Nut Imhotep Ra

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🥀she's a maneater🥀

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🥀she's a maneater🥀

Nut Imhotep Ra

Alter:
19

Wesen:
Hybrid

Sexualität:
Demisexuell

Status:
Schülerin

Persönlichkeit:

Mo ist respektvoll, ruhig und skeptisch was nicht heißt, dass sie etwas dagegen hat neue Personen kennenzulernen und Zeit in Gruppen oder nüchterner Zweisamkeit zu verbringen. Im Gegenteil: sie lacht gerne und grinst viel, provoziert längeren Augenkontakt und verabredet Treffen, lässt sich auf Parties einladen und spontane Kaffekränzchen in der Cafeteria fallen selten aus. Die junge Frau ist ständig auf den Beinen, mal in der Bibliothek mit ihrer Nase in Geschichgsbüchern und philosophischen Ansätzen, mal in den Wäldern um sich den Tag von der Haut zu schwitzen, mal in einem fremden Bett zum Lernen oder Spielen und manchmal, ganz selten, schlecht gelaunt in ihrem eigenen Zimmer, den Blick aus dem Fenster gerichtet wenn die Sonne aufgeht.
Ohne Probleme erstellt sie Pläne die sie durchsetzt, erscheint eine spontane, effizientere Variante aber, improvisiert sie ohne Schwierigkeiten. Mo ist keineswegs eine Träumerin, verliert sich selten in einem "was wäre wenn" und bemüht sich darum ihre Reue keine Überhand gewinnen oder sich von Vergangenem abhalten zu lassen, das Leben so zu genießen wie es kommt - und wie sie es leben will. Sie ist eine Denkerin mit mit undurchdringbarem, neutralen Gesichtsausdruck. Statt auf ihre Intuition zu hören, vertraut sie auf ihren Verstand, auf Muster auf Erfahrungen und vergibt selten zweite Chancen, die eine hohe Wahrscheinlichkeit tragen sinnlos zu sein. Imhotep ist jemand der sich durchsetzt wenn sie überzeugt ist und faktenorientiert auf dem Boden steht, lässt sich dennoch auch auf abwegige Ideen ein und erforscht sie gerne näher.
In der Liebe ist die Dunkelhaarige vorsichtig wie sie leidenschaftlich ist, auch wenn sie an der MIM bisher davon die Finger ließ. Außerhalb dieser Mauern wartete nämlich ein Paar dunkler, großer Augen und plumpe rosa Lippen auf ein längst überfälliges Geständnis. Sie braucht diesen ergänzenden Gegensatz mit dem sie das Leben in einem Atem leben kann, ist im Verlangen sehr wählerisch und hitzig und darin eine Konversation aufrecht zu halten, genau wie in der Rhetorik selbst, doch ziemlich begabt. In Gruppenarbeiten ist sie die Person, die die Initative ergreift und Ansätze vorschlägt, man kann sich aufgrund ihres Pflichtbewusstseins und ihrer Unparteiigkeit gut und gerne auf sie verlassen. Alles schön und gut, doch wo ist der Haken? Hinter den gelben Augen lodert wie ihre Intelligenz, ihr Charme und ihre Anziehungskraft auf andere ebenso feurig ein Temperament, welches bei den richtigen, oder eben falschen, Knopfdrücken schnell an die Decke geht. Sie lässt sich Respektlosigkeit und Ungerechtigkeiten nicht gefallen, ganz egal wer und weswegen. Dadurch, dass sie ihren Blutdurst kaum bändigen kann, ist es nicht gerade sicher ihre Warnungen und Anweisungen zu ignorieren, gar zu versuchen sie von etwas zu überzeugen, dem sie nicht nachgehen möchte - erwischt sie jemanden beim Lügen oder schwindeln geht es erst richtig los. Je brodelnder sie kocht, desto weiter entfernt sollte man stehen wenn man sich an ihren gleißenden Fangzähnen und Krallen nur ungerne scheiden möchte und gnade es euch Gott wenn ihr in der Nähe seid während sie die Kontrolle verliert. Ihre Emotionen verfügen dann über absolute Macht ihres Körpers und Verstandes und das Beste kommt noch: Was immer währenddessen geschieht betrachtet sie aus guten Gründen als außerhalb ihres Verantwortungsbereiches. Wer es nämlicht wagt das Risiko einzugehen, einen Hybriden zu provozieren, der sollte im Voraus die Packungsbeilage gelesen haben um ja keine Fehler in der Dosierung zu machen.

Vorgeschichte:

Zu ihrem vierten Geburtstag nahmen sie ihre leiblichen Eltern auf einen Ausflug in die Berge mit, in eine große, abgelegene Hütte nahe eines tiefblauen, kalten Waldsees. Die Mutter Amuns, ihre Großmutter, nämlich wollte den kleinen Sonnenschein ihres Sohnes nun zum ersten Mal kennenlernen, sie trotz dem Ausbleiben ihrer Magie in die Arme nehmen und sie den anderen ihres Zirkels vorstellen. Der Hexenzirkel der Ra-Familie schien mit der Salem-Familie einer der ältesten magischen Wesen zu sein, die sich streng an ihre Regeln hielten und den Legenden des Namenlosen nachträumten. Sie lebten in der unerschütterlichen Überzeugung, dass eine der Familien zu den Blutsnachfahren der lebenden Legende selbst angehörten, schienen die Spuren seines Erbes in anderen Wesen förmlich spüren zu können. Während Bastet und der Rest des Zirkels das Mädchen freundlich aufnahmen, schien Orion, ihr Großvater eine Distanz zu ihr zu wahren, die sich die anderen nicht erklären wollten, stattdessen schoben sie es auf die Skepsis, die offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie nahmen das fähigkeitenlose Kind und brachten ihm alles bei was es ohne Magie je lernen konnte und zwei Wochen dieser Schulung gingen friedlich vorüber, auch, wenn man Orion und Bastet Abends oft diskutieren hörte. Der alte Hexer schien von einer Idee, einem Gefühl fest überzeugt zu sein und versuchte die Zustimmung seiner Ehefrau zu ergattern, doch scheinbar war es zu riskant. Zu gefährlich. Auch wenn sie es ebenso zu spüren schien wie er.
Ein leises Klopfen unterbrach den zu eskalieren drohenden Streit und ein kleiner, dunkler Schopf mit großen viridianen Augen erschien im Türspalt.
Imhotep lief zu ihrem Großvater und stellte sich, Bastet vermeintlich schützend hinter sich, vor ihn hin. Der Streit wurde verschoben, Orion nahm das Mädchen schließlich auf einen Spaziergang in den Wald mit, das Versprechen an seine Frau es auf sich beruhen zu lassen brannte leidend in seinem Hinterkopf. Die Schatten der Bäume schienen ihn vorwurfsvoll anzublicken je tiefer er in das dunkle Grün trat, die warme zierliche Hand fest und sicher in seiner eigenen begraben. Nun begann auch er dem Mädchen von den Legenden des Namenlosen zu erzählen, seine Version der Geschichte schien aber weitaus detaillierter und klarer, um längen lebhafter zu sein als die Erzählungen ihrer Tante Anh. Die beiden Wanderer schienen sich ähnlicher zu sein als gedacht, beide skeptisch doch von Neugierde getrieben aufmerksam und analytisch, intelligent und Leidenschaftlich, Wissenschaft und Magie in einem - und Orion entschied zu warten und sie, an diesem Abend, heil wie sie war zurückzubringen. Sein Plan erweiterte sich, seine Strategie fein ausgearbeitet mit jedem Jahr in welcher die Familie sie besuchte. Mo ließ sich von ihm anstecken, von seiner Neugier, seiner Wissbegierde sie wollte nun auch wissen was er so sicher glaubte: ob sie eine Nachfahrin des Namenlosen war?
Bald ging sie auf eine Schule nahe des Zirkels und wechselte auf die MIM, verbrachte ihre Ferien bei ihren Großeltern wenn ihre eigenen es erlaubten. Schließlich, als sie an ihr 18. Lebensjahr kam und die Legenden um den Namenlosen für sie nur Legenden ihres Zirkels waren, entschied Orion dem Warten ein Ende zu bereiten. Nach dem Kuchen und der späten Elemtarstunde Anhs, nahm er die nun junge Frau, die ihm in ihren Augen, den Haaren und der Persönlichkeit fast identisch war, erneut auf einen Spaziergang am See.
Sehr bald aber ertönte ein Schmerzensschrei, der bis in das Schlafzimmer Bastets reichte und die alte Frau schreckte aus dem Bett, stellte mit Entsetzen fest, dass ihre Enkelin nicht in ihrem Bett war - und ihr Ehemann seinen Mantel, aber nicht seinen Schal mitgenimmen hatte. Den vergaß er nur, wenn er nervös war.
Als der Zirkel das Mädchen im tiefen Wald und nach langer Suche schließlich gefunden hatten, lag sie in ihrer eigenen Blutlache, Orion streichelte ihr schwer klopfenden Herzens durch die Haare und das Entsetzen des Zirkels lag schwer in der Waldluft je deutlicher die fleischigen Fetzen im Mondlicht aussahen. Schreie ertönten, es wurde von Magie Gebrauch gemacht. Wilder, gefährlicher Magie. Tödlicher Magie.

Noch heute verfolgen sie die Bilder ihrer letzten Nacht als Mensch, auch wenn ihre Fleischwunden zu einem Großteil bereits verheilt waren. Die wirren, tiefen Narben von ihrer Kehle abwärts blieben selbst nach einem Jahr aber genau wie das nachtragende Gefühl hintergangen, überfallen und schmerzhaft ermordet worden zu sein, von niemand geringerem als der Person, der sie am nächsten war. Ihr Gesicht war bis auf zwei längliche Narben von ihrem Nasenrücken bis hin zu ihrem linken Ohr weitesgehend verschont geblieben. Viel Schlimmer war aber die Erinnerung an ihre erste Mahlzeit als Hybrid: Menschenblut eines unschuldigen Touristen. Es hat ihn das Leben gekostet.
Den Vampiren dessen Blut sie getrunken hatte kannte sie nicht, Orion hat ihr eine kleine Phiole gegeben und gemeint es sei ein Gebräu, welches ihre Sehkraft in der Dunkelheit verstärkte. Ein Alchemistentrick. Als der Werwolf aus dem See sprang war es bereits zu spät jegliche Fragen zu stellen und da sie sich nicht regte, als der Zirkel sie fand, legte man sie in den See hinein statt sie in der Erde zu begraben. Ihr Großvater verschwand nach dem Vorfall und dem Kampf mit seiner Frau erstmals spurlos und tauchte erst nach wenigen Monaten wieder auf, in dem Wissen, dass er mit seiner Annahme sehr wohl Recht gehabt hatte.
Imhotep stand auf beiden Beinen am See, seiner Rückkehr sicher und auch sie lag in ihrer Annahme richtig.

Gespielt von: NotknowaboutAll

Monster Inside Me: Part 3 [RPG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt