Anthas Ilmestys Calligo

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Anthas Ilmestys Calligo

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Anthas Ilmestys Calligo

Alter:
19 Jahre

Wesen:
Hexer - Schattenflüsterer

Sexualität:
bisexuell

Status:
Schüler

Seit wie vielen Jahren auf dem Internat:
Drei Jahre

Charakter:

Wer ist Anthas? Anthas ist das goldene Kind, das sich in den Schatten verliebt hat.
Anthas ist die Sonne, die sich selbst entzündet, der Stern, der Leben ermöglicht - und alle verbrennt, die ihr zu nahe kommen.
Und die Sonne ist nichts ohne die Dunkelheit, die sie umgibt.
Anthas bemüht sich. Er gibt jedem eine Chance und er ist bekannt dafür, zu helfen, wo er kann, aber auch wo er will. Er bietet anderen eine Hand an, um ihnen aufzuhelfen, ohne zuzulassen, dass er vollkommen vereinnahmt wird. Hilfsbereitschaft ohne Aufopferung, ohne Ausnutzung. Wenn man ihn darum bittet, hilft er einem mit den Hausaufgaben, manchmal verteilt er ohne besonderen Anlass Gebackenes unter den anderen Schülern und er macht keinen Unterschied darin, ob nun Hexe, Werwolf, Vampir oder Lycan vor ihm steht. Der Ruf, der einem vorhergeht, ist ihm egal, jedenfalls so weit wie moglich. Er tut sein bestes, sich nicht beeinflussen zu lassen und sich ein eigenes Bild zu machen.
Er ist gerne umgeben von Leuten, die er mag und kann dabei manchmal etwas überschwänglich sein. Von Zeit zu Zeit braucht es einfach eine Erinnerung, dass sich nicht alle gerne mit fünfzehn Personen gleichzeitig treffen, sondern lieber etwas zu zweit machen.
Gleichzeitig ist Anthas aber auch wirklich ungern alleine und, ob man es glaubt oder nicht, relativ schnell gekränkt, wenn er zurückgewiesen wird.
Er hat zwar kein Problem damit, wenn jemand ihn nicht mag, sondern reagiert darauf eher mit stoischer Gelassenheit. Wenn überhaupt kommt mal ein spitzerer Kommentar, das wars. Anfänglich kann er aber trotzdem etwas unterkühlt wirken. Anthas ist unglaublich wissbegierig - und neugierig. Unbekanntes ist dazu da, kennengelernt zu werden, Rätsel dazu da, gelöst zu werden und dieses Interesse hat sich schon immer auch ein Stück weit in Richtung Dunkle Magie bewegt. Nicht, dass er jemals etwas davon angewandt hätte, aber es interessiert ihn. Er ließt, was er darüber in die Finger kommt und hat sich auch schon mit den ein oder anderen Hexen darüber unterhalten, die eigentlich verpönt dafür sind.
Nachdem dieser Bereich der Magie ihm aber leider weitestgehend unzugänglich bleibt, hat der Schattenflüsterer sich auf einen anderen Bereich spezialisiert. Beschwörungen, in erster Linie im Zusammenhang mit den Schatten. Geister und Schattenkreaturen, das alles interessiert ihn und wenn man Anthas gerade nicht irgendwo herumlaufen sieht, dann wird man ihn wohl (selten genug, alleine) in einem Beschwörungskreis finden, Augen voll Geister und in eine andere Welt gerichtet.
Zugegen, dafür hat er andere Bereiche der Schattenflüsterei vernachlässigt und Anthas ist praktisch unfähig, was das Gedanken und Gefühle lesen anderen Mithilfe der Schatten angeht.
Es haben sich schon mehr als ein paar Leute gewundert, warum ausgerechnet Anthas ein Schattenflüsterer ist, wo er doch das komplette Gegenteil davon zu sein scheint, aber anscheinend ist das eben sein Ausgleich.
Ant ist definitiv charismatisch. Er zieht Leute an, weil es einfach ist, bei ihm zu sein. Weil sie sich bei ihm wohlfühlen. Und zugegeben, an Anthas an sich ist absolut nichts furchteinflößend, aber wehe dem, der ihn so weit unterschätzt, dass er versucht ihn auszunutzen oder ihm oder Freunden schadet. Denn Sonne spendet wärme, aber am Ende bleibt sie auch ein wunderschönes, tödliches Schauspiel, das ganze Welten in Flammen setzt.
Anthas ist freundlich, aber bei weitem nicht harmlos. Er hat keine Skrupel, wenn es darum geht, sich zu verteidigen oder sich zu beweisen, wenn es sein muss.
Allgemein ist er allerdings nicht sonderlich ehrgeizig, was die Schule angeht. Bis auf seinen Fokus auf Beschwörungen und der gleichen geht Anthas alles mit einem möglichst geringen Arbeitsaufwand an. Work smart, not hard. Das hat er definitiv verinnerlicht.
Aber Ant ist eigentlich wirklich energiegeladen. Er kann sich, wenn er es will, fur so gut wie alles motivieren und wenn er jemanden seine Unterstützung zusagt, kann man sich sicher sein, dass er unermüdlich daran arbeiten wird. Denn Anthas hält sein Wort, egal was ist und verabscheut Lügen tatsächlich. Will man ihn gegen sich aufbringen, so lügt man ihn an.
Was dazu kommt ist, dass der Hexer ein ordentliches Selbstbewusstsein mitbringt.
Unsicherheit scheint ein Fremdwort zu sein, was so allerdings nicht ganz stimmt. Er ist nur gut darin, sie zu überspielen und nicht zu stolz, um selbst nach Hilfe zu fragen, wenn er sie benötigt.

Vergangenheit:

Anthas wurde zusammen mit seiner Zwillingsschwester, llya, in eine alte, traditionsreiche Hexenfamilie geboren. Seine Familie liebte ihn und seine Zwillingsschwester vom ersten Moment an.
Von dem Moment an, als Anthas seine Augen öffnete, golden wie Honig, wurde er geliebt.
Unbeschwerte erste Jahre mit Ilya, lachen, grinsen, Schokoladen verschmierte Gesichter, Anthas war ein kleiner Engel, mit seinen cremefarbenen Locken. Ja, Anthas war die Sonne in Person.
Und er war verdammt neugierig. Er hatte schon immer versucht von hier und da Dinge über Magie aufzuschnappen und er verschlang alles, was er dazu finden konnte, förmlich. Nicht, dass es daran jemals gemangelt hatte, denn Anthas' Familie war in ihrem Gebrauch von Magie definitiv nicht sparsam. Wenn es etwas gab, wofür der Junge sich schon von klein auf interessiert hatte, dann waren es alte, oft fast vergessene Beschwörungsriten. Er fand auf dem Dachboden des Anwesens seiner Familie Bücher darüber, Schritt für Schritt Anleitungen zur Beschwörung von Dämonen und so weiter.
Es gab einen ganz einfachen Zauberspruch, möchte man meinen und es sollte ein ganz einfacher Dämon sein. Anthas kam auf die glorreiche Idee, einen von ihnen zu beschwören. Man stelle sich einen zwölfjährigen Jungen vor, der in Mitten von Beschwörungskreisen mit einem Buch sitzt und absolut konzentriert ein Monster beschwört.
Was kann dabei schon schief gehen? Was kann dabei schon schief gehen?
Nun, es lief so ziemlich alles schief, was schief gehen konnte.
Anthas beschwörte nicht den lieben kleinen Dämonen, den er eigentlich als Spielgefährten haben wollte, sondern einen, dessen Lieblingsbeschäftigung es war, Leute umzubringen. Denn einmal beschworen musste dieser Dämon beim Beschwörer bis zu dessen Tod bleiben. Und der Dämon war einer, der ausgesprochen gerne seine Ruhe hatte.
Nachdem der fehlerhafte Zauber fertig war, war Anthas zwar absolut begeistert davon, dass es tatsächlich geklappt hatte, aber auch vor Erschöpfung kurz davor umzukippen.
Dann griff das Monster ihn auch noch an, denn Lady Snickerdoodle, wie er sie später taufte, wollte nichts anderes als diesen Jungen umzubringen, um wieder ihre Ruhe zu haben.
Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd über den Dachboden - Kisten, Schränke und allerlei anderes wurde durch die Gegend geworfen, bis klein Anthas den Dreh raus hatte und es schaffte, Snicker den ersten Befehl zu geben.
Stopp. Es brauchte mehr als nur ein bisschen Zeit, bis Anthas sich an regelmäßige Mordversuche gewöhnt hatte, denn zurückschicken konnte er den Dämonen nicht.
Lady Snickerdoodle brachte ihn mehr als nur einmal fast um, aber mit der Zeit gewöhnten sich die beiden aneinander. Vielleicht freundeten sie sich sogar etwas an, wenn man eine Mischung aus Mordversuchen und doch gegenseitigem Respekt so nennen konnte.
Mittlerweile kann er sicher stellen, dass Lady Snickerdoodle niemanden anderen angreift, dabei bindet er aber einen Großteil seiner Magie. Glücklicherweise ist Snickers nämlich ein Schattenwesen, weshalb er sie mit seinen Kräften recht gut unter Kontrolle halten kann.
Er selbst bleibt deshalb allerdings nicht von ihren Mordversuchen verschont. Trotzdem hat sich mittlerweile ein Zusammenspiel zwischen den beiden etabliert - abgesehen von einigen Angriffen auf Anthas, unterstützt sie ihn.
Tatsächlich war die Dämonin auch der Hauptgrund dafür, dass Anthas nach Jahren von Heimunterricht auf das MIM wechselte.
Mehr Kontrolle, mehr Sicherheit.
Denn auch wenn die Familie Calligo einen wahren Schatz an Wissen über Magie angehäuft hat, ist es noch immer nicht das selbe, wie an der Akademie.
Nachdem Anthas zudem ständig von dem Dämon begleitet wird, ist es ihm so gut wie unmöglich, sich außerhalb der Kreise des Übernatürlichen zu bewegen.
Er hatte es mehr als einmal versucht, so viel ist sicher. Denn einen vierzehnjährigen Teenager, der am liebsten alles sehen würde, sperrt man eher schwer auf einem Anwesen ein.
Anthas ist tatsächlich schon mehr als einmal deshalb in Gewahrsam geraten, hat Omas verstört, die nur einen Spaziergang machen wollten und fühlte sich außerdem unglaublich wohl in Gesellschaft von Goths, die Lady Snickerdoodle mochten.
Allerdings ist er auch schon hin und wieder wegen seiner Streifzüge in Konflikt mit dem magischen Rat geraten. Bisher allerdings zumindest ohne weitreichendere Konsequenzen.

Gespielt von: Mondlied5

Monster Inside Me: Part 3 [RPG]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt