James McClair
Alter:
29Wesen:
MenschSexualität:
UnlabeledStatus:
LehrerPersönlichkeit:
ständig mit einem ruhigen lächeln aufzufinden doch trotzdem wachsamen augen. ihm fallen dinge ziemlich schnell auf, aufmerksam und beobachtend. meistens ist er etwas stiller, doch keineswegs in sich gekehrt. er gehört eher zu den stillen beobachtern. james ist ziemlich schwer aus dem konzept zu bringen, vorallem da es ihm nicht schwer fällt konter zu bringen, in welcher weise auch immer. in näherem kontakt ist er auch deutlich charmanter, nimmt sich gerne die dinge die er möchte. trifft man ihn als lehrer an ist er hilfsbereot und beschützend, er supportet jeden wo er kann und lockert auch gerne die stimmung mit ein paar witzen und rauem lachen. trotzdem versucht er immer eine gewisse neutrale zu ziehen um den nötigen respekt zu bekommen, den er braucht.
als privatperson sieht man dann schon ein wenig mehr von ihm. oft kommt seine spontane ader raus, die charmante art wird nurnoch verstärkt. wenn er eine person sympathisch findet, legt er seinen kompletten fokus auf diese eine person, was man ihm auch ansieht. gerne neckt er andere und zuckt auch - als privatperson natürlich - nicht vor hautkontakt zurück. sobald man sein interesse natürlich bekommt, dies ist in gewisser weise etwas schwerer, da er menschen gerne auf sich zukommen lässt. nicht, weil er schüchtern ist, sondern weil er gerne sieht was alles in einer person steckt. er ist ein großer fan von poesie und musik- lustigerweise ist er ein fan von klassischer klaviermusik, aber unteranderem auch von alten rock'n'roll. james geht sehr gerne seiner routine nach und hat einen strikten zeitplan, sowie sport- essplan den er einhält, um in form zu bleiben. er findet künstlerische menschen interessant und hat eine abneigung gegen alkohol, obwohl er selbst oft raucht. gerne genießt er die schönen, kleinen momente des lebens und strahlt oft eine innere ruhe aus, obwohl er in manchen momenten noch seiner kindlichen nervosität verfällt. james hat außerdem die angewohnheit, in strukturen und modellen zu denken, und kann sich sachen einfacher merken wenn er eine wiederholung rausliest oder sich etwas mit formen merkt. im allgemeinen kann er sich dinge über menschen sehr einfach merken und macht sich viel gedanken, da er trotz allem noch ein großes herz besitzt, und man es auch oft bemerkt.Vorgeschichte:
geboren wurde er an einem regenerischen apriltag im schönen england, wenn auch in der ärmlicheren gegend und in einem nicht so schönen leben.
james war im gegensatz zu seinem jetzigen ich, ein ängstliches und fragiles kind. es zuckte vor jeder berührung zurück und bekam panikattacken in geschlossenen räumen. dünn und schmächtig, jeder schubste ihn herum wie man wollte, und james schloss die augen und ließ es einfach über sich ergehen.
noch bis zum heutigen tage pflegte er eine eher verzwicktere beziehung zu religion und gott. sein vater selbst war streng religiös- was für ein wunder, dass er es genau war, der trank und sein kind schlug. james mutter war bereits vor den aggressionen ihres ehemanns geflohen, nur james selbst wurde alleinegelassen. dadurch wurde er das opfer seines vaters, täglich zusammengeschlagen, gekickt, eingesperrt in engen räumen.
abends zerrte ihn sein vater wieder aus den schränken, und sie hielten sich an den händen während sein vater betete, weinte, und bettelte um vergebung für sich und seinen sohn. für seine sünden und seine wünsche. jeden tag das gleiche.
in der schule war er nicht wirklich geliebt. opfer von mobbing war er, doch lieber verbrachte er seine tage mit plötzlichen reißnageln in den schuhen und schubsereien und dämlichen zurufen an der schule, statt beim beten mit seinem vater.
das einzige was ihm wirklich komfort bot waren irgendwelche fantasiegeschichten, welche sein vater jedoch als die versuchung des teufels ansah. werwölfe, verflucht von satan und vampire, die sünder unserer gesellschaft. hexen die verbrannt werden sollten und sirenen, welche andere trotz des willen gottes in den tod zogen.
selbstmord war auch so eine sache. wenn james kopf und körper vor schlägen schmerzte, jede zelle seines körpers schmerzvoll vibriert. wenn alleine das legen des kopfes auf das kopfkissen schmerzte, sodass er sich nichteinmal dann enstapnnen konnte, legte er wie sein vater die hände zusammen und betete, dass jesus ihm seinen größten wünsch erfüllte, und james leben ein ende schließen würde. selbstmord war eine sünde. er würde nicht in den himmel kommen.
jede nacht betete er, doch statt dass es ihn traf, traf es seinen vater.
eines tages kam er nach der schule heim, die cap tief ins gesicht gezogen um das blaue auge zu verstecken, doch eher die wirren, abgeschnittenen haare, welche ergebnis eines dämlichen typen waren, der sich über james lustig machte, da fiel dem jungen etwas in den blick.
sein vater, blutüberströmt. sofort packte er sich am kreuz an seiner halskette, fiel auf die knie, sein erster impuls war es, sich mit einem gebet zu bedanken. sein vater hatte es ihm so immer gelehrt. das was ihn danach überkam war scham, aber vorher fühlte er dankbarkeit. dankbar war er, dass er endlich frei war.
danach hatte er nichts. nur das bild seines vaters, mit bisspuren an hals und unterarmen verfolgte ihn noch lange.
james erzählt nicht gerne von seiner kindheit. einerseits wünscht er, von einer göttlichen existenz gerettet zu werden, und so gut wie immer entfloh ihm noch immer ein gemurmeltes gebet über die lippen in paniksituationen, aber er fühlte sich auch von gott verraten. deshalb begann er sein leben selbst in die hand zu nehmen, und eine sich zum wächter ausbilden zu lassen. vom kleinen, fragilen jungen waren nur noch die narben an seinen oberarmen geblieben, doch james war gewachsen. in größe, in muskeln, in selbstvertrauen. zugleich aber schlug er einen studienzweig als lehrer ein, und unterrichtet jetzt verlorene sprachen und geschichte, und springt noch oft als sportlehrer ein. er kann sich auf jegliche art und weise jetzt schützen und verteidigen, geht in seiner freizeit auch boxen, sodass nichts ihn wirklich besiegen kann. aus angst, wieder der kleine ängstliche junge zu sein, welchen er versucht hinter sich zu lassen.Gespielt von: krokodiltraenen