Schnee

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Als Xabi erwachte wusste er erst nicht wo er war, doch er fühlte sich warm und geborgen. Es war dunkel, doch er nahm den warmen Körper neben sich wahr, der neben ihm unter der Decke lag. Und als die Erinnerung zurückkam, konnte er kaum glauben, dass er wirklich wieder bei Stevie war.

Er musste wieder an Istanbul 2005 denken, an ihre erste gemeinsame Nacht, damals im Hotel. In dieser Nacht war alles perfekt gewesen. Doch am nächsten Tag ging es zurück nach England, wo Alexa schon wartete, um mit Stevie in den wohlverdienten Urlaub zu fliegen. Und Xabi war allein zurückgeblieben. Und ohne Stevie war es ihm verdammt schwergefallen ihren Sieg in der Champions League noch weiter zu genießen. Drei endlos lange Wochen hatte er auf Stevies Rückkehr warten müssen. Und dann war es wieder mit der Arbeit losgegangen, die Vorbereitung auf die neue Saison. Er war in dieser Zeit fast verrückt geworden, weil er nicht wusste, wie Stevie ihm gegenüber reagieren würde. Würde er ihre gemeinsame Nacht bereuen? Oder so tun, als sei nie etwas geschehen? Doch Xabi hatte sich umsonst Sorgen gemacht, Stevie war genauso froh darüber gewesen ihn wiederzusehen wie Xabi selbst. Sie hatten da weitergemacht, wo sie aufgehört hatten: Berührungen, Umarmungen, und auch mal ein verstohlener Kuss.

Wohlig aufseufzend drehte sich Xabi zu Stevie um, der noch immer neben ihm schlief. Er musste an ihre zweite gemeinsame Nacht denken, nach einem Auswärtsspiel bei Arsenal. Im Hotel hatten sie sich ganz selbstverständlich ein Zimmer geteilt, waren zusammen im Bett gelandet. Zuerst hatten sie sich noch kichernd unterhalten gehabt, über das gewonnene Spiel geredet. Doch nach und nach waren sie ruhiger geworden, hatten begonnen sich zu küssen. Es war immer intensiver geworden. Xabi hatte auf dem Rücken gelegen, Stevie war über ihm gewesen und hatte ihn plötzlich schwer atmend und mit diesem hungrigen Blick angesehen, sodass Xabis Herz vor Aufregung raste. Stevie hingegen hatte ruhig gewirkt, hatte Xabi fest in die Augen gesehen und vorsichtig seine Hand auf Xabis Oberschenkel gelegt, hatte abgewartet bis Xabi kaum merkbar genickt hatte. Danach hatte er ihn geküsst, bevor er mit seiner Hand seinen Oberschenkel nach oben gestrichen hatte. Xabi konnte sich noch gut an dieses Gefühl, diese Sensation erinnern, als er mit seiner Hand zwischen seinen Beinen gewesen war. Unfähig sich zu rühren hatte Xabi abgewartet, während Stevie ihn mit seiner Hand gestreichelt hatte, dann hatte sich Stevie wieder aufgesetzt und sein Shirt ausgezogen. Schwer atmend hatte Xabi ihm zugesehen, dann hatte es auch für ihn kein Halten mehr gegeben. Sie hatten sich beide ausgezogen, hatten sich splitternackt aneinandergeschmiegt, dann hatte Stevie wieder nach seinem inzwischen harten Penis gegriffen, hatte ihn so lange gerieben, bis Xabi gekommen war. Zärtlich hatten sie sich danach geküsst, bis Xabi Stevie den Gefallen erwidert hatte. Überglücklich waren sie danach zusammen eingeschlafen.

Xabi legte vorsichtig seine Hand zwischen seine eigenen Beine. Er erregte sich schon allein durch diese Erinnerungen. Langsam hob er den Kopf, sah zu Stevie hinüber, der nicht mehr ganz so fest zu schlafen schien wie noch vor ein paar Minuten. Unruhig wälzte er sich hin und her, dann öffnete er die Augen und sah Xabi an. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

„Guten Morgen."

„Guten Morgen." Xabi küsste ihn.

„Es war also kein Traum." Stevie lächelte noch immer. „Komm her." Er zog ihn an sich, begann ihn wieder zu küssen. Sofort bemerkte er Xabis Erektion und schob sein Knie zwischen Xabis Beine. Vorsichtig begann sich Xabi an ihm zu reiben, erwiderte seine Küsse zärtlich. Inzwischen hatte sich auch Stevie erregt und seufzte wohlig auf.

„Das habe ich so sehr vermisst", sagte Xabi leise und knabberte an Stevies Ohr. „Ich habe dich so sehr vermisst." Er ließ seine Hand über Stevies Po gleiten, fuhr ihm zwischen die Beine. Stevie schnappte nach Luft, als Xabi ihm die Boxers nach unten zog, dann half er ihm, bevor er nach Xabis Unterwäsche griff und ihn ebenfalls auszog. Gierig küssten sie sich. Xabi hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich ganz auf Stevies Hände, die ihm über Brust und Rücken strichen, dann weiter nach unten wanderten.

Das Geheimnis von Xabi AlonsoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt