Wie ich zur Hexe wurde

Verwirrende Gefühle und Kampfbereitschaft

Hunters Pov:

„Du bist doch der goldene Wächter, was machst du hier?" Gus hatte mein Versteck entdeckt, das ich mir in der Hexstein gesucht hatte. Natürlich konnte ich nicht einfacherklären was passiert war. Ich war ein Grimmwalker. Weder Hexe noch Mensch. Belos hatte mich die ganze Zeit über belogen. Ich kam mir dumm vor.

Nach dem Eindringen des Illusionistenzirkelmeister und seinen Leuten, die alle Schüler zu Zirkelgefangenen machen wollten, erzählte ich den anderen etwas über Belos Pläne. Es sollte am Tag der Einigung passieren. Was genau sein Ziel war wusste ich nicht genau. Aber nach dem was allespassiert ist hab ich einige Vermutungen.

„Du sag mal, du kennst Luz und Mari gut, oder?" fragte Gus, als sich alles erst mal beruhigt hatte. „Nicht wirklich. Wir hatten ein paar Mal miteinander zu tun, das war alles" meinte ich bloß. „Na ja, ich dachte irgendwie, das du vielleicht Maris Typ wärst. Wir haben uns darüber unterhalten gehabt. Du würdest am besten passen. Ich würde euch anfeuern!" 

„W-Was?! Nein, ich bin mir sicher sie hat keine Gefühle für mich. Wir sind Freunde, das ist alles" „Sagtest du nicht ihr habt euch nur ein paar Mal getroffen?"

„Luz zählt alles, was sie mehr als ein Mal trifft zu ihren Freunden. Mari schließt sich ihr dann an" rettete ich mich. „Ja..., du hast wahrscheinlich recht"

Mari ist in mich... völlig absurd!Sie weiß außerdem, was ich bin. Gefühle können sich können sichändern. Aber völlig dagegen wäre ich jetzt nicht. Was denk ich dafür einen Schwachsinn! Hunter reiß dich zusammen! Das alles kannstdu klären, wenn die brodelnden Inseln gerettet wurden!

Maris Pov:

Auf dem Weg nach Hause lag noch immer Unruhe in der Luft. Und diese würde noch länger andauern.

Glücklicherweise wurde Luz durch die Nachrichten von Amety abgelenkt, die sie ihr schickte. Wenn ich doch so etwas mit Hunter hätte. Solche Gedanken, dabei sind wir kein Paar, obwohl es schön wäre.

Ich erinnerte mich an unsere  letztes Geschehen. Das ich ihn zu Boden geworfen hatte tat mir doch etwas Leid. Ich wollte einfach, das er mir zuhört.

„Hunter! Du hast einen Namen, du hast Gefühle. Du bist keine Marionette, du bist niemand Böses, du bist...

der Junge, den ich liebe!"

... !!!!!!!!!!!!

Moment, ich hatte ihm ein Geständnis gemacht! EIN GESTÄNDNIS! Das war doch ein Versehen! Oh nein oh nein oh nein!!!

Ich ging in die Hocke und wurde von den anderen besorgt angeschaut.

„Mari, ist alles in Ordnung?" „Lasst mich einfach zurück, ich kann ihm nie wieder unter die Augen treten. Ich hab unsere Freundschaft ruiniert" obwohl ich nicht wusste, ob er mich je als Freund betrachtet hatte.

„Mari, ich bin mir sicher alles wird gut!" munterte Luz mich auf. „Ja und wenn er dir eine Abfuhr erteilt sind wir hier!" meinte King. „Dann wird es ihm leidtun. Uhu!"

Ich musste lachen. So ein komischer Haufen, der wir doch alle sind.

Leute beobachteten uns argwöhnisch, schnell setzten wir unsere Kapuzen auf. Wir wurden alle gesucht. Das Geld für uns war gar nicht mal so übel. Wir mussten schnell weg.

„Danke Leute. Auf geht's nach Hause"

„In Deckung!" Luz und ich aktivierten unsere Unsichtbarkeitszauber. Eine Kutsche von zwei Imperialen-Zirkelmitgliedern fuhr entlang, mit Francois, Kings Kuscheltier obendrauf.

Mit angehaltenem Atem rannten wir los. Beim Eulenhaus angekommen, stellten wir fest, das alles leer war. Nicht war mehr da. Wo waren Eda und Lilith? Was wahr passiert?

„Wurden sie entführt?" fragte King. Luz fand eine Notiz. „Nein, sie verstecken sich auf dem Knie"

Mit wärmerer Kleidung machten wir unsauf den Weg, nur um von einer Falle geschnappt zu werden. Zumindest die Waffen haben sie alle aus dem Eulenhaus gesichert.

Eda und Lillith brachten uns zu ihrem Platz. Feuerbienen hielten das Feuer in Schach, oder waren das Feuer.

Wir erzählten ihnen, was passiert war. Der Falsche Brief, die Titanenjäger unsere Flucht.

 „Also, King... ist ein Titan" „OHHHH!" Die Schwestern sahen uns geschockt an. Beide hatten fast den selben Gesichtsausdruck. Wäre die Situation nicht so schlimm hätte ich gelacht.