Urlaub

58 7 8
                                    


An diesem Abend lagen Steven und Xabi engumschlungen zusammen im Bett und küssten sich. Zwar genossen sie ihre gemeinsame freie Zeit, doch sie waren schon aufgeregt auf die kommende Saison. Xabi küsste Steven gierig.

„Ich würde gerne ein paar Tage mit dir wegfahren", sagte er. „Nur wir beide."

Steven lächelte. „Das fände ich auch schön", sagte er. „Aber wir können Florian nicht alleinlassen. Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Entbindungstermin."

„Ich weiß." Enttäuscht sah Xabi ihn an. „Aber jetzt haben wir endlich mal frei." Er küsste ihn wieder. „Am liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir im Bett verbringen."

Steven lachte. „Wenn es nur das ist, das können wir auch hier machen." Er spürte, wie Xabi seine Hände unter sein Shirt schob. Zufrieden genoss er seine Berührungen.

„Dann lass es uns machen." Xabi küsste ihn immer leidenschaftlicher. „Ich will dich, jetzt."

Steven seufzte wohlig auf. „Tu dir keinen Zwang an."

Xabi setzte sich auf, begann Steven auszuziehen, dann warf er sein eigenes Shirt aus dem Bett. Stevie griff nach Xabis Hose, zog sie hinunter. Mit klopfendem Herzen betrachtete er Xabis Erektion.

„Komm schon, leg dich hin", sagte er.

Xabi sah auf, dann tat er was er wollte. Stevie kroch über ihn, küsste ihn noch einmal zärtlich, dann küsste er ihn langsam von den Lippen bis hinunter zum Bauchnabel. Xabi schloss die Augen, genoss die sanften Berührungen auf seiner Haut. Stevie leckte ihm um den Bauchnabel, dann küsste er ihn weiter nach unten. Xabi zuckte zusammen. „Stevie", keuchte er kaum hörbar, als Steven seinen harten Penis in den Mund nahm. „Oh ja." Er atmete flach und schnell, versuchte nicht zu früh zu kommen, während Stevie ihn mit seiner Zunge verwöhnte. In diesem Moment war einfach alles perfekt. Doch dann setzte sich Steven wieder auf, seine Hand noch immer zwischen Xabis Beinen, wo er ihn weiter streichelte. Zärtlich küsste er ihn.

„Willst du mehr?" flüsterte er in Xabis Ohr.

Xabi nickte. „Oh ja."

Steven griff nach dem Gleitgel, dann küsste er ihn wieder gierig. „Xabi? Möchtest du...?"

Verwirrt öffnete Xabi die Augen, verstand nicht, was er meinte. „Was?" fragte er und sah in Stevies große blaue Augen, die ihn aufgeregt ansahen.

Nervös sah ihn Stevie an. „Na möchtest du... mich...?" Er drückte ihm die Tube in die Hand. Mit einmal Mal verstand Xabi. Überrascht sah er ihn an. In all den Jahren, in denen sie zusammen waren, war er selbst immer der passive Part gewesen.

„Bist du dir sicher?" fragte er. Sein Herz schlug vor Aufregung wie wild.

Steven verzog sein Gesicht zu einem Lächeln. „Ja", gab er zu. „Na los, zeig mir, wie es geht." Aufgeregt legte er sich hin und spreizte die Beine. Xabi atmete tief durch, dann nahm er etwas von dem Gel und bereitete sie beide vor. Stevie zuckte zusammen, doch er überließ Xabi auch weiterhin die Führung.

„Wenn ich aufhören soll, sag es", flüsterte Xabi ihm ins Ohr.

„Ist gut. Aber jetzt mach endlich." Stevie zog ihn näher an sich, küsste ihn noch einmal. „Ich will dich endlich in mir spüren."

Xabi nickte, dann begann er Stevie zu dehnen und zu öffnen. Sein Freund zuckte zusammen, doch dann entspannte er sich wieder. „Alles okay?" fragte Xabi noch einmal.

„Alles okay." Doch Stevie sah nervös aus, deshalb küsste ihn Xabi auch weiterhin, streichelte ihn beruhigend, bevor er sich nach vorne schob und vorsichtig in ihn eindrang. „Fuck!" Erschrocken hielt Stevie die Luft an, doch dann entspannte er sich wieder, so dass sich Xabi tiefer in ihn schieben konnte. „Oh mein... FUCK!"

Das Geheimnis von Xabi AlonsoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt