Amaryllis Makris

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Amaryllis Makris

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Amaryllis Makris

• Alter:
19

•Wesen:
Sirene

•Sexualität:
unlabelled

•Status:
Schülerin

•Seit wie vielen Jahren auf dem Internat:
beginnt ihr erstes Semester

•Persönlichkeit:
Still.
Ein Atmenzug und Ruhe tritt ein. Amaryllis ist wie ein Windzug, flüstert einem etwas ins Ohr, hinterlässt einen Schauer auf dem Rücken, aber erhebt nie ihre Stimme zum vollen.
Sie könnte es. Aber können, bedeutet nicht, dass sie es möchte.
Ihre Worte verheißen verschiedenes. Nie erhebt sie ihre sanfte, ruhige Melodie für etwas, dass nicht sinnvoll ist.
Smalltalk gehört seit Kindheitsjahren nicht zu ihren Vorlieben, so hegt sie diese Eigenschaft auch Jahre später noch immer. Schwer ist es also nicht zu schließen, dass drastisch ausartende Situationen eine Flucht der jungen Frau darstellen. Als würden die lauten Geräusche etwas in ihr Auslösen. Panik, Orientierungslosigkeit.
Angenehme Augenblicke in denen sie ihre eigene Ruhe und Frieden finden kann, muss in ihrem Tages Ablauf mindestens einmal vorkommen. Sich selbst gutes zu zusprechen, hilft ihr die eigenen Krisengedanken zu unterdrücken.
So verbringt sie viel Zeit mit sich selbst.
Jedoch einen besonderen Band zu einer anderen Person zu entwickeln kommt ihr unecht, merkwürdig vor. Bekanntschaften sind in Ordnung, das kümmern um andere hat ihr schon immer gelegen. Allerdings diese innere Verbindung, zwischen Seelen und Herzen, scheint zu kompliziert für Amaryllis zu sein, als es aufnehmen zu können.
So setzt sie sich nie mit dem Gedanken, noch mit dem möglichen Geschehen dieser auseinander.
Andererseits ist es erwähnenswert, dass die zarte Gestalt nicht nur ein lebloser Stein ist.
Ein Lächeln taucht ab und an auf ihren saften Zügen auf. Sie versteht, sie hört und sie hilft.
Allerdings kann die Sirene auch anders. Da sie mehr hört als selbst zu sprechen, fallt es ihr zudem leicht aus Stimmlagen anderer die Wahrheit oder Lüge hinaus zu suchen. Die Gestik und Mimik der Personen, verhilft ihr ebenfalls zum verstehen. Ob er wirklich das meint was er sagt, oder ob sie ehrlich nicht getan hat was von ihr erwartet wird. Amaryllis hasst Lügen. Obwohl sie sich eingestehen muss, dass sie selbst die größte Falschheit verbirgt. Hinter der verletztlichen Fassade steckt nunmal auch etwas anderes. Eine Sirene zu sein bedeutet nicht nur schönes.
Der Schein der Unschuld trügt bekanntlich.
Ob diese drastisch andere Seite der hellhaarigen noch zum Vorschein gelangt, wird sich mit der Zeit noch herausstellen.

•Vergangenheit:

Amaryllis stammt aus einer kleinen Hafenstadt. Ihr Vater und älterer Bruder verunglückten an einem Bootsunfall. Sie hatten nicht mit einem so gewaltigen Sturm gerechnet, bevor sie zum Fischen hinaus aufs Meer fuhren.
Jedenfalls wurde der damlig 8 Jährigen dies berichtet. Doch das Mädchen wusste, dass diese Geschichte nur ein Vorwand, eine Lüge war. Gerüchten zu folge, sollte es eine Lagoone, weit richtung Osten geben.
Amary hatte mitbekommen, dass die beiden auf die Reise dort hin wollten. Der Grund dafür, Sirenen.
Sirenen und ihre Flossen, welche ein Vermögen Wert waren.
Wenn die beiden nur wüssten, dass das kleine Mädchen, welches im selben Haus lebte, ebenfalls zu dieser Sorte Wesen hinzu gehörte.
Denn in Wahrheit, war Amaryllis nicht blutsverwandt, sie wurde als Kleinkind gefunden, am Ufer, mit der Halskette fest in den kleinen Händen.
Und so begann die Lüge, bis ihr Vater und Bruder nicht mehr nachhause kamen. Dies resultierte zu ihrem Umzug aus der Hafenstadt. Sie wurde von dem Meer getrennt und bis zu ihrem 18. Lebensjahr in einem Heim aufgezogen.

•Aussehen:

Eine Pusteblume verliert bei einem Windstoß ihre kleinen Schirmchen. Sie tanzen in der Briese, so frei und elegant. Sie drehen sich und gleiten durch die Luft, so zart und zerbrechlich-wie Amaryllis. Eine kleine, leichte Gestalt. Der schlanke Körperbau wird von zwei dünnen Beinen aufrechterhalten, die sie auf knappe 1. 60 m bringen. Anders als es ihr Name sagt, der die Bedeutung „Narzisse" besitzt, ähnelte die junge Frau eher der zuvor genannten Blume. So fragile und sanft. Ihre Haut trägt eine Porzellan ähnliche Farbe, weist keinerlei unreinheiten oder Muttermale auf. Das weiche, Herzförmige Gesicht zeigt kaum den Anschein von ausgeprägten Wangenknochen. Volle, gerötete Lippen, eine Stupsnase und mandelförmige Augen.
Tiefgründig. Wie zwei schwarze Perlen. Schier unmöglich ihre Pupille mit der Iris auseinander halten zu können. Puppenartig, schon eher.
Sanfte Strähnen fallen ihr ins Gesicht. Hell, nicht blond. Die Farbe des Mondes. Weiß-Silber. Glänzend wie die Spiegelung der Sterne im Wasser.
Und doch hat diese kleine Gleichung des strahlenden Nachthimmels ihren Makel.
Eine lange, tiefe Narbe ziert sich von dem rechten Schulterblatt diagonal hinunter bishin zum Ende ihres Rückens, verdeckt durch die lange Haarpracht.
Um ihre Schwanzflosse in Beine zu verwandeln trägt sie eine auffällig leuchtende Kette um den Hals. Sie stammt aus ihre Heimat, handgefertigt aus unbezahlbaren Material. Sobald sie es allerdings zulässt, und ihre Flosse zum Vorschein kommt, kann man sich ein kurzes staunen nicht verkneifen.
Beinahe majestätisch gleitet Amaryllis durchs Wasser, gefolgt von einer silber glänzenden Flosse, die Schleierähnliche Schwimmhäute an den Seiten mit sich trägt.

Gespielt von: _XxberryxX_

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