Havertz x Brandt ~ Dad 2|2

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Kai Havertz x Julian Brandt

Julians Sicht

„Scheiße Niklas was willst du",knurre ich und drehe mich zu ihm. Er grinst mich an.

Seine Locken sind braun, die Augen ebenfalls, seine Klamotten wie immer fein und säuberlich.

„Wie geht's dir kleiner",fragt er und kommt zu mir. Ich halte meine Hand hin. „Abstand",knurre ich. Er hebt die Hände. „Alles gut Baby, ich will nur reden."

Ich starre ihn an.

„Du hast mich mit zwei Kindern allein gelassen",fauche ich. Er schaut mich an. „Juli..Ich war nicht bereit dafür. Bitte nimm mich zurück",flüstert er und nimmt meine Hand. Ich schaue ihn an.

„Ey, nimm deine Finger weg",knurrt Kai plötzlich und kommt auf uns zu.

„Kai Havertz",staunt Niklas.

Der schwarzhaarige neben mir nickt.

„Was willst du von meinem Freund",knurrt er.

Niklas fällt die Farbe aus dem Gesicht. Was ist denn mit dem?

„Du bist mit Kai Havertz zusammen?" Ich nicke. „Offensichtlich",knurre ich. Niklas dreht sich abrupt um und verpisst sich.

Als wir zuhause sind, frage ich Kai dann, woher Niklas ihn kennt. Kai schmunzelt.

„Wusstest du das nicht? Ich bin Fußballer beim bvb",schmunzelt er.

Ich bin überrascht.

„Ich beschäftige mich nicht mit Fußball",flüstere ich ehrlich. Er schmunzelt. „Schon ok kleiner, komm mit",bittet er und hebt Marco sanft aus dem Auto. Ich nehme Karim, der leise gähnt.

In den letzten Wochen, hat Kai sich in unseren Alltag integriert. Er kommt so gut mit den beiden klar, er nimmt sie mit zum Fußball, er spielt mit ihnen, er ist der perfekte Mann.

„Hey",flüstert er, als ich gerade aus dem Bad komme. „Kommst du mit zum Spiel",fragt er leise, als er seine Arme um meine Hüften legt. „Klar kann ich machen, muss nur die Jungs anziehen und wir fahren zusammen hin",lächle ich.

Ich komme immer mit den Jungs mit zum Spiel. Mittlerweile bin ich auch bekannt geworden. Die Fans schauen mich jetzt an. Ich bin öfters in den Nachrichten mit Kai. Er hat es bekannt gegeben. Er hat gesagt, dass ich sein Freund bin.

Ich ziehe den Jungs ihre Trikots an, die Kai ihnen geschenkt hat.

„Papa",fragt Marco leise. Ich schaue ihn an. „Ich hab dich lieb",kichert er. Ich küsse seine Stirn und hebe ihn hoch.

Karim kommt angelaufen.

Wir fahren zum Spiel.

Ich hole beiden eine rote brause, dabei lächelt mich jeder an. Ich lächle zurück, bevor ich mich mit den beiden zu den verletzten Spielern setze.

„Papa, darf ich dann zu Kai aufs Feld",fragt Karim mich schüchtern. Ich schmunzle. „Natürlich mein kleiner. Du auch",frage ich Marco, der auf meinem Schoß sitzt. Er schaut zum Feld. „Darf ich zu Gregi",schmollt er.

Wie er für Gregor schwärmt ist wirklich der Wahnsinn. Der kleine lacht ihn immer an, sobald er ihn sieht. Auch Gregor freut sich, wenn er Marco sieht. Er stellt sich dafür immer nochmal ins Tor und spielt mit dem kleinen. Ich schaue immer nur zu.

In der Halbzeit, gehen die Spieler direkt wieder in den Tunnel.

„KAI",rufen meine beiden. Er schaut hoch, schmunzelt und bleibt stehen. Er nimmt mir Marco ab. „Na",grinst er. Marco schaut sich um.

„Ey mein kleiner freund",grinst Gregor und nimmt Marco zu sich. Der kleine wird rot. „Du trägst ja mein Trikot",schmunzelt Gregor. Marco nickt schüchtern und streicht Gregor mit seiner kleinen Hand über die Brust.

„Ok, wir müssen los",schmunzelt Kai.

Gregor gibt mir Marco zurück, bevor sie in den Tunnel verschwinden.

„Er hat mich sein kleiner genannt",lacht Marco glücklich. Karim lächelt. „Er mag dich." „Liebes tut mir leid das Niki nicht da ist",sage ich zu ihm.

Karim hat süle sehr gern. Die beiden reden gerne miteinander, spielen auch zusammen Fußball.

„Ist schon gut",flüstert er und senkt den Kopf. Im nächsten Moment, wird er aus dem Sitz gehoben. Er schreit auf. Niklas lacht. „Hab ich dich erschreckt",schmunzelt er, während er mir die Hand gibt. Ich lache. „NIKI",lacht Karim nun glücklich und kuschelt sich an den blonden, der sich zu uns setzt.

Ich verstehe mich mit allem aus dem Team sehr gut. Habe sie alle kennengelernt bei einer Grillparty.

„Was hast gemacht",frage ich Niklas. Er seufzt. „Ach nix. Bin umgeknickt und jetzt kann ich kaum auftreten. Deshalb pausiere ich." Ich streiche über seine Schulter. „Karim hat dich vermisst",sage ich lächelnd. Er schmunzelt. „Ich ihn auch."

Nach der zweiten Hälfte, gebe ich Marco in Kais arme. Der kleine lacht.

„Ich hab dich das nie gefragt Julian, aber wie alt bist du eigentlich",fragt Karim Adeyemi mich, als wir gemeinsam zu den anderen laufen. „Bin 24 geworden im Mai",lächel ich.

Er denkt nach.

„Mit 17",staunt er und zeigt auf meinen Karim. Ich nicke. „Mein damaliger Freund war 22. Ich war so verliebt und hab zugestimmt, das er mit mir schlafen darf. Und da ist mein erstes kleines Wunder entstanden. Und 3 Jahre später kam mein zweites kleines Wunder",lächle ich.

Karim schmunzelt.

„Du kannst stolz auf dich sein. Die beiden sind toll geworden. Und ich mag Karim",grinst der schwarzhaarige. Ich lache.

„Tatsächlich ist er nach einem Kumpel von früher benannt, zu dem habe ich keinen Kontakt mehr, aber er war immer da für mich."

„Und Marco?"

„Ich mag Marco Reus",grinse ich, als der blonde schon auf mich zukommt.

Am Abend, bringe ich die beiden ins Bett. Kai sitzt bereits im Zimmer und sucht ein Buch, was er vorlesen will.

„Papa",lächelt Karim und rennt zu Kai.

Kai schaut mich an. Tränen liegen in seinen Augen.

„Wie hast du mich grad genannt",flüstert er Karim zu. Er schaut ihn an. „Papa",lächelt er. Kai hebt ihn hoch. „Oh Karim",weint er leise.

„War das falsch?"

„Nein, Schatz nein. Du machst mich grad unglaublich glücklich",weint Kai und küsst seine Stirn.

Marco schläft bereits in meinen Armen.

Kai und ich liegen später im Bett.

Er schaut mich an.

„Juli, er hat mich Papa genannt. Ich bin sein Papa",flüstert er überglücklich. Lachend küsse ich seine Stirn. „Ja Schatz, sie lieben dich. Du bist wie ein Papa für sie..eigentlich bist du ihr Papa",lächle ich.

Er küsst mich innig.

„Ich werde der beste Papa für sie sein." Ich schmunzle. „Ja, das wirst du."

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Ende

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