*Du liest jetzt wieder aus Kazukos Perspektive*
„Muichiro!", schrie ich, als ich ihn auf dem Boden liegen sah, umgeben von einem Teich aus Blut. Mein Herz setzte einen Schlag aus, und ich stürzte zu ihm. „Nein, bitte nicht! Du darfst nicht sterben!"
Ich kniete neben ihm und nahm seinen Kopf vorsichtig in meine Arme. Sein Gesicht war blass, und das Blut, das aus seinen Wunden sickerte, ließ mich vor Angst erstarren. „Muichiro, hör mir zu! Du musst aufwachen!", flehte ich, während ich versuchte, die Verletzungen an seinem Oberkörper zu begutachten.
Die Welt um uns herum war ein Kampfplatz, erfüllt von Schreien und dem Geräusch von Klingen, die aufeinandertrafen. Muzan Kibutsuji war immer noch da, seine Präsenz erdrückend und bedrohlich. „Hahaha! Glaubt ihr wirklich, dass einer von euch entkommen kann?", lachte er, während er unsere Verbündeten angriff.
Ich ignorierte ihn und konzentrierte mich auf Muichiro. „Bitte, Muichiro! Du kannst nicht einfach gehen! Wir haben noch so viel zu tun! Du bist die Nebelsäule, und du bist so stark! Kämpfe!"
Ich drückte meine Hände fest gegen seine Wunden, in der Hoffnung, das Blut zu stoppen. Es schien, als würde jeder Herzschlag mit einer Welle der Verzweiflung einhergehen. „Wach auf! Ich brauche dich!"
„Kazuko...", murmelte er plötzlich, und ich hielt den Atem an. Seine Augen öffneten sich langsam, und ich sah einen Hauch von Bewusstsein in seinem Blick. „Ich... ich kann nicht..."
„Nein! Du darfst nicht aufgeben! Du bist stark, Muichiro!", sagte ich und drückte seine Hand fest. „Du bist nicht allein! Wir sind alle hier!"
„Kazuko...", sagte er erneut, aber seine Stimme war schwach. „Es tut mir leid... ich kann nicht mehr."
„Hör nicht auf! Kämpfe weiter!", rief ich verzweifelt. „Die anderen brauchen dich! Ich brauche dich!"
In diesem Moment hörte ich ein lautes Geschrei und sah Sanemi, Gyomei und die anderen in einem verzweifelten Kampf gegen Muzan. Die Dunkelheit der Situation um uns herum wurde erdrückend. Ich hatte das Gefühl, dass die Hoffnung schwand.
„Komm schon, Muichiro!", rief ich und klammerte mich an ihn. „Du bist der einzige, der Muzan besiegen kann! Du hast so viel für die Menschen gegeben! Lass es nicht umsonst sein!"
Sein Atem wurde flacher, und ich fühlte, wie seine Kraft nachließ. „Kazuko... ich..." Seine Worte verblassten, und ich sah, wie die Farbe in seinem Gesicht verblasste.
„NEIN!", schrie ich und ließ ihn nicht los. Ich fühlte Tränen über mein Gesicht laufen. „Du kannst nicht sterben! Es ist nicht deine Zeit!"
„KAZUKO!", rief Sanemi, als er zu uns kam. „Was ist los? Was ist mit ihm?"
„Er... er ist verletzt! Ich kann ihn nicht verlieren!", antwortete ich, während ich die Panik in meiner Stimme nicht verbergen konnte.
Sanemi kniete neben uns und sah Muichiro an. „Muichiro, hör mir zu! Du musst aufwachen! Du bist ein Krieger!"
„Es tut mir leid...", flüsterte Muichiro, während seine Augen langsam wieder schlossen. „Ich kann... ich kann nicht mehr..."
„Muichiro!", schrie ich, als ich seine Hand festhielt. „Kämpfe! Bitte kämpfe!"
Aber in diesem Moment spürte ich, wie seine Hand sich von meiner löste. Ich sah entsetzt zu, wie sein Körper leblos auf dem Boden lag. „Nein, nein, nein! Bitte nicht!"
Die Welt um mich herum verschwand, und ich fühlte, wie die Dunkelheit über mich hereinbrach.
„Kazuko! Wir müssen weiterkämpfen!", rief Gyomei und versuchte, mich zu motivieren. „Wir dürfen Muichiros Opfer nicht umsonst sein lassen!"
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I wait for the day you find me [Muichiro FF]
FanfictionNach dem plötzlichen Verschwinden der Blutsäule Kazuko Nakamura war Muichiro am Boden zerstört. 3 lange Jahre lang suchte er nach ihr, doch sie wurde nie gefunden. In der Hoffnung, dass sie noch lebte, riskierte er sein Leben und suchte vergeblich n...