sein wollte, aber sie ließen das durchgehen. Sie musste zurückkehren, da ihre Familie ihr den Geldhahn und jegliche Verbindungen abdrehen wollte, was für einen Lycan schrecklich ist, selbst für sie.Zu Beginn war es noch nicht allzu schlimm, weil ihre Eltern langsam ihren Beruf akzeptierten und Eugene in Sillicon Valley war, aber nach zwei Jahren passierte es: Sie hatte ein mächtiges Problem. Roger hatte seine Sachen gepackt, um mit ihr zu reden, und Eugene kehrte nach San Antonio zurück. Roger wirkte auf sie sonderbar verändert und als sie fragte, ob er krank sei, gestand er ihr sein großes Dilemma:
Er war schrecklich in sie verliebt, aber konnte nicht bei ihr sein, weil er tatsächlich krank war. Es war jedoch keine gewöhnliche Infektion... Man nennt es auch Lycanthropie. Roger ist zu einem Werwolf geworden. Er wusste nicht, dass Werwölfe bei anderen Wesen eher verhasst sind, aber Geraldine entschied sich dennoch für ihn. Sie hatten eine romantische Nacht, dann noch eine... Und dann fiel auf, dass Geraldine einen Freund hatte. Eugene wurde ziemlich neidisch, forschte über Roger nach und fand nach einiger zeit heraus, dass er vermutlich ein Werwolf war. Ein Skandal! Das sahen beide Familien so, die Malarkeys und die Garrotes. Eine Lösung musste her...
Geraldines Vater versprach Eugene die Hand seiner Tochter, wenn dieser es schaffen würde, Roger irgendwie loszuwerden. Eugene legte für Jäger eine Fährte und arrangierte es so, dass Roger sich von seinen Ketten befreien konnte und provoziert wurde.
Die Wachter mussten ihn toten. Geraldine war am Boden zerstört. Sie hatte kurz zuvor erfahren, dass sie schwanger war. Als ihre Eltern das herausfanden, stellten sie sie vor die Wahl:
Entweder sie heiratet Eugene und gibt ihr Kind als sein Kind aus, oder sie wird das Kind verlieren und verbannt. Weil sie Roger und das Kind mehr liebte als alles andere, entschied sie sich letztendlich doch für die erste Option. Adrian wuchs unwissend auf. Niemand hat ihm je von der rebellischen Jugend seiner Mutter oder Roger erzählt. Geraldine ist stiller und gefügiger geworden und hat zunehmend die Kontrolle über die Erziehung ihres Sohnes an Eugene verloren. Vor sechs Jahren entschlossen die Familien Malarkey und Garrote sich wegen gehäufter Angriffe auf Lycane dazu, den jungen Adrian auf das neue Internat für Wesen zu schicken. Anfangs fühlte Adrian sich dort etwas fehl am Platz, weil es kein Internat für reiche Kinder war und er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte. Es stellte sich jedoch heraus, dass er ein ziemlich gutes Händchen für das Erreichen von Beliebtheit hat. Schnell fand er sehr viele Freunde und ist heute einer der beliebtesten Schüler überhaupt, obwohl er etwas verwöhnt ist. In den letzten Sommerferien fand er allerdings den Brief eines Anwalts der Familie Fox, der seiner Familie drohte. Es ging um das Verschwinden Roger Fox', der zuletzt bei seiner großen Liebe Geraldine im Jahr 2003 sein wollte und dort spurlos verschwand.
Familie Fox wirft seiner Familie vor, sie habe etwas mit dem Verschwinden zu tun. Da seine Mutter nicht mit ihm darüber reden wollte, spionierte Adrian ihr nach und fand so zu einem Versteck mit Dingen seiner Mutter aus ihrer Studiumszeit. Darunter tauchte auch mehrfach der Name "Roger" auf und Adrian erkannte, dass seine Mutter diesen Roger unfassbar stark geliebt hat. Sogar Seiten aus ihrem Tagebuch konnte er finden, die ihm eine ganz andere Geraldine Garrote zeigten, als er kannte. Noch niemandem hat er von seinem Fund erzählt, denn er ahnt, dass da mehr hinter der Geschichte steckt.
Schließlich verheimlicht seine Familie das alles. Er will jedoch mehr herausfinden.Gespielt von: Micarbero