35. Mateo - Sicher?

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Als Zoe neben mir im Bett saß und gespannt dem Film folgte, den ich uns zum Essen ausgesucht hatte, wünschte ich mir für einen Moment, einfach die Zeit anhalten zu können. Nur noch ein bisschen länger ihre Nähe genießen können...

Doch natürlich ging das nicht und so waren wir nach kurzer Zeit fertig und auch der Film neigte sich dem Ende zu. „Und was jetzt, Celoso?", fragte mich Zoe grinsend und legte den Kopf schief. „Sag du's mir," murmelte ich und kam ihr dabei bewusst ein Stück näher. Ich liebte es viel zu sehr, sie herauszufordern.
Zu sehen, wie weit sie gehen würde.

Und sie reagierte auf mich. Sie rutschte noch ein Stück weiter auf mich zu und strich mit ihren Lippen so leicht über meine, dass ich kurz daran zweifelte, dass sie es überhaupt getan hatte. Gerade, als sie sich zurückziehen wollte, hielt ich sie fest und bewegte ihr Gesicht wieder zu meinem. Fast grob umschloss ich ihren Hals und küsste sie heftiger. Ich konnte nicht anders. Ich spürte, wie sich Zoes Lippen zu einem Grinsen verzogen, bevor sie die Geste nur noch stürmischer erwiderte. Ehe ich mich versah, saß sie wieder auf meinem Schoß.
Gott, ich liebte diese Perspektive.

Hitze stieg in mir auf und ich wurde sofort steinhart. Ihre Lippen wanderten meinen Kiefer, dann meinen Hals herab. Ich seufzte leise auf. Ungeduldig zog sie mir mein Shirt über den Kopf und machte weiter mit ihrer kleinen Erkundungstour, ein bewunderndes Funkeln im Blick, was mich fast um den Verstand brachte.

Quälend langsam strich sie über jeden meiner zugegeben ziemlich ausgeprägten Muskeln, die sich daraufhin anspannten. „Ist das deine Rache für gerade?", fragte ich zischend, als ich es kaum noch aushielt. Statt einer Antwort ließ sie ihre Finger über den Bund meiner Shorts gleiten. „Wohl eher meine Revanche," raunte sie in mein Ohr, bevor sie mir schließlich die Hose abstreife, unter der sich mittlerweile eine sehr deutliche Beule abzeichnete. „Du... musst das nicht tun, Zoe. Deswegen habe ich dich nicht hergebracht." Mir war wichtig, dass ihr das klar war, egal wie sehr ich das hier wollte.

Zoes Kopf, der fast meine Mitte erreicht hatte, blickte zu mir auf. „Und was ist, wenn ich es tun will?" Sie glitt mit ihrer Zunge über den unteren Teil meines Bauches hinab und mir wurde noch heißer. Ein Keuchen entwich mir. „Sicher?", fragte ich stockend, denn ich wollte auf keinen Fall, dass sie das hier später bereute.

„Hör auf so ein verfluchter Gentleman zu sein," flüsterte sie und schloss keine Sekunde später ihre Hand um meine Härte. Ich stöhnte auf und zog meine Boxershorts herunter. Sie starrte auf meinen Schwanz und befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge. Fuck. Mein Schwanz zuckte von der Geste. „Immer noch sicher?" fragte ich grinsend und sie nickte. „Sehr."

Ihre Berührungen waren sanft, aber bestimmt und brachten mich dazu, die Augen zu schließen. Sie küsste meine Spitze und dann langsam daran herab, bevor sie mich in den Mund nahm. Ich fluchte. Sie bewegte sich langsam auf und ab und als sie dann auch noch ihre Hand dazu benutzte, sah ich Sterne und vergrub meine Hand in ihren Haaren. „Wenn du nicht willst, dass das hier schon vorbei ist, müsstest du jetzt aufhören, mi amor."

Es kostete mich höchste Anstrengung mir meine Erregung nicht allzu sehr anmerken zu lassen und ich war mir sicher, dass sie es trotzdem wahrnahm, denn sie grinste schon wieder. Ich liebte es, sie so unbeschwert zu sehen und wünschte, sie würde immer so sein. So... sie selbst. So schön. Und nein, das sage ich nicht, weil sie gerade meinen Schwanz im Mund hatte. Zumindest nicht nur :)

Zoe kam wieder zu mir hoch und küsste mich erneut. „Das hier fühlt sich viel zu gut an, um schon vorbei zu sein," murmelte sie und ihre Worte klangen ein wenig traurig. Ich ignorierte das unangenehme Ziehen in mir, was ganz anderer Art war als das von vorhin. Unsere Berührungen wurden wieder stürmischer und ehe ich mich versah, lag Zoe nur noch in Unterwäsche vor mir.
Ich konnte nicht anders, als sie einfach nur anzustarren. „Du bist wunderschön," raunte ich und begann ebenfalls ihren Körper zu erkunden und nahm mir dabei alle Zeit der Welt.

my sunshineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt