Belos Geist Teil 4

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Er ging auf seinen Fang zu „All die Jahre hinweg musste ich die Schrie der Vertrautentiere ertragen. Endlich sind sie weg" Langsam lösten sie sich auf. Einen jedoch zerquetschte er mit bloßer Hand.

„Danke für deine Hilfe" er kam auf Hunter zu. „Das alles hier. Die goldenen Wächter, unsere Familie. War es wirklich Wilde Magie, die sie umgebracht hat?" konfrontierte Hunter ihn.

„Das ist wirklich Schade. Das du dich gegen mich wendest, dabei hast du IHM von allen Grimwalkern am meisten geähnelt"

Plötzlich wird Hunter in den Boden gezogen. Luz und ich reagierten hastig und versuchten ihn daraus zu holen, doch er war weg.

Ich war unfähig mich zu bewegen. 

All die Informationen. Die Bilder, die GANZE ZEIT über.

Das wars, meine Knie gaben nach und ich sackte auf den Boden. Ich wusste, das er vieles schlimmes getan hatte, aber das...

„MARI! Du Bastard, was hast du ihr angetan!" „Ach, sie ist schlau und hat bestimmt schon alles gelöst. Und Mari, was denkst du jetzt über mich. Du musst mich bestimmt abgrundtief hassen?" fragte er mit Belustigung im Unterton.

Meine Kehle war wie zuschnürrt. „Ich werde allen vom Tag der Einheit erzählen! Und deinen Lügen über den Titan" sagte Luz mit Tränen in den Augen.

„Niemand hat je gesagt, das es leicht wäre ein Hexenjäger zu sein" Als bei Luz die Information durchsikerte, wurde ihr auch bewusst, wer vor uns stand.

„Nein!" sie wollte es nicht glauben.

„Doch Luz" ich hatte meine Stimme gefunden. Meine Tränen schluckte ich runter „Er ist derjenige, von dem wir uns Hoffnung gedacht haben, der, der in dieser Welt gelandet ist, auf der Suche nach seinem Bruder. Diesen hintergangen und ermordet hat und seine Frau bestimmt gleich noch dazu!

Phillip Wihitebaine"

Er kam immer weiter auf uns zu. „Es hört sich gut an nach so langer Zeit einen Menschen diesen Namen sagen zu hören" Er verwandelte sich in seine jüngere Form, die von Phillip.

„Was ist mit Hunter" „Er ist eine bessere Version einen alten Freundes. Dank euch, darf ich nun einen neuen machen"

„WIESO?! Wieso tust du das alles?" fragte Luz.

„Um die Menschen vor dem Bösen zu retten"

„Du bist das Böse" „Ach, man kann mit Verrückten einfach nicht vernünftig sprechen"

Er verformte seinen Arm zu einer Waffe. Wir konnten nicht ausweichen.

Eine Rankenwand tauchte vor uns auf. „Mari, Luz!"

Hunter hatte sie aktiviert.

Luz schnappte sich eine Feuerglyphe um uns einen Durchgang zu brennen und sprang auf das Walkie-Talkie zu.

Ich erschuf schnell eine Eiswand und sprang zu ihr und Hunter. „EDA JETZT!" schrie Luz.



Im Eulenhaus atmete ich aus. Wir hatten es gerade so geschafft.

„Seit ihr ok?" fragte Eda.

Flapjack flog zu Hunter der eine Panikattacke bekam. Er riss sich sein Cape runter und rannte nach draußen.

„Hunter" Luz wollte ihm nach, doch ich war schneller. Ich hatte noch genug Adrenalin in meinem Körper.

Ich rannte ihm nach und warf ihn zu Boden.

„Reiß dich zusammen!" schrie ich ihn an. Tränen liefen über mein Gesicht. „Ich weiß das es schwer ist, es zu verkraften. Bitte, beruhig dich einfach"

„Belos weiß, das wir in seinem Geist waren. Er kann mich jederzeit zerstören, ich bin nur eine Marionette"

„Hunter! Du hast einen Namen, du hast Gefühle. Du bist keine Marionette, du bist niemand Böses, du bist... 

der Junge, den ich liebe!"

Mit großen Augen starrte er mich an. „Beruhig dich bitte. Es wird einen Weg geben"

Ich ging von ihm runter und stand auf.

„Wenn du bereit bist zurück zu schlagen, lass es mich wissen" Damit war ich verschwunden. Wir mussten Eda und den anderen erzählen, was passiert war.

Das ich ihm gerade ein Geständnis gemacht hatte, übersah ich komplett, zu sehr war ich aufgewühlt.




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Tja, so kann man auch seine Liebe gestehen. Sie ist ja schlau und hat sich schon gedacht, welche Gefühle sie ihm gegenüber hegte. Jetzt ist nur noch die Frage, was Hunter macht.

Mal sehen wie es weiter geht...

Tschüss^-^

Wie ich zur Hexe wurdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt